G&B Testberichte... was taugen sie wirklich...???

Daniel

Power-User
17 Jan 2002
1.863
0
Hallo...

Wie ich so herauslese, halten nicht sehr viele GWler was von den Testberichten der allseits bekannten Zeitschrift Gitarre&Bass.
Stimmt das so...?

Mich nimmt das mal so wunder, weil ich gut mit der Schreibweise von G&B zurechtkomme. Klar ist alles sehr Blumig geschrieben, aber wie kann man sonst Klänge beschreiben...?
Auch hat mir anscheinend geholfen, dass ich die ganze G&B Sammlung vom Franz mal durchgeblättert und die intressantesten Testberichte gelesen habe. Natürlich auch der Teile ich ich selbst mal besessen habe. So bekam ich einen ganz guten Eindruck was sie mit der blumigen Schreibweise meinen.

Was passt Euch nicht und was hättet Ihr gerne anders...???
 
Moinsen,

Testberichte ..mhh schweres Thema.

Ich hab ja selber mal welche geschrieben.

In erster Linie versucht man dem Instrument eh was positives ab zu gewinnen.

2. gibts fast keine Richtlinien...
zB Autos, Kühlschränke, ..da gibts genormte Kriterien
..was dem einen gefällt ..findet der andere grottenschlecht
(jetzt mal grobe Verarbeitungsfehler ausgenommen)


3. Reziprokfakt: Gute Anzeigenkunden und eine nette Tasse Kaffee - haben Hefte wie "Stiftung Warentest" kaum.

4. Echter Einsatz und langfristige Arbeitsbindung an die Produkte
gibts eh nicht.

5. Wer will einen langweiligen Testbericht in dem nur Grösse, Gewicht, und Preis steht? keiner....und dann kommen wir wieder zu Punkt 2. )

Also freut sich der Tester mal ein neues Gesicht zu sehn und auf sein Honorar.

Absoluten Zeriss gibts nur bei CD-Kritiken...

(ob es im Vorfeld, an den zu nett ausgefallenen Test´s der für die Produktion verwendeten Instrumente lag?)
:-D

Fazit: Für Eckdaten und netten Unterhaltungsfaktor OK - Ansonnsten -Selbertestenistambesten!
greez
 
Ich habe mir noch nie eine dieser Zeitschriften gekauft, was mich allerdings beim mehrmaligen Durchblättern verwundert hat:
das Pro und Contra am Ende eines "Tests"!
Dann steht da sowas tolles wie:
- gute Bespielbarkeit
- gute Tonabnehmer
- gute KLangqualitäten
blabla

dann schaut man auf den Preis des Instruments und muss feststellen, dass man exakt das selbe fü Instrumente <400€ und >2500€ lesen kann.
Da greift man sich doch an den Kopf und fragt sich, welchen Wert dieser ProContrakram haben soll...
 
Hi Daniel,

ich will mich nicht alleine auf G&B beziehen. Überall, wo man grösstenteils von Anzeigen und Werbung verschiedener Hersteller, Vertriebe u.ä. lebt, ist die Kritik immer etwas schöngefärbt. Wenn etwas richtig gut war, ist das natürlich kein Problem. Aber wenn es richtig schlecht war, dann neigt der Tester trotzdem dazu, etwas Gutes zu suchen und zu finden und diesem Punkt besondere Beachtung zu schenken. Kann man's verübeln?

Ein weiterer Aspekt ist natürlich, dass wie Jens schon schrieb, der Tester den Probanten nur kurzzeitig hatte und nicht auf längere Erfahrung damit zurückgreifen kann. Das findet man aber z.B. auch häufig bei Harmony Central, wenn die Leute in der Begeisterung der ersten Stunden ihre "Erfahrungsberichte" rauslassen.

Viele Test, gerade in der G&B sind informativ und nett zu lesen, der eine oder andere veranlasst zum Selbstversuch, in dem sich dann jeder seine Meinung bilden kann.

