Delay und Hall vor dem Amp oder im Loop ???

A

Anonymous

Guest
Guten Morgen werte Mitmusiker,

nachdem ich in den letzten Jahren immer nur clean eingestellte Einkanaler ohne Effektloop gespielt habe, bei denen die Zerre von Pedalen kam, war es natürlich nicht anders möglich, die Delay- oder Halleffekte (die ich gerne umschweifend einsetze) vor dem Amp hinter den Zerren zu platzieren.

Nun werde ich mir in naher Zukunft ein Zwei-Kanal-Top mit Effektloop zulegen und bis jetzt dachte ich stets, dass Delay und Hall bei solchen Amps auf jeden Fall in den Loop kommen. Ich lese jetzt aber vermehrt von Leuten, die trotz Mehrkanal-Amp Delay und Hall vor dem Amp liegen haben und trotzdem die Zerre vom Amp nutzen.

Ich habe das mal mit einem Durchschnitts-Amp im Laden ausprobiert und ich fand, dass das unheimlich verwaschen klang.

Wie ist eure Meinung dazu?

Und ist da noch zu differenzieren:
- Delay und Hall vor Amp
- Delay vor Amp und Hall im Loop
- Delay im Loop und Hall vor dem Amp
- Delay und Hall im Loop

Sicherlich ist das Geschmackssache, aber ein paar Erfahrungen wären mir lieb. Mein Amp wird höchstwahrscheinlich ein Bogner Shiva werden, Delay ist ein Eventide Timefactor und Hall ist ein Eventide Space.

Viele Grüße, Kröte
 
Hallo Kröte, ich tue beide Effekte bei meinen Boogie also Delay und Hall in den Loop. Ich habe es auch mal vor dem Amp probiert hat mir aber nicht so gefallen, da es doch irgendwie den Sound des Preamp zum negativen verändert.

GrĂĽĂźe Garry
 
Hypnose Kröte":3pmqsei9 schrieb:
Sicherlich ist das Geschmackssache


Guten Morgen, wenns dir nicht gefällt, dann machs anders. Ich hab an allen Amps einen eingebauten Hall, da stellt sich die Frage nicht. Wenn ich mal nen extra Echo oder Hall haben möchte und nen Fx-Weg habe, dann nehme ich den.
Achja, wenn du die Zerre aus der Endstufe holen willst, dann sind die Fx wieder davor und vermurksen dir schlimmstenfalls noch den Endstufensound.

Look at the Sun and be happy!


r
 
Hall und Delay vor der Ampzerre klingt total undifferenziert. Als ständige Beimischung zum Signal ist es meinem Geschmack nach ungeeignet. Man packt ja sein Delay auf dem Board auch hinter den Zerrer...

Ab in den Loop.
 
Hypnose Kröte":1dpwodd2 schrieb:
Wie ist eure Meinung dazu?

Auch ungefähr so

... und ich fand, dass das unheimlich verwaschen klang.

Oder sagen wir mal so: Es hat seinen ganz eigenen Reiz.

Delay noch mehr als Hall.

Es passt aber für die gerade blühende Szene der Noise- und Shoegaze-Gitarristen, daher liest man da vielleicht verstärkt von. Daher könnte man vielleicht in einigen Foren verstärkt davon lesen. Die wollen ja extra dieses Verwaschene.
 
Definitiv in den Einschleifweg!

Bei extrem sauber klingenden Amps (z.B. beim Stevens Poundcake meines Bandkollegen) geht das noch mit dem Delay vor dem verzerrten Amp. Kann teilweise sogar recht interessant klingen. Aber da sollte auch das Delay schon recht sauber klingen - also nix mit Analogwischiwaschi - das kommt ja dann schon vom Amp ;-).

Reverb geht gar nicht vor nem Amp finde ich!
DafĂĽr muss der Amp schon sehr gut clean sein. Verzerrt - No Chance!

Ich hab's mal ne Zeit lang so gemacht, dass ich den Reverb vorgeschaltet habe, aber eben wenn nur im Clean-Kanal aktiviert habe.
 
