Also,
so ein Zoom-Aufnahmegerät versteht sich als Mini-Studio zum Mitrumtragen; das H6 hat als erstes seiner Art vier, bzw. mit entsprechendem Aufsatz sechs Eingänge. Man kann also sechs Quellen unabhängig voneinander gleichzeitig aufnehmen.
Virtuelle Spuren hat das Ding unendlich bzw. so viel wie die Speicherkarte zulässt. 128 Gigs sind kein Problem für das H6. Man kann aber immer nur 6 Spuren gleichzeitig laufen lassen.
Natürlich hat das H6 Effekte an Bord, und zwar so ziemlich alles, was man für Instrumente wie Mixing und Mastering braucht. Die Peripherie umfasst sogar individuelle Phantomspeisung für jedes Mikrophon.
Ach, es ist natürlich aucheine Audio-Schnittstelle zum PC und kann auch zum direkten Einspielen verwendet werden.
Das wichtigste ist natürlich die Aufnahmequalität. Hier kenne ich den Vorgänger, das H4n sehr genau, und kann sagen, daß diese über jeden Zweifel erhaben ist. Bereits "nur" mit den beiden integrierten Stereo-Mikrophonen lassen sich Aufnahmen von bestechender Klangqualität zaubern. Wer Equalizing beherrscht, kommt alleine mit dieser Aufnahmemöglichkeit sehr, sehr weit. Und wer möchte, kann natürlich beliebige Mikros oder andere Geräte anschließen; die Multieingänge (Klinke/XLR/Speakon) nehmen alles.
Ich benutze das H4n konsequenterweise wirklich für alles; im Unterricht, als Live-Mitschneidemöglichkeit, als hochwertige Aufnahmemöglichkeit fürs Homerecording (zusammenfassen und bearbeiten mache ich am PC) und als einfache Ideen-Festhalte. Manchmal rasiere ich mich auch damit und bedrohe Wegelagerer mit dem vermeintlichen Elekrotschocker. Moment, das sollte ein innerer Monolog werden...
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Lieben Gruß,
Batz.