Endorsementmaximierung....

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Moin.
Die "Endorser" in meinem Dunstkreis, haben in der Regel 70/30 oder 60/40 Deals. Dh sie zahlen für die Produkte der Firma eben nur 60% des Preises. Was eine ordentliche Ersparnis darstellt. Und mit Kleinkram(Poster für den Proberaum, TShirts, Werbemittel eben) gibt es reichlich für lau. Oder eben mal ein bestimmtes Instrument für TV. Meist dann allerdings geliehen. So steht hier in der Nähe "das TV Set" einer Schlagzeugfirma. Immer schön hübsch(White oder mit Folien auf eine bestimmte Farbe gepimpt), ordentlich geputzt und komplett abgedämmt, damit der Trommler beim Vollplayback nicht stört.
Was mit einem Endorsment natürlich schön ist, sind die "kurzen Wege". Durch den Kontakt mit den Machern von Produkten kriegt man eben doch mal einen Prototypen oder die ersten Exemplare einer Neuheit in die Finger. Oder Erstatzteile werden beschafft und besorgt. Hier in der Nähe sitzt Paiste(Becken, Gongs, Vertrieb für ein paar Sachen), da fährt auch mal ein Mitarbeiter fix nach Hamburg um einen Satz Becken abzugeben. Habe ich bei Bands wie BonJovi erlebt, aber zu "meinem" Stammtrommler kam nach einem Unfall auch für den Abend auch eine Beckentasche noch rechtzeitig zum Gig.
Ich habe übrigens auch ein Endorsement, bei meinem Angelgerätehändler kriege ich immer min 10% Rabatt. Zählt das auch? Den 3% Barzahlungsrabatt im Baumarkt möchte ich gar nicht erwähnen, nicht das hier noch der Neid ausbricht ;)
Gruß
Ugorr
 
Paul Stanley":o7b3m8bk schrieb:
Test, Test .klopf .ah ja !! danke !
ähem ..also: ich heiße Wulli Schnulli !
Ich spiele Gitarre, ..... :-D :-D

Moin Paul,

ich liebe Deine feine Ironie und Deine konstruktiven Beiträge. *Noch* sympathischer könntest Du mir nur werden, wenn Deine Signatur Eingang in Deine Posts fände, auch wenn sie dadurch wohl drastisch verkürzt würden.

Gruß Jergn
 
Jergn":32dfemb8 schrieb:
Das nenne ich einen Plan. Allerdings glaube ich nicht an Catering. Eher an Kantine... Soviel zum Thema Ruhm und Reichtum. Aber besser als die letzte Fernsehsache: Backgroundappearance bei :barf: "Lenßen und Partner" - kein Catering, keine Kantine und schon gar keine Gage...

Das ist das Musikerleben - als Profi steckst Du das weg und weiter geht's. ;-)
 
mr_335":32z47cyk schrieb:
Guten Abend - ich sehe das so ähnlich wie Christian. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es für beide Seiten eine sehr fruchtbare Beziehung sein kann. Die aber nur dann funktioniert, wenn der Endorser wirklich vom Produkt überzeugt ist und der Hersteller von seinem Endorser. Da geht es dann auch nicht darum auf die Schnelle mal was mitzunehmen, sondern um vertrauensvolle Zusammenarbeit. Als Endorser ist man dann auch Bindeglied zwischen Hersteller und den anderen Instrumentennutzern.

Der Hersteller und Vertrieb, dessen Gitarren ich spielen darf, freut sich jedenfalls immer sehr, wenn sich andere Musiker auf Grund meinen Sounds, des Klangs oder der damit gespielten Musik für eine Mcilroy Gitarre entscheiden. Und das kam in den letzten Jahre schon einige Male vor. Das ist zwar für die Gibson, Fenders und Taylors genauso wenig von Bedeutung wie für die Satrianis, Bensons oder Slashes dieser Welt, aber einer kleinen edlen Gitarrenschmiede bedeutet es viel und mir als Musiker, der diese Gitarre sehr schätzt noch viel mehr.

Just my 2 cents.

Dem kann ich aus meiner Erfahrung und meinem Umfeld auch nur zustimmen!

Endorsements sind meiner Meinung auch keineswegs von der Bildfläche verschwunden, sowohl bei kleinen als auch großen Firmen. Ich kenne viele Mitmusiker die auch nicht die super präsenten Poser sind und trotzdem ihre Deals haben, weil sie einen guten Job machen, regelmäßig unterwegs sind und durch die entsprechende Praxiserfahrung, wertvolles Feedback an die Hersteller zurück geben.

