Frust! - Wie lange habt Ihr nach Eurer Band gesucht?
- Ersteller kiroy
- Erstellt am
kiroy
Power-User
Jepp! Hast schon wieder Recht. :top:
blueswolf
Bekanntes Mitglied
- 28 Nov 2007
-
- 125
- 0
Moin,
das hängt natürlich auch davon ab ob Du lieber
der " Macher" oder eher "nur" der "Mitspieler" in einem Bandprojekt sein willst.
Nach meinen Erfahrungen ist es besser sich selbst ne Band
zusammenzustellen als sich irgendwo anzuschliessen.
Bei mir hat das immerhin 4 mal relativ erfolgreich und auch
zügig geklappt.
Die Projekte haben auch alle recht lange gehalten ;-)
Blues und Gruß
Wolfgang
das hängt natürlich auch davon ab ob Du lieber
der " Macher" oder eher "nur" der "Mitspieler" in einem Bandprojekt sein willst.
Nach meinen Erfahrungen ist es besser sich selbst ne Band
zusammenzustellen als sich irgendwo anzuschliessen.
Bei mir hat das immerhin 4 mal relativ erfolgreich und auch
zügig geklappt.
Die Projekte haben auch alle recht lange gehalten ;-)
Blues und Gruß
Wolfgang
H0wy
Bekanntes Mitglied
Also ich habe meine Bands/Projekte nicht gesucht sondern es hat sich irgendwie entwickelt. Das dauert natürlich seine Zeit.
Mir würde es wahrscheinlich schwer fallen mit komplett neuen Menschen Musik zu machen.
Mir würde es wahrscheinlich schwer fallen mit komplett neuen Menschen Musik zu machen.
A
Anonymous
Guest
kiroy":1c44a0s8 schrieb:
Ich würd's schon vor der Probe per mail sagen, falls sich die Band auf mich verläßt (d.h. wenn ich z.B. der einzige Gitarrist wäre). Denn sonst bauen alle ihr Zeug auf, und dann ist nix -> macht auch nicht glücklich.
kiroy
Power-User
Genau das habe ich mittlerweile gemacht!FretNoize":1byulh89 schrieb:
kiroy
Power-User
Hi,muelrich":2s2mb6r7 schrieb:
joo, ich würde sagen "erwartungsgemäß". Ich hatte ja schon vorher an einen der Musiker eine Mail geschickt, damit es nicht ganz unerwartet kommt. Der Lehrer hat meinen Rückzug persönlich genommen. :shrug:
Die anderen Musiker hätten wohl gerne eine längere Diskussion über das "warum" gehabt und darüber, ob eine Proberaum-Aufnahme mit dem Zoom-Teil aussagefähig ist oder nicht. Das brachte aber (natürlich) kein Ergebnis. Ich habe mich dann bald brav verabschiedet, alles Gute gewünscht und bin erleichtert abgezogen.
So bin ich gestern wenigstens noch dazu gekommen, dem VfB Stuttgart mal wieder beim Gewinnen zuzusehen! :mrgreen:
Vielen Dank noch einmal für Eure moralische Unterstützung. :top:
karlchen
Power-User
Hey Kiroy,
und noch ein "Du bist nicht allein!".
Ich versuch seit 2 Jahren den "sanften Dikator" zu mimen, weil konkrete Versuche, das Heft der Gruppe oder einem anderen in die Hand zu geben schon nach 1-2 Proben im Chaos endeten.
Auch von mir der Rat: Stell selbst was auf die Beine!
Selbst wenn's in die Hose geht. Da nimmste dann persönlich immernoch am meisten davon mit. Weil du wächst an so ner Sache auch und kommst selbst für dich weiter... das mal als "worst case".
Aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass du etwas finden wirst, wo's einfach "läuft". Ich mach seit ungefähr 20 Jahren mit Menschen in verschiedensten Kombinationen (Chor, Xylophone-Gruppe, Piano-Flöte-Duo, Worship-Rock/Pop - Band etc. etc.) -auf Hobbyniveau- Musik. Noch nie gingen Dinge reibungslos. Meiner Erfahrung nach kann es aber durchaus phasenweise mal laufen... dass sind dann besondere Momemte. Unterm Strich wirds aber immer was geben was halt auch "nervt"...
Ich denke -auch nach deinen beschriebenen Erfahrungen- dass du für dich einen Spagat aus Selbstverwirklichung (gemessen an deinen Vorstellungen) und Nerven/Toleranz aufbringen musst. Am ehesten erreichst du das eben -so glaube ich- mit was eigenem.
