Der böse Nachbar oder herzlichen Willkommen in Deutschland!

Al

Power-User
4 Mrz 2006
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Karlsruhe
es war einmal eine band! so fangen ja die meisten geschichten an, nur diese hat leider kein happy end!

Mitte Juli 2006 in Karlsruhe: Es erreicht mich eine Nachricht unseres Vermieters, das unser Proberaum nach einem starken Regen mit Wasser vollgelaufen ist. In einer Hauruckaktion bergen wir unser mehr oder minder geflutetes Equipment, alles voller Wasser. Die meisten Sachen können getrocknet werden, an der Sonne, andere sind seitdem tot.

Zur gleichen Zeit in Karlsruhe: Ein bekannter erzählt mir, das er das Gelände eines ehemaligen Pionierstützpunkt der Bundeswehr gemietet hat. Darauf befindet sich ein ungenutztes Bootshaus! PLING! Anschauen, Visionen entstehen vor meinem Inneren Auge, Bandkollegen hingekarrt, stundenlange Diskussionen, für und wider erwägt und letztendlich die Herausforderung angenommen. Man einigt sich auf einen Mietpreis von 120€ für fast 100qm-Fläche, direkt am Rhein mit Tageslicht, rundherum nur Fabriken, eine Raffinerie und.....................ein kleines FISCHLOKAL!!!

Es ist viel zu tun, ein Innenausbau wird geplant und ab und zu mal an frischer Luft musiziert. Man denkt sich: Lasst uns doch mal ein paar Bier bei unserem neuen Nachbarn trinken gehen..." Was schalmeit uns entgegen, bevor wir den Biergarten auch nur betreten haben? "Ihr habt hier nix zu suchen, und wenn nach 22 uhr noch ein Laut erklingt ist hier ruck zuck die Polizei!" Wie meinte Sven, unser Gitarrist daraufhin trocken: Der Beginn einer groĂźartigen Freundschaft!

Erstmal Rücksprache mit unserem Vermieter: JA, der Typ ist ein Querulant, aber der kann euch nix, so laut ist es ja nicht draussen und überhaupt.. Wir also frisch ans Werk, das Objekt auf Vordermann gebracht, viele Wochenenden und einige 100 Euro später... Der Proberaum ist fertig! Wir also fröhlich losgerockt... Bis eines Tages wieder unser Vermieter vor der Tür stand! Ja, es gibt doch ein paar Probleme, der nette Nachbar hat einen Anwalt etc. beauftragt. Man sollte doch mal nicht proben bevor die Rechtslage geklärt wäre... umphhh, und das 2 wochen vor einem wichtigen gig. ok, wir nochmal geprobt, inzwischen hatte sich auch der vermieter des vermieters, die bundesvermögensverwaltung eingeschaltet, da denen die beschwerdeflut dieses einen menschen auf den sack ging. ein kurzes gespräch folgte:

FAZIT: Entweder die Musik hört sofort auf, oder der Pächter (unser vermieter) kriegt seinen pachtvertrag sofort gekündigt. was also für uns dann hiess: schluss mit musik und unserem schönen proberaum... fürs erste...und letzte.

tja, so kanns gehen. jegliche diplomatischen bemühungen im vorfeld liefen ab wie der "first contact". da war nix zu holen und unser vermieter braucht das gelände als betriebsgelände, kann sich da also auch nicht über die maßen stark machen...

ist sowas typisch fĂĽr deutschland, haben wir einfach pech gehabt mit dem arsc***** und der ganzen chose? habt ihr auch solche erfahrungen gemacht mit musik in eurer umgebung?

danke fĂĽr euer aufmerksamkeit

gruss

alex
 
honeyweed":3p53zy69 schrieb:
ist sowas typisch fĂĽr deutschland

Hi Alex,
als "typisch für Deutschland" erachte ich nur die Pseudo-Feststellung, dass sowas typisch für Deutschland sei. Ich denke mal, solche Leute wirst Du überall auf der Welt finden, hier und da ist deren Verhalten halt dadurch begünstigt, dass man seine Kommunikationsfähigkeit und Kompromissbereitschaft heutzutage recht kostengünstig an eine Rechtsschutzversicherung abtreten kann.
 
honeyweed":ncfowg1j schrieb:
Fist sowas typisch fĂĽr deutschland, haben wir einfach pech gehabt mit dem arsc***** und der ganzen chose? habt ihr auch solche erfahrungen gemacht mit musik in eurer umgebung?

