Combo schräg stellen - ungefährlich???????

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Anonymous

Guest
Hi,
ich hab vor kurzen gelesen, das der Sound eines Combos besser wird, wenn man ihn schräg stellt, weil bestimmte Frequenzennicht vom Boden verschlukt werden.
Ich will es mal bei der nächsten Bandprobe testen, also meinen Marshall JCM900 4501 (1x12" Combo) an die Wand lehnen. Ich hab nur bedenken, das er schaden nehmen kann (überhitzen, durch Vibrationen wegrutschen). Habt ihr es schon mal versucht?

Ich will mir keinen richtigen Ständer holen, ist viel zu unhandlich. Hat jemand schon mal den Standback getestet?
http://www.music-town.de/musik-instrumente/STANDBACK-Ampstand-Verstaerkerstaender.html
MFG -Basti-
 
Ich hab nen Warwick Blue Cab (siehe Equipment Galerie).
Der hat hinten nen Ständer dran und lässt sich schräg stellen.
Erstmal ist es günstig, weil man dann weniger Lautstärke braucht, wenn der Amp auf die Ohren grichtet ist.
Und zweitens sind die Regler so besser zugänglich.

Ich würde einen Amp niemeals ohne Vorrichtung iwo anlehnen, schon gar keine Röhrenkiste, weil die Dinger erfahrungsgemäß ziemlich stoßanfällig sind. ;-)
 
hab damals ma ne transe einfach schräg an die wand gestellt....dann is einer von den bandkollegen aufs kabel gestiegen und datt teil is umgekippt...seitdem war der hall im eimer. was da passiert, wenn man's mit ner röhre macht will ich gar nicht erst wissen...

je nach größe deines combos könnte das aber auch mit nem stinknormalen gitarrenständer machen (https://www.thomann.de/de/millenium_gs2001e.htm - vielleicht haste ja so einen): einfach unter die gehäusekante auf der rückseite klemmen. wenn der amp zu schwer is und das ganze wieder nach vorne kippt ggf. irgendein gewicht auf das stativ legen oder stativfüsse am boden festtapen.
 
... Fender hatte früher (heute auch noch??) sogenannte Tiltlegs,,sind seitliche Ständer die ausgeklappt werden um den Amp nach hintenneigen zu können,
kann man sich auch selber bauen :)

oder sowas

4242_0.jpg


oder sowas

129404.jpg
 
Moin,
ich habe meinen Amp jahrelang immer angelehnt, weil meine Knie so schlecht hören. Meistens an eine Wand oder eine Stuhllehne, also stand das Ding auch entsprechend hoch.
Ist nie umgefallen, wurde nie umgerissen, is nie was passiert. Aber wenn es zu dieser Zeit (...jaa jaa, die guude alde Zeit!) so etwas wie den Standback gegeben hätte, hätte ich es gekauft. Aber zum probieren: Kipp et an die Wand und gut!

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme":vjf7nrr1 schrieb:
ich habe meinen Amp jahrelang immer angelehnt, weil meine Knie so schlecht hören.

Also ich tu manchmal meine Ohren an die Knie hin, dann gehts auch besser.


Kannst die Röhrenkiste auch erstmal iwo draufstellen, dann wirds auch gleich besser ;-)..

Grüße, Julian
 
Es gibt von Marshall einen Ständer. Hab den auch und kann ihn sehr empfehlen. Wenn man den Amp draufstellt hat er den Winkel einer Monitorbox, liegt auch auf dem Boden, ungefähr in 3 cm Höhe, also keine Grfahr des Umkpippens. Hab da schon alles draufgestellt..auch ´ne 4x12 Box in so nem Mini-Proberaum.
 
Also mein Amp steht seit über einem Jahr schon an die Wand gekippt.
Ist noch nie nach hinten umgefallen (lässt auch der Winkel gar nicht zu), nur nach vorne, also in die normale Position, was keine bleibenden Schäden hinterlassen hat :lol:

Ich denke probiers erstmal aus, und wenn du zu viel Bammel hast, dass der dir umkippt und kaputt geht, dann bastel dir halt nen Ständer oder kauf dir einen.

Gruß
Yhimie
 
Hi,
danke für die Tipps. Ich werds mal ausprobieren, wenns nichts wird, stell ich ihn erst mal auf den Decel von meinem Effektboard + Kabelkiste, sind dann fast 30cm. Wenn ich mal wieder Kohle hab, hol ich mir auf jeden Fall den Standback.


MFG -Basti-
 
Hi,

ich wüsste nicht warum das gefährlich sein sollte.

Den Combo auf'n Stuhl oder eben die Haube eines Flightcases, so man ein solches besitzt (ne Bierkiste iss vll noch kultiger) stellen fand ich immer sehr hilfreich und bei Bedarf einfach noch eine 30 x 4 x 4 cm Holzleiste unter die Vorderkante klemmen für den Kippeffekt.

Ich habe nie verstanden warum man Combos immer bei Proben und Gigs auf den Boden stellt. Man selbst kriegt nur die Kniekehlen gefönt und hört nix richtig, aber das Publikum die Haare und Ohren um so mehr.

Frohe Ostern... :-D
PIT...
 
Ich hab mir im Baumarkt n billiges TV Regal gekauft, da steht jetzt meine 212er hochkant und das Topteil drauf. Seitdem hör ich auch was ich spiele, ohne den Master schmerzhaft aufzudrehen. Nen Combo würd ich auf nen stabilen Barhocker stellen oder sowas.

Gruß Marco
 
Hi,
danke für den Link. Ist ne Alternative zum Standback, sieht stabiler aus und ist billiger :lol:


MFG -Basti-
 
Hallo, ich habe auch jahrelang vom Stuhl gespielt - schräg, so Sackhöhe.
Genau so wie Monkeyinme.

Kleiner Nachteil : Wir hatten keine PA, eben eine Gesangsanlage.
D.h. der Amp war auf Orschinalpegel, das war für meine Lauscher
nicht optimal. Ich bin keinesfalls taub, habe aber nachweislich zwei
verschieden empfindliche Lauscher. Also überlegen ...
V.H.
 
V.H.":2ikreej6 schrieb:
...geht doch noch.
V.H.
...finde ich auch, schließlich ist der Boden noch zu erkennen ;-)

Das mit dem Stuhl kam erst nachdem wir alles über PA abgenommen haben, leider ohne ausreichende Monitoranlage :( vorher habe ich das Publikum mit meinem Originalsound geqäult :cool:
Ciao
Monkeyinme
 
univalve":3v9frife schrieb:
7-ender":3v9frife schrieb:
Ich habe meinen DeVille mit 16" Tilt Back Legs (ca.35€) nachgerüstet
( http://www.fender.de/products//search.p ... 0990714000 )
und werde das beim Cream wohl auch machen.
Selbiges hatte ich bei meinem Blues Deluxe gemacht. Bringt einiges und sieht auch gut aus.

greetz
univalve

Classic pur, relativ günstig und stabil ;-)

Ich hatte mal was, was ähnlich wie ein Warndreieck aufgebaut war mit roten Gurten für meine beiden Carvin Vintage 16 - war froh, die wieder loszuwerden, weil total fummelig und eben rot - Bäääääähhh. Mein Keyboarder benutzt welche von K&M - die sind wirklich klasse ;-)
 

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