Mich nervt auch vieles:
Kleines Beispiel (Analogon zur "Probeaufnahme"):
Ich bastel, trotz üblem Zeitmangel, an ner Band-Homepage.
Das erste Grundgerüst (alle schreien, man bräuchte mal langsam was) hab ich jetzt online gestellt. Für Kritik, Anregungen und damit Texte geschrieben werden können. Ich hab von ner 7-Mann Band eine einzige Rückmeldung. Nach 4 Tagen.
Von der Chanteuse hab ich gesehen, dass sie sich mal kurz angemeldet hat -> trotzdem NULL Feedback.
Nach Tagen meldet sich die Drummerin, wo denn die Page zu finden sei.
Die URL findet sich in meinem Post alleinstehend in der dritten Zeile.... ;-)
Darüberhinaus haben wir:
Eine Probebeteiligung die ankotzt
Ne faule Chanteuse
Nen hyperaktiven Sänger
Beide maltretieren fremdes Equipment
Die Drummerin zickt
Der 2. Gitarrist kann sich kaum von einer Probe zur Nächsten was merken
Und manchmal muss man den Bassist (den wir mangels Alternativen vom Gitarristen zum Bassisten machen mussten) wahnsinnig aufpeppeln weil er manchmal droht an seinem Bass zu verkümmern.
Trotzdem:
wir sind an einer Page, wir haben unseren ersten, eigenen Song in der Mache (und auch nen Recording-Termin),
wir machen heute abend Jahresabschluss,
der Sänger denkt darüber nach sich auch mal ein eigenes Mic anzuschaffen,
es wird (trotz zähen kämpfens -wären wieder ein paar eigene Stories) übers Reportoire disskutiert
der Keyboarder bringt umsetzbare vorschläge und trägt auch zu deren Arrangement aktiv bei
die Drummerin designt das Bandlogo und das erste Bandplakat zum Aufhängen.
Das meine ich mit Spagat..... ;-)
Liebe Grüße und Daumen hoch!
und noch ein "Du bist nicht allein!".
Ich versuch seit 2 Jahren den "sanften Dikator" zu mimen, weil konkrete Versuche, das Heft der Gruppe oder einem anderen in die Hand zu geben schon nach 1-2 Proben im Chaos endeten.
Auch von mir der Rat: Stell selbst was auf die Beine!
Selbst wenn's in die Hose geht. Da nimmste dann persönlich immernoch am meisten davon mit. Weil du wächst an so ner Sache auch und kommst selbst für dich weiter... das mal als "worst case".
Aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass du etwas finden wirst, wo's einfach "läuft". Ich mach seit ungefähr 20 Jahren mit Menschen in verschiedensten Kombinationen (Chor, Xylophone-Gruppe, Piano-Flöte-Duo, Worship-Rock/Pop - Band etc. etc.) -auf Hobbyniveau- Musik. Noch nie gingen Dinge reibungslos. Meiner Erfahrung nach kann es aber durchaus phasenweise mal laufen... dass sind dann besondere Momemte. Unterm Strich wirds aber immer was geben was halt auch "nervt"...
Ich denke -auch nach deinen beschriebenen Erfahrungen- dass du für dich einen Spagat aus Selbstverwirklichung (gemessen an deinen Vorstellungen) und Nerven/Toleranz aufbringen musst. Am ehesten erreichst du das eben -so glaube ich- mit was eigenem.
Mich nervt auch vieles:
Kleines Beispiel (Analogon zur "Probeaufnahme"):
Ich bastel, trotz üblem Zeitmangel, an ner Band-Homepage.
Das erste Grundgerüst (alle schreien, man bräuchte mal langsam was) hab ich jetzt online gestellt. Für Kritik, Anregungen und damit Texte geschrieben werden können. Ich hab von ner 7-Mann Band eine einzige Rückmeldung. Nach 4 Tagen.
Von der Chanteuse hab ich gesehen, dass sie sich mal kurz angemeldet hat -> trotzdem NULL Feedback.
Nach Tagen meldet sich die Drummerin, wo denn die Page zu finden sei.
Die URL findet sich in meinem Post alleinstehend in der dritten Zeile.... ;-)
Darüberhinaus haben wir:
Eine Probebeteiligung die ankotzt
Ne faule Chanteuse
Nen hyperaktiven Sänger
Beide maltretieren fremdes Equipment
Die Drummerin zickt
Der 2. Gitarrist kann sich kaum von einer Probe zur Nächsten was merken
Und manchmal muss man den Bassist (den wir mangels Alternativen vom Gitarristen zum Bassisten machen mussten) wahnsinnig aufpeppeln weil er manchmal droht an seinem Bass zu verkümmern.