Nein! Man muss sich halt nach einem einem geeigneten Gebäude Umschauen und alles im Voraus mit den Anwohnern klären bzw. die Genehmigung einholen. Das ist sehr bürokratisch und genau das würde ich als deutsch bezeichnen, aber dann passiert in der Regel auch nichts. In NRW ist es mit Proberäumen ziemlich knapp. Deswegen sind die sackteuer und die Vermieter wollen einen immer unter Druck setzen. Wohl dem, der ein geeignetes Objekt sein Eigen nennt.

Ihr habt Pech gehabt, aber ihr habt auch alles in Angriff genommen, bevor ihr den Typen abgecheckt habt...und der Vermieter einen RĂĽckzieher machte. Aber der bekommt sein Fett vermutlich auch weg!

Im Zweifel mal die TA Lärm zu Rate ziehen. Das es sich wohl um ein Gewerbegebiet oder Mischgebiet handelte, hättet ihr auf jeden Fall mehr Lärm machen dürfen als anderswo. Das ist nämlich geil in Deutschland, da ist der ganz Dreck tatsächlich geregelt.
 
Hi,

es tut mir leid für Euch. Übungsräume sind eh schon Mangelware. Aber Euer Vertrauen in den Vermieter war wohl etwas zu hoch gesetzt, da hättet Ihr Euch schon mehr Infos holen müssen. Aber auch Euer Verhalten, so scheint mir, war nicht ganz korreckt.

Die "Begrüssung" des Nachbarn war zwar nicht das wahre, aber so wie ich die Sache sehe, habt Ihr dies auch provoziert. Immerhin hat er Euch ja eine Zeit bis 22 Uhr eingeräumt, das war Euch wohl zu wenig und ihr habt es ignoriert. Zumindest lese ich das so aus dem Text, korregiere mich wenn ich mich irre.

Ich denke wenn Ihr, vor "Baubeginn" mit dem Nachbarn gesprochen haettet, wĂĽrdet Ihr dieses Problem jetzt nicht haben.

In einigen Übungsräumen in HH, die teilweise in Wohngebieten stehen, gibt es auch entsprechende Regeln. Da ist dann auch schon mal um 22/23 Uhr Schicht im Schacht. Natürlich bekommt man die Infos vorher mitgeteilt und man kann dann entscheiden, ob man damit klar kommt oder eben nicht.
 
Nö,

wir haben es immer ebenso gehalten, wie es Marcello geschrieben hat. Vorher fragen, die eigenen Bedürfnisse erklären, sich einigen. Wenn das nicht geht, dann geht`s halt nicht.
Hier in Hannover würde ich nicht unbedingt davon reden, dass Übungsräume Mangelware sind. Eine ganze Menge sind in leerstehenden Bunkern untergebracht. Das ist nicht ganz billig, aber man stört gar niemanden.

Ich denke, so eine Kombination, 120 € Miete, das Objekt schön gelegen, keine Nachbarn, die man stören könnte, das gibt es einfach nicht. Da muss man wohl oder übel den einen oder anderen Abstrich machen.
 
interessante sicht der dinge... nunja noch ein paar ergänzungen:

@übertrieben: ne, nichtmal - da wir alle berufstätig sind ging das nie so lange. angemerkt sei auch, das keine lärmbelästigung stattfand. es wurde nix gemessen oder so, aber de facto hat man, bei dem herrn am haus nix gehört. nur wenn man ein paar meter in unsere richtung gelaufen ist, hat man diffus musik gehört. versteht ihr was ich meine? das war keine frage der störung sondern einfach pure gemeinheit.