Hallo,

seit Langem spiele ich nur noch Einkanaler und da stellt sich natĂĽrlich die Frage nicht.
Aber frĂĽher hab ich immer wieder mitbekommen, dass Effekte im Loop auch alles andere als unproblematisch sind.
Je nachdem wie der Loop pegelmäßig ausgelegt war, konnte man die Endstufe nicht mehr voll aussteuern, oder das Effektgerät wurde übersteuert oder der Grundsound des Amps wurde verändert.

Mir persönlich wäre auch die Verkabelung (2 zusätzliche Kabel vom Amp zum Stressbrett, oder sonstige zusätzliche Looperschaltmimik" ein "No Go".

In Deinem Fall würde ich zumindest Deine Effektgeräte beim Kauf des Amps im Loop testen.

GruĂź
B.
 
Hallo,

bei mir stellt sich dir Frage nicht, weil mein momentaner Plexi Amp keinen FX-Loop hat.:?
Der Amp ist so eingestellt, daĂź er zerrt und bei ZurĂĽcknahme des Volumepotis aufklart.
Reverb geht für meinen Geschmack vor dem Amp sehr gut. Auch wenn der Amp zerrt. Da bemerke ich so jetzt nix negatives. Das Boss RV5 klingt m.M. sogar besser wie die meisten Onboard Federhall Units. Könnte natürlich sein, daß es in einem FX Loop noch besser käme, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit aber nicht beurteilen.

Delay (Danelectro DE-1) finde ich jetzt nach ersten Versuchen noch nicht so toll.
Es geht einigermaĂźen, bei cleanem Amp sowieso, aber es ist noch lange nicht so gut wie es im Loop meines Rectoverbs war.
Wenn man den Mixregler weiter zu dreht, vielleicht so 25-35% Effektanteil und im Bereich um 300ms so etwa 3 hörbare Wiederhohlungen (die letze schon kaum noch hörbar) einstellt, bekommt man aber immer noch ein recht brauchbares Solodelay.
 
Mir persönlich wäre auch die Verkabelung (2 zusätzliche Kabel vom Amp zum Stressbrett, oder sonstige zusätzliche Looperschaltmimik" ein "No Go".

Ging mir auch so - bis ich die 4fach multicore Klinke entdeckt habe...

GruĂź
Ralf
 
groby":3zhbdovd schrieb:
Hypnose Kröte":3zhbdovd schrieb:
Wie ist eure Meinung dazu?

Auch ungefähr so

... und ich fand, dass das unheimlich verwaschen klang.

Oder sagen wir mal so: Es hat seinen ganz eigenen Reiz.

Delay noch mehr als Hall.

Es passt aber für die gerade blühende Szene der Noise- und Shoegaze-Gitarristen, daher liest man da vielleicht verstärkt von. Daher könnte man vielleicht in einigen Foren verstärkt davon lesen. Die wollen ja extra dieses Verwaschene.

Exakt. Für Delayflächen geht es, wenn man aber "nur so ein kleines bißchen" haben will, muss muss das Delay leider in den Loop.
 
Moiën,

Wenn ich meinen JSX dabei habe, sind die Effekte im Loop. Soundmässig passt das für mich am besten. Zudem kommt es halt vor, dass wenn ich beispielsweise den Delay vor dem Amp hatte und in den Zerrkanal umschaltete, mich ein hässliches Feedback begrüsste. Deshalb: nur im Loop.

Da mein Hauptamp zwischenzeitlich ein Coreblade ist, stellt sich diese Frage zur Zeit bei mir nicht.

Wünsche einen schönen Tag...

Rockige GrĂĽsse aus Liechtenstein, Marco
 
Also wenn man sich wie ich meist im clean bis fett-crunchigen Bereich aufhält kann ein gutes Delay vor dem Amp schon sehr geil klingen. Hall übrigens auch. Leute die klassische Einkanaler spielen sind eh nix anderes gewohnt. Dieser Sound ergibt ein völlig eigenes Flair.

Hörbeispiele diesbezüglich findet man reichlich z.B. bei Brian Setzer ;-)

Bei modernen Sounds und HiGain Orgien sieht das schon wieder anders aus, da gehört beides in einen Loop, sofern der Amp einen hat.
 
