dicker oder dĂĽnner hals, was bevorzugt ihr??

A

Anonymous

Guest
seas!

kleine frage an euch mariaccis (oder wie man das auch immer schreibt...):

mein gitarrenlehrer (eingefleischter Gibson insbesoners LP - fan) und ich haben vor kurzem ein interessante diskussion geführt über gitarren und basshälse:

er hat gesagt: anfänger finden dünne schmale besser, denn da kann man besser barree greifen, weil saiten enger beinanderliegen (eh klar!). profis hingegen würden NIE einen schmalen hals nehmen, wenn sie auch einen dicken bekommen können. der grund ist, dass man bei breiterer saitenlage sauberer greifen kann...

ich als freund der schmalhälse (fender &Co) bin natürlich auf abwehrposition gegangen. (liegt vielleicht auch daran, dass mir als hauptamtlichen basser schlecht wird, wenn die saiten nach weiter auseinanderliegen ...)

ausserdem bin ich sicher kein anfänger und auch kein profi, sondern irgendwo dazwischen. und wieso sollten sich tausende musiker, die fender spielen sich irren???

seitdem schaue ich meinen P-bass mit kritischen augen an, und spiele lieber den hohner mit dickeren hals.


... ich möchte mich ja schliesslich nicht schon auf den ersten blick als anfänger deklassieren... [;-)]



spass beiseite, mich interessiert eure meinung dazu.
also bitte ich um antwort!!

danke

stay rockin’
badmatafaka
 
Hi
Ach Quatsch... ich mag dicke Hälse und bin kein Profi...!!!

Wo es keine Regel gibt, gibt es auch keine Ausnahme...! :D

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Daniel
Hi
Ach Quatsch... ich mag dicke Hälse und bin kein Profi...!!!

Wo es keine Regel gibt, gibt es auch keine Ausnahme...! :D

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
</td></tr></table>
Genau, und ich habe mir einen fetten Hals vom Walter in einen schmalen "umwandeln" lassen - weil ich es besser fand...:D:D

finetone-GW.gif
 
Hi,

da hat Dein Lehrer eigentlich Recht. Nur wĂĽrde ich nicht von "Profis" sprechen. FrĂĽher, im letzten Jahrhundert (als Fett noch mit o geschrieben wurde), hab ich auch die Dicke (besser DĂĽnne) des Halses als Auswahlkriterium rangezogen.
Heute bzw. seit ich die LP spielte ist mir ein dicker Hals willkommen.
Und ich schau nun drauf, ob es das Modell XY nicht auch mit KnĂĽppelhals gibt.
Unbestreitbar : Masse bringt Ton.[:p]

Ja, nee - is klar. Ich wünscht, ich hätt’ ne Klarinettistin..

gruĂź duffes
 
Aber dann mĂĽsst ihr ja zum teile ziemlich dicke Finger haben!
Denn wenn man nen zu breiten Hals hat und zu schmale fingen, dann wird sich mit ein paar griffen (z.B. Am 002210 ) ziemliche Probleme haben. Mir ist der Hals meiner Ex Gitarre (war ne Akusstische :D) eindeutig zu breit, da ich z.Z. Probleme hatte zwei Saiten gleichzeitig zu halten und dabei die Finger auch noch so zu halten das ich die anderen nicht abdämpfe!
 
Also,
Wollenwer mal so sagen...der Kraftaufwand beim duennen Hals ist scheinbar geringer ... weil da koennen die Fingerkuppen ja (wie der Gitarrenlehrer das lehrt) wie Haemmerchen auf die Saiten klopfen.
Fuer mich ist das irrglaube... rein subjektiv betrachet ermuedet meine Hand bei einem duennen Hals schneller als bei einem dicken. Irgendwie ist der Weg den die Finger zuruecklegen weiter. Ausserdem wird man bei dicken Haelsen dazu gezwungen den Daumen dahinzulegen wo er hingehoert naemlich auf gleiche hoehe mit dem kraftaufwendenden Finger der Greifhand.
Fuer mich gibts nur eins....Haelse....nur Modell "junge Birke" aber halbiert wenn ich bitten darf.[8D]
Der Duffes hat schon recht...der Ton wird ausserdem noch fetter

Gruesse von hinterm Westwall
Andreas

ICH BIN NICHT ZU LAUT Kiek ens dr Heilijeschien
 
erstens, der spruch heist... als man fetz noch mit o geschrieben hat (als man spatz noch mit i geschreiben hat ist au net schlecht)
zweitens find ich dünne hälse au n stückle besser, angenehmer halt, aber naja wie war das nochmal mit dem geschmack und außerdem hat jeder andere finger

bÄstel

Rettet den Wald, esst mehr Biber!
 