Gruß, Martin
 
Als Abonnent der ersten Stunde war ich froh, nach dem Niedergang des Fachblattes ein halbwegs brauchbares deutschsprachiges Magazin zu bekommen.

Über die Jahre fand ich die Tests von ********** und später auch von Stefan Neumeier zumindest ansatzweise objektiv und für mich so informativ, dass ich mich mit den getesteten Geräten selbst auseinandergesetzt habe.

Bei den beiden genannten fand ich in der Regel die Testberichte bestätigt.

Noch ein Gesichtspunkt: ich hätte als Tester auch keine Lust auf Zitronen, und es macht vielleicht gelegentlich mal Spaß, einen Verriß zu schreiben, bringt aber den Leser nicht wirklich weiter. Ich finde es daher verständlich, dass überwiegend positiv getestet wird. Wir haben mehr davon, auf Instrumente mit einem ordentlichen Preis/Leistungsverhältnis aufmerksam gemacht, als vor einer Gurke gewarnt zu werden.

@ seb: die Ansprüche sind in den Preisklassen durchaus unterschiedlich. Wenn Du im Geist bei diesen Zusammenfassungen jeweils dazusetzt "für diesen Preis" stimmt es wieder. Und da ist eben ein lockerer Gurtknopf bei einer 2000 Euro-Gitarre ein Minuspunkt.
 
Ich finde den Ansatz gut, zu den Testberichten Soundclips auf der Homepage anzubieten. Das hatte mir damals schon bei Soundcheck gefallen, als sie CDs in den Heften dazugepackt hatten, was natürlich im Grunde zu aufwendig und teuer war.

Übrigens Fachblatt: Hat einer von Euch mal irgendwo ein Verzeichnis sämtlicher Testberichte und/oder Interviews gesehen, oder wenigstens etwas ähnliches? Da ich auch noch alle Hefte seit ca. 1978 habe, wäre das natürlich sehr praktisch - ansonsten ist diese Sammlung nämlich nur Altpapier...
 
hans-jürgen":1u94fiji schrieb:
Übrigens Fachblatt: Hat einer von Euch mal irgendwo ein Verzeichnis sämtlicher Testberichte und/oder Interviews gesehen, oder wenigstens etwas ähnliches? Da ich auch noch alle Hefte seit ca. 1978 habe, wäre das natürlich sehr praktisch - ansonsten ist diese Sammlung nämlich nur Altpapier...

Hi hans-jürgen,

wenn ich mich recht erinnere war in der Jan. oder Febr. Ausgabe immer ein Verzeichnis der Workshops, Storys und Test's des vergangenen Jahres drin.
Die Jahresausgabe mit den Test's gab es ja auch mal (hab noch 2 aus den frühen '80ern).
Gruß vom "Altpapierfreak" :oops:
 
DUFF":lluq3mvl schrieb:
wenn ich mich recht erinnere war in der Jan. oder Febr. Ausgabe immer ein Verzeichnis der Workshops, Storys und Test's des vergangenen Jahres drin.
Stimmt, aber das haben die erst später angefangen, glaube ich. Aber das ist natürlich ein Anfang, leider habe ich keinen Scanner zu Hause.
 
seb":2jsjxk3a schrieb:
Ich habe mir noch nie eine dieser Zeitschriften gekauft, was mich allerdings beim mehrmaligen Durchblättern verwundert hat:
das Pro und Contra am Ende eines "Tests"!
Dann steht da sowas tolles wie:
- gute Bespielbarkeit
- gute Tonabnehmer
- gute KLangqualitäten
blabla

dann schaut man auf den Preis des Instruments und muss feststellen, dass man exakt das selbe fü Instrumente <400€ und >2500€ lesen kann.
Da greift man sich doch an den Kopf und fragt sich, welchen Wert dieser ProContrakram haben soll...

