Genretypische Sounds

  • Ersteller Ersteller Weekend-Hero
  • Erstellt am Erstellt am
W

Weekend-Hero

Power-User
Registriert
11 Feb. 2005
Beiträge
293
Reaktionspunkte
1
Hey Leute,

vor einger Zeit hatten wir Threads wie "der typische Amp Sound", oder "der typische Tele/Strat Sound".
Wer dieser Themen überdrüssig ist, sollte diesen Thread ignorieren.

Was ich mir für diesen Thread vorstelle, ist eine Ansammlung von Charakteristiken die einen spezifischen Szenesound ausmachen.

Was macht den Blueston aus? Was macht den Metalsound zum Metalsound?

Um den Anfang zu machen, in welche Richtung es gehen sollte:
Charakteristisch für Rockabillysounds sind Slapback Echo (30-130ms Delaytime) viel Reverb und u.A. in Solopassagen gerne auch ein ganz bisschen Zerre. Spieltechnisch gehört Travispicking zum Standartrepertoire, sowie kleine Doublestop Licks und Einwürfe ins Rhythmusspiel.

Dass es nicht DEN Bluessound gibt und eine Tele je nach Spieler anders klingt wissen wir ja mitlerweile ;-)
Mich interessiert, welchen Sound man in welche Schublade steckt, bzw. mit welchem Genre gemeinhin assoziiert - und was diesen Sound schließlich ausmacht (Effekte,Spieltechniken, ect.).

Ich bin auf eure Ausführungen gespannt. Sollte das Thema zu unspezifisch sein, kann ich euren Widerwillen verstehen.
 
Weekend-Hero":3dhfz0lx schrieb:
Ich bin auf eure Ausführungen gespannt. Sollte das Thema zu unspezifisch sein, kann ich euren Widerwillen verstehen.

Hey Du Wochenendheld,

ich muss zugeben ich finde dieses Thema sogar interessanter als die "was ist DER Marshall- oder FENDER-Sound", weil ja viele oft sagen sie spielen Rock oder Blues oder sind Metalgitarristen oder Countrypicker,...

...hier könnte nun endlich mal rauskommen WAS ICH KÖNNEN MUSS oder WIE ICH SPIELEN MUSS um ein echter Rocker oder Metaller zu sein *freu*

Da schreib ich jetzt selbst mal nix dazu und warte was so kommt!

Gruß Hannes
 
Der 'typische' Jazzton.
Einen ausführlichen Artikel dazu gibt es hier.

Es braucht:
- Eine Gitarre mit Halstonabnehmer
- Einen Verstärker, der Clean kann. (Sprich, hier funktioniert jede billige Übungstranse schon ziemlich gut)
- Nach Geschmack: etwas Hall.

Halstonabnehmer anwählen, am Amp die Höhen so auf Neun Uhr, die Mitten zwischen 10:30 bis 2 Uhr, Bässe auf 12.
Gain nur soweit hoch, daß es gerade nicht zerrt.
Jetzt mit dem Vol und Ton-Poti an der Gitarre rumprobieren, bis es dem eigenen Geschmack passt.
Soviel Hall, daß er fehlt, wenn er aus ist, aber man ihn nicht hört.


Voilá.
Eine Semiakustik /Jazzgitarre hilft ungemein, sowie dicke Saiten (12+) und ein dementsprechend dickes Plektrum.
Für Hörbeispiele empfehle ich auf Youtube nach KEnny Burrel, Ed Bickert oder Wes Montgomery zu suchen.

Viel Spaß,
Woody
 
Koarl":1ys5dxun schrieb:
...hier könnte nun endlich mal rauskommen WAS ICH KÖNNEN MUSS oder WIE ICH SPIELEN MUSS um ein echter Rocker oder Metaller zu sein

Und genau so eine "Anleitung" soll es sein. Du hast mich verstanden.
 
Woody":3tcchy21 schrieb:
Der 'typische' Jazzton.
Einen ausführlichen Artikel dazu gibt es hier.

Es braucht:
- Eine Gitarre mit Halstonabnehmer
- Einen Verstärker, der Clean kann. (Sprich, hier funktioniert jede billige Übungstranse schon ziemlich gut)
- Nach Geschmack: etwas Hall.

Halstonabnehmer anwählen, am Amp die Höhen so auf Neun Uhr, die Mitten zwischen 10:30 bis 2 Uhr, Bässe auf 12.
Gain nur soweit hoch, daß es gerade nicht zerrt.
Jetzt mit dem Vol und Ton-Poti an der Gitarre rumprobieren, bis es dem eigenen Geschmack passt.
Soviel Hall, daß er fehlt, wenn er aus ist, aber man ihn nicht hört.


Voilá.
Eine Semiakustik /Jazzgitarre hilft ungemein, sowie dicke Saiten (12+) und ein dementsprechend dickes Plektrum.
Für Hörbeispiele empfehle ich auf Youtube nach KEnny Burrel, Ed Bickert oder Wes Montgomery zu suchen.

Viel Spaß,
Woody


Man kann aber auch einfach eine richtige Gitarre nehmen und Wollhandschuhe anziehen. ;-)
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten