haebaet":161kl9cy schrieb:
ich komm mal zurück zur eigentlichen Frage (manchmal bin ich dreist )
Das ist auch gut so ;-)
Gitarrenhälse, insbesondere Fender 71/4" Schraubhälse müssen/können/sollten exakt auf die
Saitenstärke eingestellt werden.
Grade bei Fenderhälsen lohnt sich das zeitaufwändige Nachstellen - stimmen - testen des Halses. Man lernt dabei wie sich der Hals beim Drehen der Spannschraube verhält und wo die optimale Spannstabeinstellung ist. Manche Hälse verdrehen sich dabei auch und so sind oft immer einige Saiten am schnarren oder tot.
Deshalb ist es wichtig, diesen optimalen Punkt, wo die Gitarre am besten klingt, rauszufinden. Davon ausgehend kann man dann noch die Saitenlage am Trem anpassen u. optimieren.
Bei den meisten Vintage Hälsen kriegt man so mit etwas Geduld und auch Glück, die optimale Einstelllung nebst guter Saitenlage hin.
Viele Jung- aber auch Altgitarristen, trauen sich nicht da ran, oder sie haben keine Ahnung davon. Dabei sollte eigentlich jeder soviel von seinem Instrument verstehen, dass er es auch dort, wo der Hersteller es vorgesehen hat, einstellen kann.
Ist irgendwie ein vernachlässigtes Thema. Dabei eigentlich wichtiger als schwülstige AAAAAAA-Pornodecken bei einer Paula oder sowas.
Und weil ich mich drüber immer wieder etwas aufregen kann, melde ich mich bei thematisch verwandten Threads gerne mal zum Predigen :mrgreen:
PS: hab gestern den ganzen abend eine Suhr mit
10"-14" Radius gespielt :mrgreen:
Gruß
Franz