EMG - euere Erfahrungen im Blues-Rock/Pop-Rock Bereich

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frank":1r6liqvc schrieb:
Mein Fazit: Kaufe Dir einen Satz EMG SA, am besten vormontiert auf einem Schlagbrett. Gibt es recht preisgünstig in den USA. Schau mal bei Ebay. Das ganze provisorisch mit einer Batterie verkabeln und dann testen. Danach kannst Du Dir immer noch Gedanken machen, ob und wie Du die Batterie dauerhaft unterbringst. Und wenn`s nicht gefällt, dann wird das Set mit wenig Wertverlust wieder verkauft.
Also, wenn das Restrisiko so gering ist, dann kann man's eingehen, möchte ich meinen.

Das Restrisiko ist noch viel geringer. Diese Schlagbretter gibt es auch bei Thomann - ergo mit Rückgaberecht. Da muss nur noch das Anschlußkabel an die Buchse - das geht mit Lüsterklemme - und schon kann man sich seine eigene Meinung bilden. Mit eigenem Equipment und eigener Spielart und eigener Band im eigenen Proberaum.

Gruß

e.
 
tommy":2nsq91ci schrieb:
Moin,

darf ich vielleicht mal kurz reingrätschen?

Inwieweit unterscheidet sich ein EMG 85 am Steg von einem 81?

Ich nutze am Hals einen 60 (sehr schön auch für clean) und am Steg einen 81 (ziemlich speziell in Richtung Metall).

Da ich einen 85 noch liegen habe, würde ich den gerne am Steg mal probieren. Würde das den Sound "entmetalisieren"?

Ich finde, der 81 ist eine hässliche Mittenhupe. Ich finde ihn einfach furchtbar! Er wird als "der lauteste EMG" ausgerufen, was vollkommener quatsch ist, aber bei Mättlern so viel Eindruck macht, dass sie nichts anderes mehr probieren wollen. "Am lautesten" scheint in diese Gruppe immer noch das stärkste Pro Argument zu sein!

Der 85 hat mehr Output (was völlig egal ist) aber auch mehr Bässe und sehr runde Mitten und Höhen. Er produziert einen breiten, angenehmen Ton. Der 81 sägt vor allem zwischen 1000 und 2000 Hz und ist überall drumherum nicht da.


Bei allem Lobgehudel muss man leider auch sagen: Was bei passiven Pickups brummt, rauscht bei EMG. Das fällt mit steigendem Gain auf.
Außerdem gibt es eine nicht geringe Verarbeitungsstreuung. Das fällt dem Endverbraucher nicht auf, denn er kann ja nicht vergleichen. Ich habe in den letzten Jahren vor allem sehr viele 89 verbaut und die Preamps machten sehr oft (10-20%) nicht das, was sie sollten: Da war der SA zu leise, oder der 85 - oder ein Preamp rauschte zu stark...
 
erniecaster":3lplnl9c schrieb:
...und schon kann man sich seine eigene Meinung bilden. Mit eigenem Equipment und eigener Spielart und eigener Band im eigenen Proberaum.

Gruß

e.

+1 Die wohl beste Methode um etwas exakt zu beurteilen und für sich herauszufinden :top:
 
Was ich nicht so ganz verstehe, ist, warum z.B. EMG nicht einfach einen relativ konventionell aufgebauten PU nimmt, eben mit Resonanzfrequenz und Lowpass-Verhalten, aber kleinerem Magneten, und dann einfach einen Verstärker mit hineinbaut. D.h. der Klang ist wie bei normalen PU's, aber mit den Vorteilen eines aktiven PU's.

Ein wenig in diese Richtung gehen ja die Lemme'schen Impedanzwandler, aber man hat dabei immer noch die starken Magneten.

Oder gibt's das oben beschrieben doch irgendwo?
 
...danke Marco und Walter,


ich werde jetzt den EMG 85 einbauen. Er scheint ja im Gegensatz zum verbauten 81 genau das zu machen, was ich möchte.


...und ich brauch keinen Pfennig dazubezahlen! :banana:

GW rules!
 
frankpaush":1jj2wwu7 schrieb:
und: ist der SC-Anteil im 89er wirklich SA ?

Gitarrenschlumpf":1jj2wwu7 schrieb:
Der SC vom 89er klingt voll nach SA. Ich höre zumindest keinen Unterschied.

Und das wundert mich nicht; denn wenn ich'srichtig verstehe:

Der EMG 89 trägt äußerlich zur Unterscheidung eben diese Bezeichnung "89".
Innerlich sind ein EMG 85 und zusätzlich ein EMG SC SA verbaut.

Und darum klingt der 89er im SC-Modus so schön nach SC SA.
 

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