Ein Endorsement sollte nicht nur aus "nehmen" bestehen, aber das ist hoffentlich selbstverständlich
 
Christian, mr 335 , klar , so wie ihr das beschreibt klingt das ja auch alles sehr vernünftig. Da haben alle was von:

Der Endorser, der Hersteller und auch der Beendorste , der ein tolles Nischenprodukt kennengelernt hat. Dank des Endorsers als Bindeglied .

Sinn von Endorsment ist hier voll erfüllt.

Oder 60/ 40 Deals, also EK. ist auch noch ok.

Aber, was gar nicht geht , ist das Abgreifen für lau , wo von vorn herein klar ist :
Das bringt nur dem "Endorser " was. Der scheint zu denken : Der Hersteller ist ja ein Kapitalist, stinkt also vor Geld. Und da kann er dem armen Musiker doch mal unter die Arme greifen.

Ich bekomme mails von Leuten die ihre erste CD aufnehmen, oder bei Rock am Ring spielen, oder bei Stefan Raab 1 Song spielen etc.
Und alle wollen für lau Gitarren un Bässe haben. Am besten zwei, wegen Ersatz.
Und da ist in den Köpfen Vieler , nach meiner Meinung , etwas schwer in Unordnung.
Es schreiben mich Leute an , die meine Gitarren noch nie in der Hand hatten , aber unbedingt einen haben wollen, weil sie die super finden.
Aber nur für lau...
 
mr_335":3qoit7mu schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es für beide Seiten eine sehr fruchtbare Beziehung sein kann. Die aber nur dann funktioniert, wenn der Endorser wirklich vom Produkt überzeugt ist und der Hersteller von seinem Endorser.
Genau dann und nur dann!
Der Deal für den Hersteller ist erfüllt, wenn er ein gutes Instrument geliefert hat. Der Deal für den Musiker beginnt dann, wenn er damit spielt und dafür wirbt. Dazu braucht es ein Vertrauensverhältnis, denn es lässt sich nicht kontrollieren, ob und wie der Musiker sich für das Instrument und den Hersteller einsetzt.
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das, was nichts kostet auch eine geringe Wertschätzung erhält.
Darum steht die Abgabe wertvoller Instrumente für kleines Geld sich selbst auf dem Fuß.

Bei Dir sehe und weiß ich, dass Du Dich sehr für den Hersteller einsetzt. Die Regel ist das nicht.
 
W°°":3nu0jh86 schrieb:
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das, was nichts kostet auch eine geringe Wertschätzung erhält.
Darum steht die Abgabe wertvoller Instrumente für kleines Geld sich selbst auf dem Fuß.

Ich kenne das bisher auch nur so, dass man über längere Zeit eine Beziehung zu Herstellern/Vertrieben aufbaut. Und wenn diese für BEIDE Seiten zufriedenstellend läuft, wächst halt auch die Unterstützung. Dieses Wunschdenken vieler, man bekomme alles auf dem Silbertablett serviert, ist völlig überzogen. Ich habe auch persönlich noch nie davon gehört, dass da eine E-Mail o.ä. gereicht hätte. Meiner Erfahrung nach entstehen solche Kontakte oft z.B. eher über Empfehlungen. Und Leute, die da nur schnell mal etwas abgreifen wollen, halten sich da nicht lange bzw. werden meist ignoriert. Mit Recht!

Nachtrag:

Ich habe übrigens oft den Eindruck, dass z.B. Gitarren bauen gar nicht als Arbeit sondern eher als großer Spass angesehen wird. Was natürlich totaler Schwachsinn ist. Genauso ist es auch mit Verkäufern im Musikalienhandel und anderen in der Branche.
 
"Nachtrag:

Ich habe übrigens oft den Eindruck, dass z.B. Gitarren bauen gar nicht als Arbeit sondern eher als großer Spass angesehen wird. Was natürlich totaler Schwachsinn ist. Genauso ist es auch mit Verkäufern im Musikalienhandel und anderen in der Branche. "

Hi Noisless , teile deine Beobachtung :-D

Am lustigsten ist zu beobachten , daß ein Hersteller automatisch als " Geber " angesehen wird.
Hier war schon z.B. peinlicherweise der Bassist von den "Höhnern" . Der fand es völlig normal daß er ein 5-string Jazz Bass für lau bekommen soll !
Der hat 10x soviel Kohle als ich ! Was für ein dummes Huhn !

