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Anonymous
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Pfaelzer":2zp5mmgc schrieb:(Klugscheissen ein)
Um jetzt mal ganz arrogant den Toningeneur auszukehren:
Die Schwingungskurve eines Materials verändert sich je nach Temparatur, Pegel, Frequenz usw. Daher wird es sich schwierig gestalten, irgendwelche wirklich aussagekäftige Messdaten zu erhalten, außer man konstruiert einen Roboter, der im gleichen Raum bei gleicher Temparatur mit genau gleichem Druck in jedem Bund genau gleich greift und immer mit der gleichen Stärke anschlägt...
Bei Mikrofonen ist es schon schwer, wirkliche Aussagen zu treffen, und da ist kein Stück Holz drin...
(Klugscheissen aus)
W°°":2lhk4l5b schrieb:Ich halte es für durchaus möglich, daraus aussagekräftige Messdaten zu erhalten.
Tom":339q4d4g schrieb:Ist halt wie mit der Kocherei.
Die einen verbingen eine Ewigkeit in der Küche, verballern einen Haufen teurer Zutaten, und doch....egal wa sie kochen - es wird immer Gulasch.
Und dann sind da die Improvisierkünstler - die zaubern die tollsten Sachen eigentlich aus fast nichts.
mad cruiser":1voc8gcu schrieb:W°°":1voc8gcu schrieb:Ich halte es für durchaus möglich, daraus aussagekräftige Messdaten zu erhalten.
Nun gut. Forschungsauftrag an die TH.
Und was resultiert daraus? Man könnte möglicherweise den Klang optimieren, aber würde man das Instrument auch gerne spielen, oder wo ist dabei der Pferdefuß?
Die E-Gitarre ist ohnehin nur ein Kompromiß, bei dem Design und die Handlingeigenschaften im Vordergrund stehen, oder irre ich da?
Pfaelzer":uutswg1x schrieb:Ich glaube nicht, dass wir Gitarristen zu HIFI-Fanatikern werden, die Gitarren nach Frequenzgangkurven kaufen werden, sondern stur und altmodisch wie wir sind, werden wir weiterhin die Ohren benutzen...
Pfaelzer":14d3lwgy schrieb:W°°":14d3lwgy schrieb:[...welche statischen Eigenschaften ein guter Hals besitzt...
Lieber Walter !
Was ist ein guter Hals ?
Einer ohne Deadspots, Wölfe beim Ziehen usw. ist klar, aber wie soll er klingen ? Viel Attack, viel Sustain, saubere Release, linearer Frequenzgang ? Oder doch lieber wie der Hals meiner Strat, die nichts davon hat, aber einen eigenen Ton ?
Natürlich stimme ich Dir zu, dass es möglich wäre, bei einer entsprechenden Vielzahl von Versuchen die Determinanten des Schwingungsverhaltens statistisch zu bestimmen...aber zum einen wird kein Gitarrenhersteller diesen finanziellen Aufwand betreiben und zum anderen wären mir Messdaten über den Realfall lieber: Warum wird ein Hals in deinen Händen im milden Westen anders schwingen und klingen als in meinen Händen in der sonnigen Pfalz ? Und wie können wir das optimieren ?
Ich glaube nicht, dass wir Gitarristen zu HIFI-Fanatikern werden, die Gitarren nach Frequenzgangkurven kaufen werden, sondern stur und altmodisch wie wir sind, werden wir weiterhin die Ohren benutzen...
Grüße
jk
Ja. Es ist so.W°°":1m8j3n9b schrieb:Aber wie Du selbst schon schreibst, Pfälzer, wollen viele Musiker das gar nicht.
univalve":2pcyp7xy schrieb:P.S.: Diskussion bitte unter Gitarre verschieben - die ist deutlich "nützlich"!
auge":1og9yoas schrieb:und die sythaxe war ja technisch optimiert im sinne von klangverarbeitung (künstlicher) und nicht im sinne von schwingungsverhalten.
W°°":1og9yoas schrieb:Aber man könnte das Pferd auch anders herum aufzäumen und betrachten, was ein Instrument macht, das wir beide als gut oder schlecht beurteilen.
Gerade das, lieber Jörg, könnte in der Auswertung/Anwendung zu sehr smarten Lösungen führen, die eben keiner radikalen Rundumschläge mehr bedürfen, da sie sehr gezielt eingreifen.
mad cruiser":24g7syqn schrieb:[Ich weiß ja, dass ich der Prototyp des erzkonservativen Gitarristen bin. Meine Instrumente stammen nahezu ausnahmslos vom Design her aus den 50ern. Nun ja, ich gräme mich nicht allzusehr darüber...]
Pfaelzer":2tt7m83z schrieb:Ich will jetzt hier nicht mit Hr. J. Beck anfangen, bei dem jede Gitarre in jeder Ampkombination nach Hr. Beck klingt
Pfaelzer":2tt7m83z schrieb:Siehe da, je nach Tagesform neigt meine Lieblingsstrat dazu, sehr verschieden zu klingen