Direct Note Access - Das Ende der "echten" Gitarri

juergen2

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Hallo,

schaut euch mal den folgenden Link an, v.a. schaut das Video. Ab der 2. Minute wirds richtig interessant.

http://www.golem.de/0803/58359.html

Hat ein bisschen was von dem digitalen Wiederauferstehenlassen bereits verstorbener Schauspieler oder...

Viva combjuda kann man da nur noch sagen. Ade handgemachte Musik...
Aber ist auch faszinierend welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.

Gruss

Juergen2
 
Das is schon sehr geil,vor allem ne verstimmt Gitarre "zu stimmen" und verkehrte Noten rauswerfen usw.
Das is einfach verrückt!

Gruß,Timo
 
juergen2":1fpnu7dh schrieb:
Viva combjuda kann man da nur noch sagen. Ade handgemachte Musik...
Ach komm, sülz mal nicht so pessimistisch herum. Autotune hat auch keine Sänger ausgemerzt. ;-)
Außerdem, das verschweigt das Video geschickt, gibt es (wie auch bei Autotune) gewisse Grenzen. Sprich: das Verschieben der Töne funktioniert nur innerhalb eines gewissen Intervalls "natürlich", darüber hinaus klingt's unnatürlich.

Aber prinzipiell sind die Möglichkeiten dieser Software schlichtweg genial. Als Programmierer finde ich natürlich den Algorithmus dahinter geil - man muss ja nicht nur die reinen Tonhöhen auseinanderdividieren, sondern auch die jeweils dazugehörigen Obertöne. Wow.

Gretchenfrage: Bekommt man damit auch ein Drumset auseinander?
 
Hi,

Hm, keine Ahnung ob Drumset auch auseinandergepflückt werden kann...das theoretische Prinzip müsste sich doch auf alle polyphonen Instrumente anwenden lassen oder?
Vielleicht auf die Frequenzgänge (Obertonspektrum usw) angepasst werden. Hab da von der Materie null Ahnung.

Hab hier noch was anderes bekommen, eine Art elektronischer Dieter Bohlen.
Da gibt es inzwischen ein Konkurrenzprodukt zu Band in a box, was dieses anscheinend noch mal um Längen schlägt. Du singst nur noch deine Melodie und das Programm macht dir einen Begleitvorschlag.
Im Vergleichstest ging es darum wer besser komponiert: Der Mensch, BiaB oder das neue Programm My Song.

Jedenfalls war das Ergebnis, dass BiaB (das bisher wohl mit Abstand beste Programm in dem Bereich) weit abgeschlagen wurde und zwischen menschlicher Begleitkomposition und der von My Song vorgeschlagenen kaum mehr Unterschiede zu erkennen waren.
Du kannst dem Programm sogar zu deiner Melodie sagen, ob die Begleitung heiter oder traurig klingen soll und WIEVIEL heiter oder traurig.

Komplett irre oder?

http://www.heise.de/newsticker/Lern...komponiert-Gesangsbegleitung--/meldung/104330

Gruss

Juergen2
 
Das mit dem Bolen fiehl mir auch gleich ein ;)

Tja, ich finde das als Werkzeug zur Bearbeitung eine guten Aufnahme oder zum Finden von Variationen die DANACH dan aufgenommen werden sehr interessant.

Aber die Gefahr das die Konservenfabriken der Musikbranche sowas nutzen und bis zum Abwinken ausreizen ist schon gegeben.

Allerdings - eine Rockband die live spielt wird das Werkzeug wirklich nur im Studio nutzen.

Weil im Livebetrieb muß man ja doch schon noch spielen können. Egal was man im Sudio dann zusammengebastelt hat.

Irgendwelche Unmöglichen Akkordwechsel oder Läufe lassen sich dann ja live nicht mehr wiedergeben.

Denke also nicht das es das Ende der handgemachten oder gar Livemusik sein wird.

Ich mein Drums Triggern geht auch schon lange und hat einen guten Drummer auch nicht ersetz.

Gruß
 
Hi,

sicherlich wird es Live immer spielbar sein müssen...andererseits, stell dir uns arme Homemucker vor die im Kämmerlein irgendwas nachspielen wollen in der irrigen Meinung irgendjemand auf der Welt könnte das schon...dabei war derjenige einfach nur gut mit der Maustaste.

Naja, Paganini hat ja auch irgendwann mal angeblich unspielbare Notenvorlagen gespielt, anscheinend dann doch alles nur Übungssache ;-)

Oder es wird nur noch perfekte Livemitschnitte zu kaufen geben (ist ja heut meist schon so), die brauchen nichtmal mehr hinterher ne Spur overdubben, sprich neu einspielen, die machen das gleich am Rechner.

Aber spannend ist das alles schon find ich.