Oder der Basser von den Guano Apes. Völlig affig !
Ich könnte die Liste der Schmarotzer noch lustig ergänzen....
 
Hinweis: Gegrütze und Gekloppe entfernt.

@Paul Stanley: Ich habe Dir hier schon mal was zu Deinem Hang zur Brandstiftung gesagt. Noch so 'ne Nummer, und Du bist raus hier.
 
W°°":x3c6lxrc schrieb:
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das, was nichts kostet auch eine geringe Wertschätzung erhält.

Hallo Walter,

ja - die Menschen sind merkwürdig veranlagt. Zum einen scheint jeder Schnäppchenjäger zu sein und im nächsten Moment outet man sich als Connaisseur. Diese ganze Welt scheint ziemlich schizophren zu sein.

Interessant ist auch, dass die meisten im Endorsement rein kommerzielle Aspekte sehen. Für mich sind dies die mit der kleinsten Bedeutung. Ich bin vorallem froh, dass ich Instrumente spielen darf, die mich inspirieren und mir helfen mich als Musiker weiterzuentwickeln.

Was hätte ich schon davon, irgendeine Tele um den Hals baumeln zu haben, dir mir vielleicht gar nix bringt.... Na egal, jeder Jeck ist anders.
 
W°°":32hnof2c schrieb:
Dazu braucht es ein Vertrauensverhältnis, denn es lässt sich nicht kontrollieren, ob und wie der Musiker sich für das Instrument und den Hersteller einsetzt.

Mmh, soweit ich das kenne, ist es so, dass bei einem Endorsement vorgesehen ist, dass der Musiker auch immer den Namen des Instrument führt, wenn der er in irgendeiner Form öffentlich auftritt.

So wirklich funktioniert das aber nur für die Tastenleute (die aber im TV aus Prinzip scheiße rüberkommen) und für Trommler -> "Kick Drum"

Die kleben dann auch mal einfach den Namen ab, wenn ein anderes Instrument auf der Bühne steht. Ansonsten spielt man die Klamotten des Herstellers, den man endorsed. Alles andere wäre doch Blödsinn.
Bei Yamaha, wohl auch je nach Standing des Künstlers, ruft man an und innerhalb weniger Tage kommt ein Typ mit´m LKW und lädt die Sachen ab. Tolle Sache das, für Equipment-Huren! ;-)
Stellen die fest, was über Foto und Film-Aufzeichnungen, Besuche der jeweiligen Betreuer auf Auftritten, machbar ist/wäre, dass der Künstler das Zeug nicht spielt , ist der Deal wohl gelaufen. Wie man bei Yamaha an einen Deal kommt? Der Name und die daraus resultierende potentielle Medienpräsenz sind ausschlaggebend.

Anders vielleicht, wenn man eine "freundschaftliche" Beziehung zu einem Hersteller hat, der eher "klein" oder "unbekannt" ist und dessen Produkte man aus Überzeugung spielt.
Ich denke , hier werden aber eher "Musiker-Musiker" genommen, die den Namen in der Szene verbreiten sollen/wollen. Außerdem können die kleinen Hersteller gar nicht den Service der Großen leisten. Es ist eher eine Sache der Sympathie und Vertrauen und Philosophie des Herstellers. Nichtsdestotrotz, steigert es sicherlich die Anerkennung und Glaubwürdigkeit der eigenen Produkte, wenn ein bekannter Musiker diese nutzt, wir Menschen - und Musiker sind keine Ausnahme - sind da einfach gestrickt.

Allein Ausschlaggebend um als Musiker eine Deal zu bekommen, ist der Nachweis eines hohen Bekanntseitsgrades, eines Namens, entweder populär oder in einer bestimmten Szene, die dem Hersteller passt!

Fernseh-Auftritt reicht nicht! Selbst beim 20.15 Wetten, dass...? Gig: Die meisten Zuschauer schalten beim Music-Act um. Isso! Deswegen sind die ganzen Fernseh-Kasper-Auftritte auch eher mäßig bezahlt und wer da eben im Hintergrund den Kasper abgibt, für fünf Minuten vielleicht, ist für die wirklich uninteressant, weil ein Endorsement eher auf Langfristigkeit abziehlt. Ausser bei so Ausnahme-Erscheinungen wie "uns Eddie" vielleicht! ;-) Aber ansonsten...überlegt mal wie lange Vai oder Gilbert schon Ibanez spielen. Ich denke, dass ist durchaus "fruchtbares" Endorsement.