Magman":36y0obkf schrieb:
Also wenn man sich wie ich meist im clean bis fett-crunchigen Bereich aufhält kann ein gutes Delay vor dem Amp schon sehr geil klingen.

Darf ich an dieser Stelle mal nachfragen, was Du vom Deluxe Memory Man oder dem Carbon Copy vor einem Plexi halten tust?
Ich habe den Treble Kanal bei 10.30 Uhr und den Basskanal bei 13.30 Uhr. (NatĂĽrlich mit schwer aktiven Silencer...)
So hat er crunch und lässt sich noch mit der Gitarre auf clean regeln.
Vor dem Delay sitzt dann ein Tubescreamer.
 
Moin,

eine weitere Möglichkeit, die ich persönlich sehr gerne mag ist das Splitten:

Signal 1 verzerrt in den cleanen- oder unverzerrt in den zerrenden Amp
Signal 2 mit Delay und/oder Hall clean in einen zweiten Amp oder in die PA.

Ich mag irgendwie cleanes Delay bzw. cleanen Hall, auch wenn der Hauptamp zerrt.
 
Rio_Fischbein":1mr5ku6l schrieb:
Magman":1mr5ku6l schrieb:
Also wenn man sich wie ich meist im clean bis fett-crunchigen Bereich aufhält kann ein gutes Delay vor dem Amp schon sehr geil klingen.

Darf ich an dieser Stelle mal nachfragen, was Du vom Deluxe Memory Man oder dem Carbon Copy vor einem Plexi halten tust?
Ich habe den Treble Kanal bei 10.30 Uhr und den Basskanal bei 13.30 Uhr. (NatĂĽrlich mit schwer aktiven Silencer...)
So hat er crunch und lässt sich noch mit der Gitarre auf clean regeln.
Vor dem Delay sitzt dann ein Tubescreamer.

Hi Rio,

ich würde dir ja gerne eine passende Antwort geben, aber diese Kombi habe ich noch nicht selbst testen können. Vor meinem Plexi hatte ich damals ein Watkins Copycat Delay. Das ist aber schon so lange her das ich nicht mehr weiß wie das geklungen hat :lol:
Den Deluxe Memory Man kenne ich und kann behaupten es ist ein gutes klassisch klingendes Delay. Da müsstest du selbst mal testen ob dir das vor dem Plexi gefällt.

TS vor dem Delay ist okay und auch die richtige Anordnung, das hatte ich auch lange Zeit so genutzt.
 
Rio_Fischbein":2cwof98z schrieb:
Magman":2cwof98z schrieb:
Also wenn man sich wie ich meist im clean bis fett-crunchigen Bereich aufhält kann ein gutes Delay vor dem Amp schon sehr geil klingen.

Darf ich an dieser Stelle mal nachfragen, was Du vom Deluxe Memory Man oder dem Carbon Copy vor einem Plexi halten tust?
Ich habe den Treble Kanal bei 10.30 Uhr und den Basskanal bei 13.30 Uhr. (NatĂĽrlich mit schwer aktiven Silencer...)
So hat er crunch und lässt sich noch mit der Gitarre auf clean regeln.
Vor dem Delay sitzt dann ein Tubescreamer.

sorry, ich grätsch' mal kurz mit rein.

Ich habe das Carbon Copy vor meinem '62 Bluesbreaker (davor saĂź mal ein TS Clone). Klingt fĂĽr mich ideal. Ausgewogen, unaufdringlich, warm.
Das Carbon Copy brachte für mich sogar den Vorteil, dass es den etwas mittigen TS etwas entschärfte.
Inzwischen benutze ich als Overdrive einen Radial Bones Texas.

Ich kann ferner sagen, dass die genannten Pedale den Vorteil besitzen, den ursprĂĽnglichen Gitarrenton nicht zu verbiegen. DiesbezĂĽglich hatte ich mit anderen Delays schon ĂĽblere Erfahrungen gemacht (Zoom Multi, Ibanez 19", Marshall Echo).

So, jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ein Bluesbreaker fĂĽr Dich ĂĽberhaupt ein "Plexi" ist.
 
