EMG´s mit SPC...da stimmt was nicht!?

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Anonymous

Guest
Hallöle,

vor einiger Zeit habe ich meine derzeitige Hauptgitarre (MM Silu) von 3 SA Singlecoils auf HSS (2xSA + 89) umgerüstet, um mehr Dampf am Steg zu haben. Im Zuge dessen kam gleich noch ein SPC statt des Tonepotis rein.
Ich dachte, es wäre nett den SPC mit einem Switch schaltbar zu machen. So hätte ich per Switch auf das voreingestellte geboostete Signal schalten können....pfiffig :)
Das wars dann aber auch schon, denn es funzt nicht so wie gedacht. Der Switch auf "an" und ich kann den SPC wie gewohnt nutzen, also per Poti den Boost bestimmen.
Wenn ich den Switch auf "aus" stelle, wird das Signal schwach, leblos und ist so für die eingentliche Idee nicht nutzbar. Das Signal ist noch schwächer als bei passiven PU´s.

Ich sollte noch dazu sagen, dass die Schaltung von einem Tech im Musikladen meines gerinsten Mißtrauens gemacht wurde.
Wenn ich davon ausgehe, dass das SPC Signal relativ neutral bei ganz zugedrehtem Poti sein soll, stimmt doch da was nicht?!
Ich kann mich noch erinnern, das der Schrauber meinte, EMG hätte so eine Variante eingentlich nicht vorgesehen. Funktioniert das so wie gedacht garnicht??

(viel Text...da hoffe ich, das "Problem" ist wenigstens verständlich)

Groetjes, Olli
 
blowfire schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, das der Schrauber meinte, EMG hätte so eine Variante eingentlich nicht vorgesehen.
Doch, und zwar ist der Afterburner als Push-Pull-Poti ausgelegt. Der ist klangneutral, liefert aber bis 20 db.
Daneben gibt es den ebenfalls klangneutralen PA2, der auch bis zu 20 db liefert. Der PA2 kommt als Kippschalter und ist in seiner Leistung voreinstellbar. Mit diesem eingestellten Wert muss man dann leben.
 
HI.

Eher Verdrahtungsfehler.

Weiss jetzt nicht wie er den SPC geschaltet hat, aber wenn dann muss auf "off" Input und Output vom Volumepoti kommend durchgeschliffen werden.

Wobei ein Schalter meiner Meinung nach eher überflüssig ist, da das SPC ja auf 0 das gleiche macht wie ein Schalter, also quasi durchschleift.
 
frank schrieb:
Doch, und zwar ist der Afterburner als Push-Pull-Poti ausgelegt. Der ist klangneutral, liefert aber bis 20 db.
Daneben gibt es den ebenfalls klangneutralen PA2, der auch bis zu 20 db liefert. Der PA2 kommt als Kippschalter und ist in seiner Leistung voreinstellbar. Mit diesem eingestellten Wert muss man dann leben.

Die Aussage des Schraubers bezog sich auf den SPC. Und die Frage ist wie gesagt, ob es denn so wie gedacht funktioniert (AN/AUS).

Abgesehen davon gehe ich mal davon aus, das zB. der Afterburner, mal abgesehen von den 20db, anders klingt als das SPC-Teil. Wenn icht, dann wäre das natürlich eine Lösung.
Stellt sich aber immer noch die Frage, ob es mit dem SPC überhaupt geht oder ob ein schalttechnischer Fehler vorliegt. Denn der ist nun mal schon drin.

Groetjes, Olli
 
Ja, der Afterburner hebt eben nicht die Mitten an. Wie gesagt, der Afterburner ist klangneutral.

Ob man den SPC mit einem zusätzlichen Miniswitch an- und ausschalten kann, weiß ich nicht.

Ich habe aus den gleichen Gründen wie Du auch über einen zusätzlichen Miniswitch nachgedacht. Ich habe das nicht in Angriff genommen; denn der kurze Dreh am Poti funzt mittlerweile gut. Ich treffe auch einen Wunschwert recht genau. War nur `ne Trainings- und Gewöhnungsangelegenheit.
 
Noisezone schrieb:
HI.

Eher Verdrahtungsfehler.

Weiss jetzt nicht wie er den SPC geschaltet hat, aber wenn dann muss auf "off" Input und Output vom Volumepoti kommend durchgeschliffen werden.

Wobei ein Schalter meiner Meinung nach eher überflüssig ist, da das SPC ja auf 0 das gleiche macht wie ein Schalter, also quasi durchschleift.

Die Idee dahinter ist, das ich in der Band viele Passagen habe, die hervorgegoben werden sollen, OHNE das ich zurück ans Board muß und steppe. In diesem Zusammenhabng für mich praktikabel.
Und es ist nicht die Rede von "SPC voll auf und voll zu". Das Teil hat einen recht weiten Wirkungsgrad. Mir geht es einfach um das Abrufen und den Wechsel zwischen zwei "Presets". Da finde ich den Schalter --für mich--sinnig.

Groetjes, Olli
 
blowfire schrieb:
Und es ist nicht die Rede von "SPC voll auf und voll zu". Das Teil hat einen recht weiten Wirkungsgrad. Mir geht es einfach um das Abrufen und den Wechsel zwischen zwei "Presets". Da finde ich den Schalter --für mich--sinnig.

Quasi ein True Bypass.
Sollte eigentlich nicht so schwierig sein.
Geh nochmal fragen.
Vielleicht ist da irgendwas schiefgelaufen,
z.B. mit einem Widerstand, der möglicherweise Umschaltknackse reduzieren soll.

Viele Grüße,
woody
 
Hallo Olli,

du verwendest ja aktive EMGs!

Da könnte es wichtig sein, das bei der Umrüstung auch die originalen EMG Potis verwendet wurden.

Wenn nicht könnten Potis mit zu hohen Widerstandswerten das Problem sein.

25k Potis bei aktiven
500/250k bei passiven TAs

:oops:


......oder der Miniswitch schaltet die 9V aus. Da das Signal trotzdem durch die Elektronik muß könnte das auch ein Grund sein!


:cool:


Guckst Du!
http://www.emgpickups.com/content/wiringdiagrams/EMG-SPC-RPC-EXG.pdf


:schwitz:
 
Hallo Frank,

nee, die Potis sind ok, sprich 25k. Die sind da auch schon lange drin, es ist nur ein 89 reingekommen für einen SA-Singlecoil.

Ich denke, das wirklich ein Fehler vorliegt. Ich habe den SPC auch in anderen (passiven) Gitarren. Da allerdings ohne Schalter. Und da ist der Unterschied ohne SPC --> SPC zugedreht per Poti nicht der Rede wert.
Da muß ich wohl den weiten Weg zum Tech machen und meckern...schon übel, wenn man in der Pampa wohnt... :?

Ich melde mich noch am WE wegen nächste Woche!

Groetjes, Olli
 

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