Gruss

Juergen2
 
Oder eben gerade DARUM wird dann wieder nach dem Motto back to the roots, mehr wert auf "unbearbeitete" Livemitschnitte gelegt.

Das kann auch ne Werbung im positiven Sinne sein, so wie bei den Queenalben vor Mitte der 80er.

...no synthesizers (auf den Covern zu finden)
 
Banger":1fxlm8x0 schrieb:
Gretchenfrage: Bekommt man damit auch ein Drumset auseinander?

Habe mich am WE mit einem Freund unterhalten, der ein bißchen Ahnung von dem Kram hat (ehemaliger NI-Entwickler):

Perkussive Sachen hat noch niemand den er kennt gehört, da sieht er aber Schwierigkeiten. Ebenso glaubt er, dass verzerrte Gitarren möglicherweise problematisch sein könnten. Er kennt niemand, der eines von beiden gehört hat.
 
Hier ein Zitat aus einem Interview der Zeitschrift c't mit Peter Neubäcker, dem Entwickler von Direct Note Access:

c't: Nehmen wir einmal an, eine Geige und ein Marimbafon spielen gleichzeitig denselben Ton. Wie kann das Programm beide Instrumente auseinanderhalten?

Neubäcker: Das ist etwas, was das Programm in seiner jetzigen Form noch nicht leistet, es trennt bislang nur Noten, erstellt also so etwas wie einen Klavierauszug einer Sinfonie. Ich hoffe aber, dass Melodyne eines Tages auch nach Instrumenten trennen können wird. Was aber jetzt bereits funktioniert, ist, wenn zum Beispiel eine Sängerin einen Ton mit etwas Portamento ansingt und das Klavier denselben Ton "Gerade" spielt. Das kann das Programm trennen, so wie immer, wenn eigentlich auch optisch im Spektrum bereits zwei Objekte zu sehen sind.

Ich kann mich auch irren, aber könnte der Hype um DNA nicht auch eine geschickt eingefädelte Marketing Kampagne sein? Stichwort "Viral Marketing"?
Das ganze Interview liest sich irgendwie sehr merkwürdig. Das hinterlässt bei mir eher den Eindruck, als wolle da jemand gaaaaaanz langsam wieder zurückrudern, auch scheint er vom Typ her eher so in Richtung esoterischer Tschakka zu gehen. Bei denen geht defaultmäßig erstmal immer alles. Man muß nur erstmal irgendwie alles anders sehen :-p

DNA extrahiert oder separiert aus einer polyphonen Stereoaufnahme keine Einzel-Instrumente oder Stimmen! Mann kann damit also nicht mal eben so die Charaoke CD für die Nichte zum Geburtstag mit den Hits ihrer Lieblings-Stars erstellen oder sich das Hendrix Gitarrensolo des legendären Woodstock Festivals klauen.

Klingt komisch, ist aber so verehrte Kollechen.

Aba sin'ma ma nit so pessimistisch, rischdisch?
Vielleicht hat der jute Herr Neubäcker ja bald den mega Geistesblitz und dann erfindet der das Rad. Und zwar neu! ...wär schon geijell irjenzwie...

Gruß, Pat
 
Sorry, aber alles Spielkram und völlig unbrauchbar, genauso wie Antares Autotune oder Melodyne. Wenn der Sänger oder die Sängerin im Studio tatsächlich nicht singen konnten, sitzt der Engineer zwei Tage da und zieht alles von "Hand" gerade. Sollte er auf die Idee kommen, da einfach mal Autotune drüberlaufen zu lassen, hört sich das hinterher an wie Mickymaus oder Cher (was ja ungefähr dasselbe ist, beide werden auf wundersame Weise nicht älter).

Und inwiefern soll das eine Bedrohung sein. Ihr wisst doch selber, wie traditionell und konserativ die Gitarristen sind. Also ein Gitarrist wird sich wohl eher ne Hand abhacken, als zu einem solchen Hilfsmittelchen zu greifen.

Und die Produzenten? Ja mei, wenn er Plastik will, dann nimmt er sich auch Plastik. Da hört man dann eh keine Gitarren mehr gross raus. Das ist aber schon länger so.

Man kann alles liebevoll abmiken und über tolle Amps mit tollen Cabs spielen oder man spart sich das Gerödel und steckt nen Pod oder bestenfalls noch nen Axefix ein und spart sich Nerven, Zeit und Arbeit. Den Konsumenten am Ende der Kette wirds sowieso nicht interessieren. Was jetzt nicht heissen soll, dass ich das Arbeiten mit Modellern irgendwie geringschätze. Ne, inzwischen greife ich selber beherzt drauf zurück, weil ich oftmals keinen Unterschied mehr höre.

