Countrymusic kills!

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Lefthand George

Lefthand George

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kurz vor dem Allgäu ...
Im neuen GEO steht ein schöner Kurzbericht:

Ein amerikanischer Soziologieprofessor hat die Marktanteile von Countrymusic in 49 amerikanischen Städten untersucht und herausgefunden: Je höher der Anteil von Countrymusic im Radioprogramm, desto höher ist auch die Suizidrate in der jeweiligen Stadt! XD

Haben wir es nicht schon immer gewusst? :lol:
 
Also bitte,ich bin eingefleischter Country fan :evil: ;-)
Ich meine ich töte mich auch nicht nur weil "30 pfenning" sich wieder vulgär im radio gibt.
 
Sonny":3av0b74u schrieb:
Ich meine ich töte mich auch nicht nur weil "30 pfenning" sich wieder vulgär im radio gibt.

Nein, wenn man sich wegen schlechter Musik im Radio immer gleich umbringen würde, das würde zu nichts führen ... ;-)

Der gute Professor erklärt es so: "Zwei Drittel der Liedtexte [von Countrymusic] handeln von enttäuschter Liebe, außerdem geht es darin um Geldprobleme, Ausbeutung am Arbeitsplatz, Einsamkeit - Leitmotive, die die Neigung zum Selbstmord verstärken."

Hintergrund der Geschichte ist, dass zum Beispiel in Nashville die Selbstmordrate tatsächlich überdurchschnittlich hoch ist.
 
Hmm dann höre den "falschen" Country...hmm...

Auf jeden fall habe ich nun verstanden was du sagen willst.Hmm naja was wäre die welt ohne traurige musik und texte?Eine wohl schlechtere welt! ;-)
 
Sonny":grfysnjw schrieb:
Auf jeden fall habe ich nun verstanden was du sagen willst.

Ich wollte auf jeden Fall nicht Country-Fans beleidigen. Ich musste nur lachen, als ich den Beitrag in GEO gelesen habe. Erschien übrigens unter der Rubrik "Kuriose Wissenschaft" ... ;-)

Sonny":grfysnjw schrieb:
Hmm naja was wäre die welt ohne traurige musik und texte?Eine wohl schlechtere welt! ;-)

Genau. Erst mit Mollakkorden lässt es sich schön leiden!

George
 
Lefthand George":1vei4ns5 schrieb:
Genau. Erst mit Mollakkorden lässt es sich schön leiden!

George

Amen!So siehts aus!Aber man kann auch mit nem blues in dur leiden ;-)
Aber er wenn man den richtigen blues hat!
 
Lefthand George":1zqqgzoq schrieb:
Der gute Professor erklärt es so: "Zwei Drittel der Liedtexte [von Countrymusic] handeln von enttäuschter Liebe, außerdem geht es darin um Geldprobleme, Ausbeutung am Arbeitsplatz, Einsamkeit - Leitmotive, die die Neigung zum Selbstmord verstärken."

Hintergrund der Geschichte ist, dass zum Beispiel in Nashville die Selbstmordrate tatsächlich überdurchschnittlich hoch ist.

Die Frage ist: Ist die Suizidrate abhängig von der traurigen Countrymusic oder umgekehrt? ;-)
 
Lefthand George":2t1eg37s schrieb:
"Zwei Drittel der Liedtexte [von Countrymusic] handeln von enttäuschter Liebe, außerdem geht es darin um Geldprobleme, Ausbeutung am Arbeitsplatz, Einsamkeit - Leitmotive, die die Neigung zum Selbstmord verstärken."
Aus dem gleichen Grund liegt die Selbstmordrate in 20 km Umkreis um Radiostationen, die Blues spielen, signifikant höher als bei anderen. Außerdem sind dort Alkoholabhängigkeit, Legasthenie und Fußpilz deutlich stärker verbreitet.

I woke up this morning and found myself dead.
 
Einen wunderschönen guten Morgen alle miteinander! ;-)

Ich liebe ja allgemein am Frühstückstisch diese Zeitungsartikel, die beginnen mit: "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass..."

Könnte man Kühlschranktüren vollpinnen mit. :)

Grüße, Mischa
 
Hi,

das ist ja wie damals als sie rausgefunden haben:

Das maximale Volumen subterrarer Agrarprodukte verhält sich umgekehrt proportional zur spirituellen Kapazität des Produzenten.

Oder die Tatsache daß die Monate Juni, Juli und August die geburtenstärksten Monate eines Jahres sind.
In Relation dazu gesetzt daß in dieser Zeit der Bestand an Störchen in Deutschland am höchsten im Jahr ist wäre ja statistisch nachgewiesen daß die Störche tatsächlich was mit Babies zu tun haben...

Vielleicht(????) liegts aber auch nur daran daß es im Winter dunkel ist, man ausser poppen sowieso zu nix Lust hat und 9 Monate später....!!!
Und im Sommer sind nunmal die Zugvögel Störche gerade zurück aus den südllichen Gefilden.