auf dem grundstück war 20 jahre nix. und jetzt war das erste mal da wieder was los. das hat dem guten mann nicht gepasst. er wähnte sich allein auf weiter flur und dem kann und konnte nur so abgeholfen werden. das da auf dem nachbargrundstück die größte europäische raffinerie steht und tag und nacht da tanklastzüge umherfahren ist auch noch zu erwähnen :)

die willkür des ganzen stört mich. wir waren ja nicht nur einmal da und haben versucht mal mit dem kapeiken freundlich und gesittet ins gespräch zu kommen... hallo? da ist ne kneipe neben dem proberaum, besser hätte es doch garnicht sein können :) aber nachdem uns da beim ersten mal schon der wind von vorne angeblasen hat und die anderen plumpen annäherungsversuche von wegen "habt ihr nen zigarettenautomat" "hallo, schönes wetter heute" etc. waren auch nicht erfolgreicher...

ja, pech gehabt triffts ganz gut! ich will auch kein mitleid, aber ich fand die geschichte sollte man erzählt werden... wir haben auf jeden fall was draus gelernt und werden in zukunft alles doppelt und dreifach abchecken bevor wir uns auf sowas einlassen...

gruss

alex

p.s. der banger hat wahrscheinlich recht und das kann einem überall passieren. mich faszinieren in dem zusammenhang nur immer die erzählungen von musikern aus den staaten wo die bands in der garage oder beim schönen wetter auf der auffahrt proben... aber da gibt sicher auch den ein oder anderen spielverderber.
 
Moin,
ich wĂĽrde Macellos Gedanken noch einmal aufnehmen:
Es kann nicht und nirgens generell verboten sein, Musik zu machen.
Selbst in der Intensivstation läuft Musik.
Die Frage ist: Wie laut darf die Musik sein?
Es gibt dafĂĽr verbindliche Richtwerte, die man (amtlich) messen lassen kann. Das wĂĽrde ich anstreben. Bundesamt fĂĽr Umwelt anrufen und die um Information und hilfe bitten. Sind Eure Emmissionen amtlich nachgewiesen unter den festgesetzten Grenzen, so denke ich, kann der Nachbar kacken gehen.
 
richtig walter, du drückst dich immer so schön aus. das war auch unsere meinung, nachdem der ja schon von anfang, sobald er das erste mal eine gitarre nur gesichtet hatte, anfing im dreieck zu springen.

problem bei der sache ist nur: wir sind nur untermieter. unser vermieter, ein bekannter von mir hat das komplette grundstück von der bundesvermögensverwaltung gemietet. bei denen ging dann einen beschwerde, ein anwaltsschreiben, eine beschwerde immer schön im wechsel sein. immer von der derselben person. immer unbegründet. der hat sich sogar beschwert wenn wir nur anwesend waren und garnicht musiziert haben! und behauptet es wäre zu laut gewesen.

die bundesvermögensverwaltung hatte aber kein bock auf stress. das sind paar beamte im tiefsten schlaf den man sich vorstellen kann. und anstatt sich mit der sache auseinanderzusetzen gab es dann eine ansage zu unserem vermieter: wenn der krach nicht aufhört, biste deinen pachtvertrag los! so einfach ist das!

verstehste warum ich so angepisst bin?

gruss

alex
 
honeyweed":2qzvge2d schrieb:
die bundesvermögensverwaltung hatte aber kein bock auf stress.

Hmmm.
Hast Du mal versucht, mit denen persönlich zu sprechen?
Haare schön gelegt und die Schuhe, die den schmalen Fuß machen?
Verständig und kooperativ zeigen? Zeiten regeln und Werte festlegen?
Den mündigen, verständigen Bürger geben?
No way?
 
hi walter,

spitzen idee! auch schon soeben geschehen. die aussage ist damit noch konkreter: und zwar hätte unser vermieter uns das nie untervermieten dürfen, da er dazu keine genehmigung hat. dazu kommt, das er das ganze als lagerfläche gemietet hat, sich danach auch der preis gerichtet hat und auf einer lagerfläche darf nach aussage des herrn beamten nicht die pauke geschlagen oder gar die laute gezupft werden.

da müsste dann erst beim bauamt eine nutzungsänderung von stillem lager auf lautes paukenschlagen beantragt werden. jawollo! einfach so musikmachen, könnte ja jeder kommen. wo kämen wir denn auch hin wenn jeder einfach musikmachen würde wie und wo es ihm gerade einfällt. es lebe die deutsche bürokratie!