Ich denke, eine Frage der Musik und des Anspruchs. Ein Bluespurist wird keinen Gedanken dran verschwenden, ein gutgebuchter Studiomusiker der flexiblel seinen Kunden "bedienen" muss wird wohl eher mal überlegen ob Axefix oder 3-5 Röhrenkisten a 40kg um die Sounds hinzukriegen ;-)

Aber eine Bedrohung sehe ich in sowas ehrlich gesagt nicht.

lg, alex
 
Hi Alex,

als Bedrohung sehe ich es auch nicht, wollte da einfach die Info streuen und ne Diskussion anzetteln.

Ich mein, Fortschritt gibts immer, als seinerzeit Leo seine Stromgitarren gebaut hat haben bestimmt auch viele Akustik-Puristen gejault...oder als die ersten Zerramps kamen...dann Effekte...dann Modeller..

Ich sehe es als zusätzliche Möglichkeit kreativ zu sein, auch wenn solche Hilfsmittel auch immer dazu da sein werden Fehler auszubügeln.

Gruss

Juergen2
 
honeyweed":2ei5vkyw schrieb:
Sollte er auf die Idee kommen, da einfach mal Autotune drüberlaufen zu lassen, hört sich das hinterher an wie Mickymaus oder Cher (was ja ungefähr dasselbe ist, beide werden auf wundersame Weise nicht älter).
[ ] Du hast schon mal mit Autotune gearbeitet.
[ ] "Believe" und die Nachfolger sind mit normalen Einstellungen bearbeitet

Cher ist ein sehr, sehr extremes Beispiel für Autotune, denn da wurden im Nachhinein bewusst größere Intervalle verschoben, was sich akustisch nach "glitschiger Treppe" anhört. Ein "normales" Autotune ist im Popmusikkontext de facto unhörbar und wird öfter eingesetzt, als Dir lieb ist.

Pat":2ei5vkyw schrieb:
DNA extrahiert oder separiert aus einer polyphonen Stereoaufnahme keine Einzel-Instrumente oder Stimmen!
Wurde auch nie behauptet. Hätte ich auch nie erwartet, weil: geht nicht - zumindest in der Praxis, theoretisch schon, dafür müsste die Software aber "wissen", wie jedes einzelne Instrument klingt - nichts anderes macht unser Gehörsinn. Selbigen nachzubilden braucht aber ordentlich Rechenleistung. :)
Was ist daran jetzt viral, komisch oder ein Zurückrudern? Hast Du aus dem obigen Video zu viel interpretiert?
 
Lol, Banger - du olle Heckenschere. Klar hab ich mit Autotune gearbeitet. Und meine Lauscher sagen, dass ist ungeeignet in dem Moment, in dem der Sänger nicht nur "leicht" danebenliegt, sondern regelmäßig mal ein viertel drüber oder drunter ist. Das heisst ja auch Autotune und nicht "aus scheisse gold" oder so. Und da hört es sich imho unnatürlich an. Man kann gut Flats aufspüren, aber die Korrektur ziehe ich dann lieber von Hand gerade. Hört sich natürlicher an. So! ;-)

P.S. Am liebsten ist es mir, wenn man sich das ganze Geschwurbel sparen kann oder wirklich nur für klitzekleine Korrekturen braucht. Ich persönlich sings dann lieber nochmal ;-)

lg, alex
 
Ich finde es faszinierend, was heute schon mit Melodyne geht und was in dem Video angekündigt wird. Es kommt allerdings sehr auf das Material an und was man damit machen will.
Bin auch mal gespannt, was DNA dann nachher wirklich kann. Pure Akustikgitarre ist denke ich einer der einfachsten Fälle (Obertonspektrum gut bekannt, auch über die Hüllkurve gesehen).

Aber für mich wäre es nur ein Tool um beim Komponieren/Arrangieren Dinge auszuprobieren. Für eine echte Produktion klingt es wirklich nicht gut genug. Auch schon das DNA-Video finde ich soundtechnisch grenzwertig. Aber zum "Basteln" ist DNA bestimmt toll.

BTW der Cher-Effekt war nicht Autotune sondern ein Vocoder, auch wenn Autotune in extremen Einstellung ein bisschen ähnlich klingt.
 
901":3hdtf12i schrieb:
BTW der Cher-Effekt war nicht Autotune sondern ein Vocoder, auch wenn Autotune in extremen Einstellung ein bisschen ähnlich klingt.
Negative on that, Houston.
http://en.wikipedia.org/wiki/Believe_%2 ... Production
An interesting note about the recording of the song revolved around the highly-recognizable Auto-tune effect utilized in the verses and chorus. Producer Mark Taylor added the effect to Cher's vocal simply as a lark, and in interviews at the time, he claimed to be testing out his recently purchased the 'DigiTech Talker'. However, it later emerged that the effect was not created by a vocoder, but by utilizing extreme (and then unheard) settings on auto-tune. (...) The vocal effect is caused by a pitch correction speed that is "set too fast for the audio that it is processing."
 