Hallo seb,

ich wollte nur noch erwähnen, dass man eine ähnliche Situtation auch in HiFi-Zeitschriften vorfindet: Auch da kann man bei jede Menge Geräten die Beschreibung:
- Guter Klang,
- gute Ausstattung
- (und um Dich abermals zu zitieren) blabla

Aber der wesentliche Unterschied ist meines Erachtens, dass in HiFi-Zeitschriften Billiggeräte und teure Geräte nicht in einen Topf geworfen werden. Im Gegenteil, die getesteten Geräte werden durchaus - zumindest nach ihrem Preis - in verschiedene Kategorien eingeteilt. Und wenn hier dann ein Testbericht über ein Gerät der "gehobenen unteren Mittelklasse" (nee - jetzt bin ich wieder bei Autos gelandet) nahezu zu dem gleichen Ergebnis kommt wie ein Test eines "Referenzklassengeräts", weiß man immer noch, dass das billige Gerät noch lange nicht an das teure herankommt.

Nun ist Klang ja sehr subjektiv. Aber zumindest die Verarbeitung könnte man hinsichtlich der Preisklasse o.ä. bewerten: Der oft zitierte lockere Gurtpin ist bei einer Massenpfanne eben nicht so schlimm wie bei einer Custom für > 3000 €.
Das ist etwas, was mir evtl. bei den Testberichten noch fehlt.

MfG

JerryCan
 
Hallo!

Das ist meiner Ansicht nach ein sehr schwieriges Thema. Erstens sind die gängigen Instrumente ja mittlerweile einfach sehr gut geworden - wenn man in einem Gitarrenladen auch mal den Anfängerkram ansieht, stellt man sehr schnell fest, dass da kaum noch Gurken stehen. Verglichen mit dem Zeug von vor zwanzig, dreißig Jahren.

Mir gehen allerdings diese zwischen den Zeilen versteckten Kritiken auf den Senkel. Irgendwann stand mal im Text, dass zwei oder drei Schrauben nachgezogen werden mussten und etwas später hieß es, wie schön es doch sei, wenn man nicht nacharbeiten müssen - soll das eine fette Kritik sein? Das ist in meinen Augen albern. Wenn es wirklich handwerklich etwas zu kritisieren gibt, dann will ich Roß und Reiter benannt lesen.

Manchmal sehen die Jungs aber auch ganz fette Bugs nicht. Ich erinnere mich an den Test einer LUK-Tele, bei der am Steg eine Schraube extrem hervortrat, deutlich auf dem Foto zu erkennen. Und was stand im Text? Hervorragend verarbeitet und eingestellt. Sorry, seitdem nehme ich Heinz Rebellius nicht mehr ernst.

Alles in allem ist für mich das Lesen von Gitarre & Bass nur noch eine schlechte Angewohnheit.

Gruß

erniecaster
 
Moin,
ich stelle erst mal die Kompetenzfrage:
Ist der Tester ein ausgebildeter Journalist?
Ist er Techniker, Ingenieur, o.ä.?
Ist er Instrumentenbauer?
Ist er en bekannter Berufs-Musiker?

Wenn hier nicht irgendwo ein "Ja" kommt, kann man den Test auch selber schreiben. Der Umstand, ein Instrument testen zu dürfen bedeutet nicht, es auch beurteilen zu können.
Daneben kann eine Zeitschrift, die sich zu großen Teilen durch Anzeigen finanziert, auf keinen Fall unabhängig schreiben.
Als Ratgeber halte ich sie für ungeeignet. Für eine aktuelle Marktübersicht ist sie jedoch unersetzlich.
 
Moinsen,

Also bei nicht nachgezogenen Schrauben würd ich mir als Tester eher Gedanken über den Vertrieb machen.
Wollen die jetzt ne gute Beurteilung oder eigentlich doch nicht?

Bei aller Massenware, und das sind heutige Gitarren in der Regel, gehen die Instrumente nicht durch Chefhand.
Ein Gitarrenbauer würde solche Sachen sofort bemerken , allein schon aus Profession - sonst hätte er nachts Alpträume.