Es leben die willkürlich gewählten Relationen und Verknüpfungen in der Statistik...

Gruss

Juergen2
 
Pfaelzer":27r6fll5 schrieb:
Ernsthaft: Dieser pseudowissenschaftlich-statische Müll erinnert mich fatal an den guten Mann, der ein Buch geschrieben hat, in dem er beweist, dass Rockmusik zum Massenmörder (o.s.ä.) mutieren lässt (finde bloß gerade den Fred nicht)....


Meinst du den (Klick), der erwiesen hat, dass Jazzer öfter ins Waschbecken pissen? :lol: :lol: :lol:

Das schlimme ist:
Seit ich mich mit Scott Henderson und anderen Jazzsachen beschäftige, nur noch ins Waschbecken pisse... :evil:
Ich kann einfach nichts dagegen machen :mad: , ich muss es einfach tun, das ist der Jazz :cry:


Gruß...
 
glaube1.jpg


Das ist auch eine dieser unglaublichen Tatsachen ;-)
 
Banger":2lzk0cb5 schrieb:
Die Frage ist: Ist die Suizidrate abhängig von der traurigen Countrymusic oder umgekehrt? ;-)

Auch darüber hat sich Professor Stack (cooler Name, wenn er Gitarrist wäre ;-) ) Gedanken gemacht: "Ich kann zwar nicht sagen, was zuerst da war, die depressiven Menschen oder die traurige Musik. Aber offenbar unterscheiden sich die Country-Fans in den USA vom Rest der Bevölkerung."
 
Hallo Leute,
Ist die Untersuchung neu? Ich bin heute beim Lernen zufällig auf den guten alten Prof. Stack gestoßen.
Der hat vor 16 Jahren schon mal das gleiche rausgefunden..
(Stack, Steven/Gunlack, Jim (1992), The effect of Country Music on Suicide, in Social Forces 7: 211-218)

Bringen sich Countrymusiker eigentlich auch öfter um, oder nur die Zuhörer?
 
Moriarty":221nl9w6 schrieb:
Ist die Untersuchung neu? Ich bin heute beim Lernen zufällig auf den guten alten Prof. Stack gestoßen.
Der hat vor 16 Jahren schon mal das gleiche rausgefunden..
(Stack, Steven/Gunlack, Jim (1992), The effect of Country Music on Suicide, in Social Forces 7: 211-218)

Darüber schreibt GEO nichts. Ich dachte eigentlich, das sei eine neue Untersuchung. Aber die Namen, die Du anführst, sind die gleichen, also nehme ich an, dass genau die von Dir genannte Studie gemeint ist.

Das ist ja 'n Ding! Verkaufen die einem so olle Kamellen! :wtf:

Moriarty":221nl9w6 schrieb:
Bringen sich Countrymusiker eigentlich auch öfter um, oder nur die Zuhörer?

Gute Frage ... ;-)

(Nebenbei: Was lernst Du eigentlich, dass Du dabei auf solche Sachen stößt?)
 
Lefthand George":2s1hqma9 schrieb:
Darüber schreibt GEO nichts. Ich dachte eigentlich, das sei eine neue Untersuchung. Aber die Namen, die Du anführst, sind die gleichen, also nehme ich an, dass genau die von Dir genannte Studie gemeint ist.
Das ist ja 'n Ding! Verkaufen die einem so olle Kamellen! :wtf:
Naja, ich glaub kaum, dass die in einem aktuellen Heft so altes Zeug bringen würden. Vielleicht hat der Stack die Studie einfach nochmal durch geführt (könnte ja sein, dass Country jetzt lebensbejahender ist...)

Lefthand George":2s1hqma9 schrieb:
(Nebenbei: Was lernst Du eigentlich, dass Du dabei auf solche Sachen stößt?)
Soziologie (Erstsemester :oops: ). Das Thema wurde so nebenbei bei den Verschiedenen Selbsmordtypen erwähnt und ist mir irgendwie bekannt vorgekommen.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Praktikant/eine Praktin irgendwie über die Untersuchung gestolpert ist (vielleicht auch Soziologie Erstsemester) und dann darüber was geschrieben hat. Und weil billig im Einkauf kam es dann ins Heft.
Ist übrigens bei allen Zeitschriften und Zeitungen so, nicht nur bei GEO. Kenne jemand der da mal ein Praktikum gemacht hat.
Gruesze
Ralf
 
Moriarty":12gq4psy schrieb:
Naja, ich glaub kaum, dass die in einem aktuellen Heft so altes Zeug bringen würden.

Aber sicher kann man sich da auch nicht sein ...

Übrigens heißt es am Ende des Artikels, dass Professor Stack "soeben" (was immer das heißt ;-) ) 1200 Filme analysiert hat, in denen Selbstmord eine Rolle spielt, und jetzt ein Buch "Selbstmord in Hollywood" rausbringen will.

Moriarty":12gq4psy schrieb:
Soziologie (Erstsemester :oops: ).

Dafür muss man sich doch nicht schämen, oder? ;-)
 

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