Tipp am Rande:
Cool und clever ist es , statt den jeweiligen Hersteller, vielleicht mal den deutschen Vertrieb anzusprechen. Bringt u.U. mehr als beim Hersteller direkt (Ausnahme ganz kleine Hersteller ohne eigenen Vertrieb)
 
Marcello":3lvl6yrj schrieb:
Aber ansonsten...überlegt mal wie lange Vai oder Gilbert schon Ibanez spielen. Ich denke, dass ist durchaus "fruchtbares" Endorsement.

Ohne Ibanez wären die ganzen Frickler gar nicht in den europäischen Musikmarkt gekommen. Da konnte man wirklich nicht mehr sagen, wer was bewirbt!
Aber das waren auch ganz andere Dimensionen. Da ging es nicht um eine Gitarre und ein paar Auftritte, sondern um Kampagnen.
 
W°°":2baysmga schrieb:
Marcello":2baysmga schrieb:
Aber ansonsten...überlegt mal wie lange Vai oder Gilbert schon Ibanez spielen. Ich denke, dass ist durchaus "fruchtbares" Endorsement.

Ohne Ibanez wären die ganzen Frickler gar nicht in den europäischen Musikmarkt gekommen. Da konnte man wirklich nicht mehr sagen, wer was bewirbt!
Aber das waren auch ganz andere Dimensionen. Da ging es nicht um eine Gitarre und ein paar Auftritte, sondern um Kampagnen.

Ibanez ist da eh total outstanding:
Die haben von Mitte der 70er bis Anfang der 80er schon massivst Endorser eingesetzt:
Bob Weir, Waddy Wachtel, LUKE, Sting, Jim Cregan, Paul Stanley, Tom Petty, Mickey Moody, Steve Miller, George Benson, Gary Moore ...

Und dann kamen die Shredder ...
 
Hi Ralle , W^^ meinte es nicht so. Leider Mißverständnis.
So wie du Endorsment vestehst , ist es goldrichtig.

Paul
 
Gut, dass du hier bist, Paul.
 
W°°":34hv7jo1 schrieb:
Da ging es nicht um eine Gitarre und ein paar Auftritte, sondern um Kampagnen.

Ich denke, Endorsements sind ehedem immer potentielle Kampagnen!

Was hier der ausschlaggebende Punkt war, um den Fred zu starten, war doch die Frage, ob ich mal ein Endorsement-Deal bekomme, wenn ich getz mal im Fernseh drinne bin!?

Und da ist die Aussage: Nö!

Entweder Hersteller können mit deinem Namen vernünftig werben, oder der Sympathie- und Credibility-Faktor ist recht hoch. Wer aber irgendwo mal anruft und sagt:"Hallo, ich hätte gerne ´ne Gitarre für Umme, weil ich komme demnächst im Fernsehn!", da werden berechtigte Zweifel bestehen, ob der "Deal" lohnt!

Ede und Du, ihr habt das ja eigentlich schön zusammengefasst für Euch und Ibanez, Fender und Gibson denken eben, wie gesagt, in Größenordnungen wie Kampagnen. Alle größeren Produzenten, die aber nicht die Zugpferd-Namen in der Branche haben, denken wohl auch so wie ihr und setzen auf Nachwuchs oder "Musiker-Musiker", wenn´s halt in mehreren Belangen passt!
 
W°°":1bnb6rc0 schrieb:
Marcello":1bnb6rc0 schrieb:
Aber ansonsten...überlegt mal wie lange Vai oder Gilbert schon Ibanez spielen. Ich denke, dass ist durchaus "fruchtbares" Endorsement.

Ohne Ibanez wären die ganzen Frickler gar nicht in den europäischen Musikmarkt gekommen. Da konnte man wirklich nicht mehr sagen, wer was bewirbt!
Aber das waren auch ganz andere Dimensionen. Da ging es nicht um eine Gitarre und ein paar Auftritte, sondern um Kampagnen.