Hi zusammen,

also als erstes möchte ich mal das Vorurteil hier aus der Welt räumen, das Fender Gitarren dünne Hälse haben. Hast Du schon mal ne SRV Strat in der Hand gehabt ? Alles andere als dünn. Auch meine Sambora Strat jüngsten Baujahres ist ebenfalls, wie die Clapton Strat keine Schlankheit was den Hals betrifft. Das mal dazu. Richtig schlanke Hälse findet man bei Firmen wie Ibanez. Das ist dürre... :D

Ich persönlich bevorzuge eine gesundes Mittelmaß. Also auch nicht übertrieben dick, man kann sich die Arbeit ja auch unnötig schwer machen... Ist aber meiner Meinung auch immer eine Sache der Handgröße. Ich denke, das da das Entscheidungskriterium beim Spieler liegt und deshalb so unterschiedlich ausfällt, ebenso wie bei dem Halsquerschnitt.

GruĂź
VVolverine

http://www.Chessman.info
 
Was mich mal zusätzlich intressieren würde. Wenn ihr nen dicken Hals bevorzugt, bevorzugt ihr dann eine Starke oder schwächere Wölbung?
 
hm... ich mag ehrlich gesagt eher dünnere hälse weils schon einfacher geht zum spielen. Zu dünn dürfen sie aber auch ned sein weil das am schluss noch zum verhängniss werden kann wenn’s dann richtig schnell zur sache geht...;)

greetz [|)]
 
hi
ich mag eher dünne hälse. nach fast 9 jahren bin ich aber auch kein anfänger mehr. würde sagen das macht jeder wie es ihm am besten passt, man kann auch auf dünnen hälsen genau greifen.
gibt ja auch unterschiedliche hände :D z.b. mit großen wurstfingern ist natürlich ein dicker hals schöner. (das soll auf keinen hier bezogen sein!!!)

zac

> www.fox-live.de.vu <

l..l,__(-_-)__,l..l
 
Was ist eigentlich dick und dünn? Denn es gibt ja zwei Werte: Die Breite des Halses und seine Höhe. Ich habe da unterschiedlichste Variationen und komme eigentlich mit allen gut zurecht. Bewusst bevorzugen tu ich nur "breiter" und "höher" - und zwar dann, wenn viele Wechsel von komplexen vier- bis fünfstimmigen Akkorden clean zu spielen sind (Jazz, Latin). Das kann auf sehr schmalen Hälsen fummelig werden.
 
Moin!
Wie sagte ein englischer bekannter von mir die Tage "Pruegel rules!"
Das sehe ich genauso,ich empfinde es als angenehmer "etwas in der Hand" zu haben.
Auch ist es ein Irrglaube mit dünnen Hälsen schneller Spielen zu können, da macht es ganz allein die Technik.

Ich suche auch zur zeit eine Strat mit "Boatneck" oder eine Jeff Beck älteren Baujahrs, wenn jemand soetwas loswerden möchte kann er/sie mich gerne mal anmailen, Technischer Zustand sollte gut sein, Optik egal.

GrĂĽĂźe Pascal

Tune Low, play hard and Floor it. Floor it!
-SRV
 
Tach,

um bereits gestellte Frage zu weiderholen. Wann ist ein Hals dĂĽnn umd wann dick und wann ist er breit und wann schmall? Die dritte Dimsension lang und kurz, da weiĂź ich schim Bescheit. Aber der REst wird doch eher ideologisch diskutiert, hab ich den Eindruck.

Aber zu den Dünnvertretern, es gibt ja acuh die Gitaristen, die Flamencogitarre spielen, die sind richtig schnell udn präzise auf ner Akustischen die bestimmt dicher und breiter ist als ne E-git.

Etienne

it’s only Rock’n’Roll, but i like it
 
hast schon recht etienne.

ich denke auch, dass es vorwiegend nur gewöhnungssache ist, ein dünner oder dicker hals.

ich glaube auch nicht, dass man wirklich schneller ist, auf einen dĂĽnnen hals (wir reden da ja schliesslich von ca 3 cm auf oder ab und dass ist ja keine entfernung).

ich könnte mir schon vorstellen, dass ein dünner hals schneller anspricht, und ein dicker mehr sustain hat.

die sache mit dem mĂĽden fingern auf dĂĽnnen brettl ist mir auch schon oft aufgefallen. ich habe es dann meist auf meine tagesverfassung geschoben, in wahrheit habe ich mein fettes hohner-paddel gespielt...


tja so ist dass...

stay rockin’
badmatafaka
 
Hi!