Bei dem Vertrieb, der letztendlich in Sachen Beschaffung, Service und Gewinn zuständig ist, ist die, teilweise heiss Umkämpfte, Abgabe eines Instruments zum Test - und damit einer Entscheidungshilfe (Werbung) für Endverbraucher/Kunden, meistens Chefsache oder Abteilungsleitersache.

in Erniecasters Beispiel - mein Vorschlag: "Erstmal alle entlassen" :-D

Im Einzelhandel "des Vertrauens" sollten die Endkontrollen eigentlich auch stattfinden - es sei denn man verkauft ausdrücklich "aus dem Karton/Lager" Glücklicherweise gibt es auch viele dieser sorgfältigen Endverkäufer.

Und ganz nebenbei, die einzigen Produkte die man nicht nachjustieren muss, sind Bentleys...allerdings is man auf ner Stratocater viel schneller..ätsch! :-D

W°°":16f8jrpu schrieb:
Moin,
ich stelle erst mal die Kompetenzfrage:
Ist der Tester ein ausgebildeter Journalist?
Ist er Techniker, Ingenieur, o.ä.?
Ist er Instrumentenbauer?
Ist er en bekannter Berufs-Musiker?

Eben , daher habe ich früher die Testberichte (Metalstar) jeweils mit bekannten Profis gemacht, 4 Augen und Ohren sehen/hören noch mehr! ;-)
zusätzlich war ja noch die Sache daß zwei Instrumente aus einer Serie zum Vergleich vorliegen mussten. *fiesgrins*

greez
 
erniecaster":1ymwip7h schrieb:
Manchmal sehen die Jungs aber auch ganz fette Bugs nicht. Ich erinnere mich an den Test einer LUK-Tele, bei der am Steg eine Schraube extrem hervortrat, deutlich auf dem Foto zu erkennen. Und was stand im Text? Hervorragend verarbeitet und eingestellt.

Dazu gab es auch im G&B-Talk eine längere Diskussion - wenn ich mich recht erinnere, schrieb sogar Heinz himself mit und argumentierte, dass diese Schraube angesichts des übermegaphänomenalen Klangs des Instruments nicht mehr ernsthaft ins Gewicht falle. Lachhaft. Die Ohren müssen im Körpergefüge schon eine sehr dominante Rolle einnehmen, damit sie das Wehklagen der Hand über ihre eiternde Fleischwunde angemessen übertönt.

Witzig in diesem Zusammenhang: sofern ich es bisher gelesen habe (sowohl im grünen als auch im olyven), reagiert die G&B-Redaktionsriege geschlossen aggressiv, wenn man die Plus-/Minus-Zusammenfassung kritisiert. Tenor: "Man möge den gesamten Artikel lesen; wer die Zusammenfassung als repräsentativ bewertet, ist doof und inkontinent".

Andererseits: es zaubert mir regelmäßig ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht, wenn ich bei Tests von Bässen mit Saitenniederhalter auf der Kopfplatte regelmäßig "Saitenniederhalter stört beim Saitenwechsel" lesen darf. Das darf man durchaus als kultivierten Running Gag betrachten.

erniecaster":1ymwip7h schrieb:
Alles in allem ist für mich das Lesen von Gitarre & Bass nur noch eine schlechte Angewohnheit.

So isset bei mir auch. Mangels wirklicher Alternativen ("The Guitarist" ist mit rund 15€/Heft leider viel zu teuer) und angespornt durch zeitintensiven Aufenthalts im ÖPNV kaufe ich mir doch immer wieder eine Ausgabe.

Irgendwie erscheint mir der Inhalt des Magazins ziemlich unausgewogen; die Testberichte (bzw. deren Subjekte) schwanken sehr stark zwischen "die 1872766463. Gibson" und "Randgruppenware".
Im (IMHO interessanteren, weil anspruchsvolleren) hinteren Teil lebt Pipper zwischen Umarmung und Erschießen - je nachdem, ob er praxisgerechtes auf Lager hat oder seinen Extremstvintagefetisch in der Größenordnung meines Jahresgehalts auslebt. Meisner tut mir fast leid mit seinem geballten Fachwissen in Sachen Elektronik, das ich mit meinem Elektrotechnikstudium zwar noch halbwegs zu Verstehen imstande bin, für die große Masse aber ungenutzt verpufft, weil sie es schlicht und einfach nicht versteht.
Zuletzt durfte man unter dem Deckmantel "DVD-Produktion" über mehrere Ausgaben das interessante™ Leben der Metal-Kapelle "Mob Rules" verfolgen, yeehaw.
Zwei Lichtblicke jedoch in der letzten Ausgabe: die Workshops für Gitarren- und Effekte-Eigenbauten - ich bin gespannt, wie die sich weiterentwickeln!
 
Banger":14t1z4qq schrieb:
Dazu gab es auch im G&B-Talk eine längere Diskussion - wenn ich mich recht erinnere, schrieb sogar Heinz himself mit und argumentierte, dass diese Schraube angesichts des übermegaphänomenalen Klangs des Instruments nicht mehr ernsthaft ins Gewicht falle. Lachhaft. Die Ohren müssen im Körpergefüge schon eine sehr dominante Rolle einnehmen, damit sie das Wehklagen der Hand über ihre eiternde Fleischwunde angemessen übertönt.

In diesem Fall entscheide ich mich dann eher noch für "schlechter Techniker" als für "schlechter Journalist"

Der schlechte Techniker kann keinen Schraubenziher halten um sein Instrument auf optimalem Stand zu testen (Wobei die Option des "Zur
-Schaustellung mangelhafter Einstellung - ja weiterhin offen bleibt)

Der schlechte Journalist hingegen hätte nie eine so gefuchste blöde Ausrede zustande bekommen. :-D

Was ist jetzt besser und wer hilft dem Musiker im Endeffekt weiter? ;-)

greez

Tante Edit: nochmal zu den Schrauben..ich möchte nicht wissen wieviele Gitarristen im teuren Strats rumlaufen deren Hälse nicht bündig im Body sitzen...(wegen der engen "fassenden" Bohrungen im Body für die Necks)
Nicht alles ist immer sichtbar.
 
Bei Testberichten in Zeitschriften, die einen wesentlichen Teil ihrer Einnahmen aus Werbung finanzieren, ist die Kunst des "zwischen den Zeilen lesens" von immenser Bedeutung!
 
Max":3uho7uua schrieb:
Bei Testberichten in Zeitschriften, die einen wesentlichen Teil ihrer Einnahmen aus Werbung finanzieren, ist die Kunst des "zwischen den Zeilen lesens" von immenser Bedeutung!

jo Max...
und die Kunst des "zwischen den Zeilen schreibens" rar.
 
Max":8306fh93 schrieb:
Bei Testberichten in Zeitschriften, die einen wesentlichen Teil ihrer Einnahmen aus Werbung finanzieren, ist die Kunst des "zwischen den Zeilen lesens" von immenser Bedeutung!

Moinsen.

Jup, genau da ist imho der Hund begraben.
Klar werden die nie einen Verriss über das Instrument eines wichtigen Werbekunden schreiben.
Aber wenn z.B. bei den "Pros" Nebensächlichkeiten an erster Stelle stehen und "Sound" gar nicht oder als letztes "Pro" auftaucht, dann kann man sich schon einen Reim darauf machen, wie gut der Tester den Klang beurteilt.

Zur fachlichen Kompetenz: ich denke nicht dass nur ein professioneller Toningenieur oder studierter Berufsmusiker einen qualifizierten Testbericht schreiben kann. Da ich selber Laie, Hobbymucker und instrtumentaler Fast-Nixkönner bin, hilft mir vielleicht sogar der Test eines Laien und Hobbymuckers mehr als der eines professionellen Studiomusikers ... ;-)
Denn der Profi hat eventuell ganz andere Bedürfnisse als ich und achtet deshalb u.U. auf Dinge, die mir schnurz sind.
Und lässt Faktoren unbeachtet, die für Laien vielleicht wichtig sind.
Deswegen lese ich auch gerne bei Harmony-Central (und auch dort muss man dran denken, dass jeder Hobbyist sein Instrument tendenziell eher lobt als verdammt).

Tschö
Steve
 

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