Möööööp -

Vai kenn ich seit '86 - da spielte er noch 'ne häßliche grüne Charvel (siehe Gerrits Charvel Thread)
- Gilbert ebenfalls seit '86 - da spielte er eine Kanariengelbe B.C. Rich

Bis 1987 hat Ibanez einfach nur Gitarristen mit Instrumenten ausgestattet und bestenfalls deren Namen draufgepappt.
Seit 1987 sind die Gitarristen mit ihren eigenen Ideen an den Instrumenten beteiligt.
Auf Anhieb fällt mir ein: Die Ibanez RG Form, das versenkte Floyd Rose Vibrato und die Petrucci Schaltung mit dem 4 Ebenen dreiweg Toggleswitch.

Hier ein Bild von Steve Vai aus dem Jahre 1986 mit einer Guild (Custom/Einzelanfertigung) - man beachte die Korpusform!

steve_vai_1987.jpg
 
Dave Sustain":2apfic0y schrieb:
erniecaster":2apfic0y schrieb:
Gut, dass du hier bist, Paul.

Ohne solche Jungs wie Paul, Paco und Dich wäre es hier stinkelangweilig. ;-)

Mhh....vielleicht sollten wir drei uns deswegen mal mit den GW-Betreibern über ein GW-Endorsement unterhalten :lol:

@ Piero: War da nicht noch die Saber-Serie (später S-Serie) von Ibanez damals Ende 80er?
 
Wow, Pierro,

hammergeile Schredder-Axt ! Mit 30 Bünden !! Und erst die Klamotten !!!!

Yeahh ! ich fand die 80er Mode klasse. Steht dem Steve auch !

GW Endorsment : Gute Idee !

Wenn ihr mal ganz am Anfang schaut: Ich war der Erste der darauf hingewiesen hat , daß Endorsment auch dem Hersteller was bringen muß. Einfach für nichts Gitarren abgeifen is nich.

Ganz "objektiv" kann ich ja wohl sagen , daß meine Beiträge erst richtig Schwung in diesen Fred gebracht haben, banger ! Schau dir mal die Zugriffszahl an, ich mach hier Quote, jawoll !

Gut , auch Feinde, ich schreibe nicht so sachlich wie marcello, im Kern ist die Aussage aber gleich ! und zwar zu 100 % .
 
Paul Stanley":3c04kr99 schrieb:
Wow, Pierro,

hammergeile Schredder-Axt ! Mit 30 Bünden !!

Die kann man mittlerweile quasi "regulär" kaufen. Von welchem Hersteller? Na wem wohl:

RG2011SC.jpg



Ich war übrigens immer ein Gegner von einseitigen Endorsements, wo also nur der abgreifer was von hat.
Was musste ich mir vor 10 Jahren ein Gesülze anhören: "Mensch Piero, bemüh dich doch mal um 'n Endorsement,
geh doch mal auf der Messe zu Diezel oder zu Engl, oder zu Ibanez oder....!"
 
Hi Piero,

tatsächlich ! Habe das Modell von Ibanez noch nie gesehen. Sehr stimmiges
Shredder- Gerät ! Gut, ob man wirklich 52 Bünde braucht...

Dafür kann man in den oberen Lagen, bis zum 24. bestimmt geil drauf abfiedeln.

Das Thema Endorsment war hier jedenfalls schon lange überfällig...
Paul.
 
Endorsements interessieren mich nicht - ich lasse mich aber sehr gerne beschenken wenn man mir Geschenke anbietet. Das haben bisher zwei völlig unterschiedliche Hersteller direkt getan - und zwar völlig ohne jegliche Verpflichtungen und Hintergrundgedanken.......okey, ich hab für beide in gewisser Weise privaten Support gemacht indem ich das mache was ich am liebsten mache - Musik! ;-)

dagegen hab ich nix! :cool: :-D
 
Endorsment :
Im gewissen Rahmen mache ich das auch. Ein Kunde , der sehr viele Auftritte hat , hat 2 Explorers von mir. Die hat er auch beide voll bezahlt. Das Bah-Wort hat er nicht einmal in den Mund genommen.

Aber jedesmal , wenn was dran ist , Poti, Buchse , Toggle, Headcrack etc
mache ich ihm das so schnell wie möglich, er braucht die Dinger ja.

Und meistens für lau, was er übrigens gar nicht wirklich erwartet...

Leider ist er eine Ausnahme. Die meisten wollen alles für ganz umsonst, selbst 60/ 40 sehen die schon als Abzocke von mir.

Ich habe früher mal Endorsments gemacht, ist nie was bei rumgekommen...
Gitarre war einfach weg und tschüß !
Die haben sich über meine Blödheit wahrschinlich noch ins Fäustchen gelacht, der doofe, naive Ede...
 

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