Aber ein Satriani oder ein Vai + etc.etc. spielen doch auch
verteufelt dünne Hälse! ( Vai z.B. lässt sich seine Hälse bei
Ibanez noch dĂĽnner schleifen als sie schon sind )

Beim Ton(e) könnte ich mich da nicht beklagen bzw. langsam
sind die beiden auch nicht unbedingt ...

Ich glaube eher das es mit dem GefĂĽhl zu tun hat! Wenn man z.B.: eine
Paula in die Hand nimmt greift man automatisch ein wenig anders zu,
als wenn man `ne Ibanez mit Wizard Neck bearbeitet!

Mir fallen einige Licks auf meiner Paula Kopie
( mit verteufelt dickem Hals :D )
genauso leicht, wie auf meiner Washburn ( mit dĂĽnnem Hals ).
Aber die Washburn ist mir lieber.:D

Greetz

P.S.:Das mit den müden Fingern muss mir erst wer erklären, denn
da könnte ich keinen Erfahrungsbericht schreiben :D:D:D.
 
Ich denk mal für leute die bisher ackustische Gitarre spielten und dann auf E-Gitarre mit dünnen Hälsen umsteigen ist es sicher schweiriger wie mit einer mit Dickem hals zu spielen.

[TO BE DEAF IS THE WORST THING THAT CAN HAPPEN TO YOU]
 
Ich hab noch ausprobiert wie es sich auf Gitarrenhälse steht, könnte mir aber vorstellen das das Ganze so ne Art Balanceakt ist, weil ob dick oder dünn, zum stehen zu dünn[^]

Also nochmal mein Versuch:

Wann ist ein Hals dick?
Wann ist er dĂĽnn?
Gibts da so ne Art Norm oder mm Angaben?

Etienne

it’s only Rock’n’Roll, but i like it
 
Holla,

also wann ein Hals dick, oder dünn ist ist so ne Sache... Ich glaube auch nicht, dass man die Dicke an der Qualifikation festmachen kann. (Dann hätte der beste Spieler auch den Dicksten?!?!?)
Ich glaube ein bischen kann man sich an der Stilistik orientieren, ein Flinkefinger a’la Vai oder Satriani tut sich wohl einfach leichter mit dünner Gurke, ein Blueser, Jazzer oder andere (zwar meist nicht minder flink, aber moodier) steht wohl eher auf das volle Pfund im Griffel.

Ich persönlich bevorzuge ein fettes D a’la 70ies Fender. Ich mag’s einfach, wenn ich mich an was festhalten kann und bin die Haltung einfach gewohnt...

so denn,
keep on rockin’

rockster

Master of
Noise and Confusion
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:
Ich persönlich bevorzuge ein fettes D a’la 70ies Fender. Ich mag’s einfach, wenn ich mich an was festhalten kann und bin die Haltung einfach gewohnt...
</td></tr></table>

Yes, so mag ich das auch. Anfang 60th Profil und Fat-D meiner 70th Strats. Und das Sustain ist somit auch besser. Ich glaube, ich werde nie wieder JEM spielen wollen. Und von denen hatte ich bestimmt 5 Jahre lang ein paar und sonst nix anderes. Nach einem Radunfall und einem fiesigem Strahlenbruch des linken Handgelenks mußte ich mich dann wieder umstellen, da ich diese langen Zahnstocher nicht mehr spielen wollte und konnte. Da habe ich wieder mit den Teilen angefangen zu spielen, mit denen ich gross geworden bin: Strats! Und was imho auch schön war, war dieses "fleischige" Gefühl in der linken Hand bei meiner 50th Reissue ... dazu noch Jumbos und die Sonne geht auf!

Liebe GrĂĽsse,

Doc

(der immer noch an das Gute in manchem Menschen zu glauben wagt)
 
Genau, so seh ich das auch. (Bis auf den Radunfall mit Strahlenbruch [8)]).
Was ich wirklich hasse sind die Nitrolakierten Dinger von Gibson/Epiphone, an denen der Daumen dann wie angepappt ist, wenn man nur ein kleines bischen ausdünstet. Mit Stahlwolle abziehen macht man nur ein einziges Mal (und hoffentlich bei einer billigen Klampfe)... Tja, muss man wohl mit leben. Wenn halt nur der Sound der Paula nicht so schön fett und druckvoll wäre...
Naja, da es, wie oben erwähnt die eierlegende Wollmilchsau auch unter Gitarren wohl nie geben wird muss man sich wohl mit ein paar kleinen Ärgernissen arangieren, und mal ehrlich,

würden wir unsere Instrumente genauso lieben, wenn sie keine Ecken und Kanten hätten, bei denen jeder Übungserfolg auch ein Triumph über das Instrument ist :)?

GrĂĽsse,

rockster_de

Master of
Noise and Confusion
 

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