Houston an Banger: Wir haben andere Information.

Also zum einen kann ich mich sehr gut daran erinnern in einem der grossen Recording Magazine (Mix, EQ, oder so) damals ein Interview mit dem Produzenten gelesen zu haben, der das sogar noch genauer erklärte.

Man findet auch im Netz unterschiedliche Darstellungen. Und nur weil es jemand ins Wikipedia geschrieben hat, muss es nicht zwangsläufig richtig sein!

http://createdigitalmusic.com/2005/11/0 ... er-or-not/

Ich hab damals auch versucht, mit Autotune den Effekt nachzubilden und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Autotune (jedenfalls die damals aktuelle Version) das allein gar nicht so hinbekommt. Auch bei extremen Einstellung ist Autotune dann doch nicht sooo krass. Mag sein, dass in Wirklichkeit sogar beides benutzt wurde.
 
901":2fzw6wk2 schrieb:
Und nur weil es jemand ins Wikipedia geschrieben hat, muss es nicht zwangsläufig richtig sein!
Habe ich auch nicht behauptet, nur als Zitatquelle herangezogen.
Davon abgesehen hat mir bisher jeder Producer (also dieses Kruppzeug, das da an den Pulten sitzt und an den Knöppen herumdreht), mit dem ich irgendwie auf das Thema gekommen bin, gesagt, das sei Autotune.

Egal, scheiß der Hund drauf. Kling scheiße und nervt. ;-)
 
Banger":37on94ao schrieb:
Wurde auch nie behauptet. Hätte ich auch nie erwartet, weil: geht nicht - zumindest in der Praxis, theoretisch schon, dafür müsste die Software aber "wissen", wie jedes einzelne Instrument klingt - nichts anderes macht unser Gehörsinn. Selbigen nachzubilden braucht aber ordentlich Rechenleistung. :)
Was ist daran jetzt viral, komisch oder ein Zurückrudern? Hast Du aus dem obigen Video zu viel interpretiert?

Banger, oller Spalter :-p
Nein mal im Ernst: Frag doch mal einige nicht technik-Freaks die davon gehört haben, wie sie sich das Programm vorstellen. In einschlägigen Fachmagazinen wurde nämlich so vage davon berichtet, dass man sich darunter vorstellen konnte was man wollte - je nach Hintergrundwissen liessen die Ankündigungen nämlich verschiedene Interpretationen zu. Und nun wird in aller Munde über das Programm diskutiert - dass ist das virale daran.

Aber wir werden sehen was das Programm später können wird.

Greetingx, Pat
 
Pat":3uw5aoyf schrieb:
Nein mal im Ernst: Frag doch mal einige nicht technik-Freaks die davon gehört haben, wie sie sich das Programm vorstellen. In einschlägigen Fachmagazinen wurde nämlich so vage davon berichtet, dass man sich darunter vorstellen konnte was man wollte - je nach Hintergrundwissen liessen die Ankündigungen nämlich verschiedene Interpretationen zu.
Ok, das ist eine Frage des Informationsstandpunktes. Ich kannte bisher nur dieses Video und den Artikel aus der aktuellen c't, da wurde mir weder zu viel versprochen noch zurückgerudert. :)

Pat":3uw5aoyf schrieb:
Und nun wird in aller Munde über das Programm diskutiert - dass ist das virale daran.
Argh. Ich arbeite in der Werbebranche, ich kann dieses Sch***-Wort nicht mehr hören, geschweige denn lesen, zumal sich "viral" prinzipiell etwas anders definiert - aber lass uns das Thema bitte einfach verschweigen, ja? ;-)
 
Banger":jgl6apzn schrieb:
Ok, das ist eine Frage des Informationsstandpunktes. Ich kannte bisher nur dieses Video und den Artikel aus der aktuellen c't, da wurde mir weder zu viel versprochen noch zurückgerudert. :)

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich wollte mit meinem Posting auch nur mal darauf hinweisen, dass niemand soetwas glauben braucht.

Banger":jgl6apzn schrieb:
Argh. Ich arbeite in der Werbebranche, ich kann dieses Sch***-Wort nicht mehr hören, geschweige denn lesen, zumal sich "viral" prinzipiell etwas anders definiert - aber lass uns das Thema bitte einfach verschweigen, ja? ;-)

Ohje, Du armer ;-)
Ich bin indirekt auch in dieser Branche, sitze aber in der Technik und ich kann diesen Buzz-Words auch nichts abgewinnen. Naja, aber last but not least scribble ich hier schon wieder ein worst case scenarion nach dem anderen.... Aua!
 

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