Rio_Fischbein":1fbtz7xd schrieb:
Magman":1fbtz7xd schrieb:
Also wenn man sich wie ich meist im clean bis fett-crunchigen Bereich aufhält kann ein gutes Delay vor dem Amp schon sehr geil klingen.

Darf ich an dieser Stelle mal nachfragen, was Du vom Deluxe Memory Man oder dem Carbon Copy vor einem Plexi halten tust?
Ich habe den Treble Kanal bei 10.30 Uhr und den Basskanal bei 13.30 Uhr. (NatĂĽrlich mit schwer aktiven Silencer...)
So hat er crunch und lässt sich noch mit der Gitarre auf clean regeln.
Vor dem Delay sitzt dann ein Tubescreamer.

Ich habe ein Diamond Memory Lane vor dem Linnemann M45 hängen, vor dem Delay hängt ein Danelectro TO1 sowie ein Okko Diablo+ zum Anblasen sowie für Overdrive.

Das klingt 1A. Allerdings darf ich den Mixregler des Delays nicht allzuweit ĂĽber 12 Uhr drehen, sonst kommt es zu den bereits angesprochenen Verschmierereien. Das macht aber auch weniger Sinn, da sonst die Delays lauter werden, als das Originalsignal. FĂĽr extreme Effekte, Beispielsweise im Outro in Verbindung mit etwas Selbstoszillation vom Delay kann das aber auch recht reizvoll sein ;-)
 
tommy":ag1dc2wv schrieb:
So, jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ein Bluesbreaker fĂĽr Dich ĂĽberhaupt ein "Plexi" ist.

Aber Hallo ! ;-)
Eigentlich geht's ja nur um die Frage, ob und welches Delay sich vor einem zerrenden Einkanäler gut macht.


Heute habe ich den JMP mal so eingestellt: Volume I + II volles Rohr....

Vorteil: Das ist DER Marshall Sound den ich wollte. Ich weiß jetzt was eine geile Endstufenzerre ist!:p Durchsetzungsprobleme dürften der Vergangenheit angehören......
Nachteile gleich mehrere: Ist doch n'bisschen laut.
Ich krieg den Amp mit dem Gitarrenpoti nicht mehr clean. Noch nicht mal auf dem outputschwächeren Hals PU.
Delay und Reverb klingen nicht mehr wirklich schön wenn die Endstufe voll zerrt.
Bekommst Du da noch was brauchbares aus Deinem Bluesbreaker oder drehst Du erst garnicht so weit auf?
Wenn ich die Volumes nur bis 11 Uhr aufdrehe, geht alles einwandfrei inklusive Hammer Cleansound. Ich schätze mal, daß da dann nur die Vorstufe zerrt?
Carbon Copy klingt gut. Werde ich als nächstes testen. ;-)
 
Rio_Fischbein":smmdbxnk schrieb:
tommy":smmdbxnk schrieb:
So, jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ein Bluesbreaker fĂĽr Dich ĂĽberhaupt ein "Plexi" ist.

Aber Hallo ! ;-)
Eigentlich geht's ja nur um die Frage, ob und welches Delay sich vor einem zerrenden Einkanäler gut macht.


Heute habe ich den JMP mal so eingestellt: Volume I + II volles Rohr....

Vorteil: Das ist DER Marshall Sound den ich wollte. Ich weiß jetzt was eine geile Endstufenzerre ist!:p Durchsetzungsprobleme dürften der Vergangenheit angehören......
Nachteile gleich mehrere: Ist doch n'bisschen laut.
Ich krieg den Amp mit dem Gitarrenpoti nicht mehr clean. Noch nicht mal auf dem outputschwächeren Hals PU.
Delay und Reverb klingen nicht mehr wirklich schön wenn die Endstufe voll zerrt.
Bekommst Du da noch was brauchbares aus Deinem Bluesbreaker oder drehst Du erst garnicht so weit auf?
Wenn ich die Volumes nur bis 11 Uhr aufdrehe, geht alles einwandfrei inklusive Hammer Cleansound. Ich schätze mal, daß da dann nur die Vorstufe zerrt?
Carbon Copy klingt gut. Werde ich als nächstes testen. ;-)

Hi!