Trotzdem:
wir sind an einer Page, wir haben unseren ersten, eigenen Song in der Mache (und auch nen Recording-Termin),
wir machen heute abend Jahresabschluss,
der Sänger denkt darüber nach sich auch mal ein eigenes Mic anzuschaffen,
es wird (trotz zähen kämpfens -wären wieder ein paar eigene Stories) übers Reportoire disskutiert
der Keyboarder bringt umsetzbare vorschläge und trägt auch zu deren Arrangement aktiv bei
die Drummerin designt das Bandlogo und das erste Bandplakat zum Aufhängen.
Das meine ich mit Spagat..... ;-)
Liebe Grüße und Daumen hoch!
kiroy
Power-User
Danke, Karlchen!karlchen":292b9rvx schrieb:
Ich glaube, Du hattest mal einen Gig-Bericht gepostet, bei dem ich auch schon gedacht habe "Schau an, noch so einer, der sich um alles kümmern muss". ;-)
Wow! :shock: :facepalm: Man glaubt es kaum... :lol:karlchen":292b9rvx schrieb:
Neues Spiel, neues Glück: Gestern abend habe ich fast 'ne Stunde mit dem Bassisten einer anderen Band telefoniert und wir haben uns gegenseitig unser Herz ausgeschüttet. Wir scheinen auf der selben Wellenlänge zu schwimmen. Ein erster Probe-Termin soll noch in diesem Jahr stattfinden. Bin schon sehr gespannt - obwohl ich mir ganz fest vorgenommen habe, dieses Mal etwas entspannter an die Sache ranzugehen... :?
karlchen
Power-User
kiroy":3kiod5z2 schrieb:
So sieht's aus! ;-)
Na dann drück ich Dir mal die Daumen.
Auf das "Schduagard" wieder rockt! ;-)
Hi Kiroy,
es scheint, dass ich da wohl etwas Glück habe und seit deinem Bericht wertschätze ich das auch noch etwas mehr.
In meine ganzen Laufbahn war ich irgendwie immer mal mit muiskalischen unzulänglichkeiten in Bands konfrontiert aber dafür auch mit sehr viel Freundschaft.
Da ich ja auch Hobbymusiker bin ist mir der menschliche Part sehr wichtig und lässt das ein oder andere musikalische ausbügeln.
Bei der aktuellen Band hatte ich bereits meinen Ausstieg fixiert weil ich eine andere auffassung von Covern habe als der Bandleader.
Durch das austesten anderer Gitarristen kam aber auch er drauf, dass 1:1 Kopien langweilig sein können und eine eigene Note da viel spass bringen kann. Dann bin ich vom Rücktritt zurückgetreten und seither wird das eine richtig geniale Angelegenheit mit vielen Gigs und viel Spass.
Ich glaube aber, dass ich zur Kompromissbereitschaft neige ohne zu wissen ob das immer so clever ist.
Mir ist es lieber mit gewissen Kompromissen (musikalischer Natur) auf der Bühne zu sein als kompromisslos zu Hause zu bleiben.
Das Bassistenproblem haben wir leider im kleineren Rahmen bei der Stammband auch. Bei der Worshipband habe ich das Glück musikalisch voll zufrieden zu sein.
es scheint, dass ich da wohl etwas Glück habe und seit deinem Bericht wertschätze ich das auch noch etwas mehr.
In meine ganzen Laufbahn war ich irgendwie immer mal mit muiskalischen unzulänglichkeiten in Bands konfrontiert aber dafür auch mit sehr viel Freundschaft.
Da ich ja auch Hobbymusiker bin ist mir der menschliche Part sehr wichtig und lässt das ein oder andere musikalische ausbügeln.
Bei der aktuellen Band hatte ich bereits meinen Ausstieg fixiert weil ich eine andere auffassung von Covern habe als der Bandleader.
Durch das austesten anderer Gitarristen kam aber auch er drauf, dass 1:1 Kopien langweilig sein können und eine eigene Note da viel spass bringen kann. Dann bin ich vom Rücktritt zurückgetreten und seither wird das eine richtig geniale Angelegenheit mit vielen Gigs und viel Spass.
Ich glaube aber, dass ich zur Kompromissbereitschaft neige ohne zu wissen ob das immer so clever ist.
Mir ist es lieber mit gewissen Kompromissen (musikalischer Natur) auf der Bühne zu sein als kompromisslos zu Hause zu bleiben.
Das Bassistenproblem haben wir leider im kleineren Rahmen bei der Stammband auch. Bei der Worshipband habe ich das Glück musikalisch voll zufrieden zu sein.
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