um das ganze abzuschliessen: da kamen wohl mehr als ein ungünstiger umstand zusammen. der plöde! nachbar, der geweckte beamte und der vollmundig zusagen erteilende vermieter und last but not least eine horde blauäugiger musikanten! ganz üble konstellation kann ich euch sagen :)

gruss

alex
 
honeyweed":bahhnzpg schrieb:
dazu kommt, das er das ganze als lagerfläche gemietet hat, sich danach auch der preis gerichtet hat und auf einer lagerfläche darf nach aussage des herrn beamten nicht die pauke geschlagen oder gar die laute gezupft werden.

da müsste dann erst beim bauamt eine nutzungsänderung von stillem lager auf lautes paukenschlagen beantragt werden. jawollo! einfach so musikmachen, könnte ja jeder kommen. wo kämen wir denn auch hin wenn jeder einfach musikmachen würde wie und wo es ihm gerade einfällt. es lebe die deutsche bürokratie!

Fassen wir zusammen: Euer Vermieter hat günstiges Gelände angemietet, knöpft Euch für prinzipiell ungenutzen Raum 'ne ordentliche Miete ab, ohne selbst abzuklären, ob er überhaupt untervermieten darf und an was und wen (sowas ist i.d.R. in Mietverträgen ziemlich genau geregelt), oder er ignoriert das gar mutwillig, lässt Euch dadurch ins offene Messer laufen und am Ende ist es dann die böse, böse Bürokratie schuld, nur weil die zuständige Behörde auf die vereinbarten Nutzungsbedingungen besteht?
Jungejunge, am Stammtisch bist Du als DiskussionsfĂĽhrer wirklich 'ne groĂźe Numemr, was? Die "Racheaktion" mit dem Gesundheitsamt passt auch recht gut in diese Schublade...
 
banger, bist du zufällig beamter? ist ja alles gut und schön und jeder hat sicher aus seinem blickwinkel irgendwo "recht". trotzdem finde ich es befremdlich, wenn sich leute über sowas erhitzen bzw. hochbezahlte staatsdiener sich mit solchen lapalien beschäftigen müssen. alles bis ins kleinste regeln und auf verträge und bestimmungen verweisen, statt von mensch zu mensch reden und ein entspanntes miteinander zu forcieren, zeugt für meine begriffe nicht gerade von einem besonders weiten geistigen horizont.

@racheaktion: ganz mal abgesehen von den emotionen die da im ersten moment spiel waren, kann ich dir gerne mal die adresse geben und du wirfst da mal einen blick in die kĂĽche :)

gruss

alex
 
honeyweed":1j9hncav schrieb:
banger, bist du zufällig beamter?

Nönö, ich war zwar zwei Jahre lang im öffentlichen Dienst angestellt und habe auf die dort herrschende Regulationswut einen gepflegten Hals, aber hier geht es weder um unnötiges Erhitzen oder dergleichen, sondern schlicht und einfach darum, dass Euer Vermieter gegen Vertragsbedingungen verstoßen hat. Das wäre nicht anders, wenn er das Gelände nicht von öffentlicher Hand gemietet hätte.
Von daher schließe ich mich Christophers Rat an: seht zu, dass ihr Euer Geld von ihm zurückbekommt. Unangenehmes lässt sich schnell und einfach auf höhere Instanzen projezieren, aber in erster Linie ist es Euer Vermieter, der - ob wissentlich oder nicht - Bockmist gebaut hat.
 
Dass Deutschland sehr bĂĽrokratisch ist, wissen wir alle. Dass dies auch manchmal vorteilhaft ist, zeigt dieser Fall:

Da der Proberaum kein Wohnraum ist, würde er mietvertraglich als Gewerberaum betrachtet werden müssen. Für Gewerbeflächen ist eine behördliche Nutzungsgenehmigung erforderlich. Diese regelt Emmissionen (Lärm z.B.), Brandschutz (Fluchtwegsituation) und noch vieles mehr. Bevor man nun einen Mietvertrag unterschreibt und Zeit/Geld investiert, sollte man sich davon überzeugen, dass das dort auch Rechtens ist - wenn man Privat baut, macht man sich ja auch vorher schlau, ob man das auf dem jeweiligen Grundstück darf und man besorgt sich die Baugenehmigung vorher. So auch bei dem Proberaum; vorher klären, ob die Voraussetzungen gegeben sind, dass die auch Fläche der angedachten Nutzung zugeführt werden darf. Dieses bürokratische Vorgehen verhindert Streitereien im Vorfeld und ist gerade im Hinblick auf Sicherheitsaspekte sicher wichtig.