Ich nutze ein Carl Martin Delayla XL vor meinem Marshall JMP Super Lead 75´.
Ist ja sozusagen kein waschechter Plexi mehr, kommt dem aber doch recht nahe.
Klingt super!
GrĂĽĂźe
Chris
 
Rio_Fischbein":ez1aqbf9 schrieb:
Bekommst Du da noch was brauchbares aus Deinem Bluesbreaker oder drehst Du erst garnicht so weit auf?
Wenn ich die Volumes nur bis 11 Uhr aufdrehe, geht alles einwandfrei inklusive Hammer Cleansound. Ich schätze mal, daß da dann nur die Vorstufe zerrt?
Carbon Copy klingt gut. Werde ich als nächstes testen. ;-)


...sorry Rio, dass ich jetzt erst antworte,

nein, ich benutze den Bluesbreaker ausschließlich clean mit Vorschaltgeräten. Da ist das Carbon Copy in sämtlichen Spielarten traumhaft. Allerdings ist mein Bluesbreaker (KT66 handwired Mod von Nils Thomsen) heftig laut und reicht für alle meine diesbez. Bedürfnisse. Das ist wohl nicht bei allen BB so.
Zu Delay mit Ampzerre kann ich nichts Gescheites sagen.

FĂĽr mich ist seit dem Carbon Copy meine Delaysuche zu Ende. Rein analog bis 600ms, kein Schnickschnack, sehr warmer Sound ohne das Originalsignal zu verbiegen, das ist schon eine Ansage. Der Preis ist absolut in Ordnung...und ich liebe "british racing green (auch noch glitzermetallic)" :)


P.S. Meiner Meinung nach verträgt sich ein Bluesbreaker dermaßen gut mit Vorschaltgeräten, dass ein guter Verzerrer die Ampzerre (egal ob Vorstufe durch Booster oder Endstufenzerre)absolut überflüssig macht. Ob das bei anderen "Plexis" auch so ist, kann ich nicht sagen.
 
Danke tommy. ;-)
Jupp der Cleansound ist die absolute Oberhärte! Direkt ein Grund doch noch richtig spielen zu lernen um diesen Sound auch Rechnung tragen zu können. :p


Guitar-Chris: Wie weit drehst Du Deinen Super Lead auf?
 
Guitar-Chris: Wie weit drehst Du Deinen Super Lead auf?[/quote]

Hi Rio!

Ja ich glaube Du drehst "Ihn" recht weit auf wenn ich das richtig gelesen habe. Ich habe ja seid kurzem die geniale Leistungsabstufung für meinem 100´er.
Von daher auf der kleinen (20Watt) Stellung 2-3 im gepatchten Betrieb, also ca. beide Volumes. Den Rest macht mein Plexitone davor. Da gibt der Amp bei mir mit Singe Coils einen leichten Crunch aus. Klar ist natürlich, dass dann das Delay auch noch sauber klingt. Alles was nicht über den Crunch hinaus geht ist wahrscheinlich mit Delay´s generell bedenkenlos. Danach wird´s tendenziell kritischer, es sei denn, es ist so gewollt.

GrĂĽĂźe
Chris
 
Joo, bei meinem KT66-BB mache ich das auch so wie Skerwo & Tommy:
Der Amp bleibt clean.
Beide Kanäle gepatcht.
Hauptsound macht der Treble Kanal, Normal macht nur untenrum bisschen dicker.
Und der Rest passiert mit dem M13 (oder dem TC NS) davor.
M13 ist aber insgesamt (auch wg der Zerren und Filter) viel geiler.
Hach, bisschen Tube Driver, moduliertes Delay und einfach im Sound baden - Geil-o-Matico !
 
Rio_Fischbein":fmjf4xgm schrieb:
Solange der Amp clean bleibt klingt das Delay sehr gut.
Wenn er leicht zerrt auch noch.

Hi Rio!

Also Du möchtest Deinen Amp weit aufreißen, damit die Zerre erzeugen und das Delay soll im Signalweg noch ordentlich klingen...
Vielleicht ist das hier eine Lösung für Dich:

http://www.loopersparadise.de/de/pro.php?p=151

Getestet hab ich´s noch nicht, ist aber wohl für solche Zwecke gedacht.
GrĂĽĂźe
Chris
 

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