Das Verhalten des Eigentümers ist doch nachvollziehbar: Die Immobilie scheint Ihren Zenit hinter sich zu haben, eine wirtschaftlich profitable Nutzung scheint nicht mehr gegeben. Investoren finden sich derzeit nur schwer, ein Abriss (samt Entsorgung) kostet viel Geld. Was tun, vermieten und möglichst keinen Aufwand (Verwaltungskosten) damit haben. Klingt doch logisch, oder.

Wichtig ist erst mal, die Lage der genehmigten Nutzung zu klären, wenn eine Änderung der Nutzungsgenehmigung erforderlich sein sollte, erstmal mit der entsprechenden Baubehörde sprechen. Wenn dann da alles in trocknen Tüchern ist, mit diesen Fakten den Eigentümer darüber informieren, dass Euer tun rechtlich abgesichert ist. Und dem Nachbar schriftlich mitteilen, dass man künftig wie folgt (Uhrzeiten) musiziert und dies behördlich abgesegnet ist. Solche Promleme kann man nicht mehr emotional im Gespräch lösen, man muss sich auf die sichere Plattform des Baurechts stützen.

Anmerkung: Ich bin kein Beamter.
 
Moinsen,

tja...komisch
wenn du ein Drehbuch fürs Fernsehn schreibst...bekommst du bis zu 20.000 Euro Vorkasse....(über´s Kultusministerium)
nur mit der Musik und ihrer UnterstĂĽtzung....der Kultur...wird sich schwer getan. (das nutzen ja die oben genannten Vermieter schamlos aus)
Opium fĂĽrs Volk ist eben nur ĂĽber Kabelfernsehn zu vermitteln...
(scheinbar)
aber nicht aufregen....

Hörtipp: 38 Special - A Heart needs a second Chance
 
hey rolf, gut das du das dazugesagt hast :) ansonsten AMEN! dem vermieter ist das inzwischen alles richtiggehend peinlich und er hat uns versprochen uns die kohle zu ersetzen. das ist doch was! ansonsten habe ich jetzt einen hochoffizielles schreiben der stadt karlsruhe, das mir alle offiziellen, zur musikalischen nutzung ausgewiesenen flächen ausweist, mitsamt telefonnummern und ansprechpartnern. sowas gibts nämlich hier auch und wird von einer unterabteilung des kulturamtes gepflegt :) find ich super :)

der traum ist ja schon lange ausgeträumt und wäre auch zu geil gewesen... ich kann ja mal paar bilder machen, das ihr mal seht wie geil es da WAR....

gruss

alex
 
hi, also das soll jetz keine verhöhnung oder so etwas sein, aber ich möchte nur mal ein interessantes gegenbeispiel liefern:

ich wohne am land in (kärnten).
vor einem halben jahr, hab ich einen alten bekannten getroffen. er fragte mich, ob ich lust hab, eine band zu grĂĽnden. ich sagte natĂĽrlich ja, war ja schon lang auf der suche...tja, und dann sind wir einfach in die alte werkstatt vom opa des schlagzeugers gegangen (ein wirklich schlecht isolierter raum) und haben geprobt.

und seit einem halben jahr spielen wir nun schon dort bis die ohren bluten (natürlich nicht unsre, wir habn ja ohrenschutz drin, aber die unserer zuhörer :))

der lärm ist weitum zu hören, aber eigentlich nicht so laut, dass man es in einem anderen haus als störend empfindet. naja, und ab 22 uhr ist schluss...tja, ob dass jetz an der österreichischen bürokratier liegt, wage ich zu bezweifeln...aber auf jeden fall isses (bis jetz halt) gut gegangen :)

tja,...that's life... :cool:

lg...philipp.
 

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