Highway to Hell - Tonart?

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A

Anonymous

Guest
Hi...mmelherrgottnochmal, es ist zum verzweifeln!
Ich komm nicht drauf!
Es ist mir richtig peinlich zu fragen:
In welcher Tonart ist Highway to Hell von ACDC????
 
A-Dur!

es geht weiter mit D über Fis und D über G ... etc. alles in der ersten Lage gespielt.

Siehe auch www.tabrobot.com

... oder von mir aber sehr schlecht gespielt ca bei 7 Minuten:


... uups jetzt hagelts gleich Kritik ... wegduck!

Alles Liebe
Oliver
 
OPC-Richie":2wtw35j0 schrieb:
Aber G-Dur ist doch kein Akkord von A-Dur?

Geht aber trotzdem, das ist ein so genannter Quintfall. D ist Quinte von G, A ist Quinte von D.

Ein sehr bekanntes Werk in dieser Art ist Hey Joe:

C G D A E
 
Nungut auch wenn ich den Jungs von ACDC viel zutraue vorallem im rythmischen , bezweifle ich ein wenig das Angus sich gedanken über den Quintenfall gemacht hatt (oder weiß hier jemand obd er schon immer en theoretiker war? kann ja sein....)
klingt einfach fett

@Topic: Ja Adur stimmt schon aber im zweifellsfall imemr ausprobieren so groß ist das Griffbrett nicht xD
 
OPC-Richie":14t87j62 schrieb:
Aber G-Dur ist doch kein Akkord von A-Dur?

Um Gottes Willen, dann hätte dieser Song ja so nie gechrieben werden dürfen :shock:

;-)
 
Oookay ich dachte mir schon dass es A-Dur ist, nur das G hat mich verwirrt, aber das is gar kein G, sondern ein G5
 
Schuki":3rzflnzv schrieb:
Nungut auch wenn ich den Jungs von ACDC viel zutraue vorallem im rythmischen , bezweifle ich ein wenig das Angus sich gedanken über den Quintenfall gemacht hatt

Mit 100% Sicherheit nicht.:-D Man kann Vieles spielen (und das auch noch gut) ohne zu wissen, was es ist. Trotzdem bleibt es bei näherer Betrachtung ein Quintfall. Ist halt so wie mit einem Satz: Man schreibt ihn aus Erfahrung "richtig", ohne dabei die Grammatik im Kopf zu haben.

Richie":3rzflnzv schrieb:
nur das G hat mich verwirrt, aber das is gar kein G, sondern ein G5

Das spielt für die harmonische Betrachtung einer Akkordreihe keine Rolle. Auch Powerchords werden im Ohr immer als "Dur" oder "Moll" empfunden Entweder durch den Zusammenhang mit den anderen Akkorden oder durch die Melodie.
 
Hi,

erstmal ist es dem Komponisten überlassen, welche Töne er verwendet (Brahms schrieb ein Stück in c-Moll, das erst nach über einer Minute in dieser Tonart ankommt).

Als Rock- und Bluesmusiker braucht man eigentlich neben Dur und Moll hauptsächlich Dorisch und Mixolydisch, und das kann man sehr einfach darstellen (Beispiele mit Grundton C):

Dur: 1 2 3 4 5 6 7 (c d e f g a h) (Cmaj7)
Mixo:1 2 3 4 5 6 b7 (c d e f g a b) (C7)
Dor: 1 2 b3 4 5 6 b7 (c d es f g a b)(Cm7)
Moll: 1 2 b3 4 5 b6 b7 (c d es f g as b) (Cm7)

Die Töne von C aus (auf Deutsch) und die passenden Akkorde stehen dahinter. Man kann sehen, dass in dieser Anordnung immer ein weiterer Ton erniedrigt wird.

Das Beispielstück verwendet dann eben die Powerchords auf den Stufen 1, 4 und b7. Passt auf dorisch und mixo, da im Rest vom Song eher ein Cis vorkommt (3, nicht b3 von A aus), wäre es mixolydisch. Darauf hat Angus bestimmt sehr sorgfältig geachtet ;-)

Grüße
 
Hi,
was mich an diesem genialen Stück Musikgeschichte immer geärgert hat, ist die Stimmung der Instrumente. Ob aus Rücksicht auf Bon's Elfenstimmchen oder warum auch immer sind die Klampfen so ca. 1/4 Ton tiefer gestimmt (oder lief das Band bei der Aufnahme zu schnell?).
Hat vielleicht jemand die genaue Tonhöhe des "Höllen-A"?

Gruß
tomcatbe
 
tomcatbe":1yqy1qa9 schrieb:
was mich an diesem genialen Stück Musikgeschichte immer geärgert hat, ist die Stimmung der Instrumente. Ob aus Rücksicht auf Bon's Elfenstimmchen...

Auf Schallplatte müsste es aber die richtige Stimmung sein. Solche leichten Verstimmer tauchen bei älteren Aufnahmen, die erst später noch mal digitalisiert wurden, immer wieder mal auf. Da wird dann das alte Masterband überspielt und ...

wenn die Bandmaschine nicht 100 Prozent richtig kalibriert ist und nur 1% langsamer läuft - schon tönt es so viel tiefer, dass die eigene, korrekt gestimmte Gitarre net mehr dazu passt. Ganz zu schweigen von 2 oder 3 Prozent. Ermüdung des Bandmaterials durch jahrelange Lagerung tut sein Übriges. 1% ist net viel - das Band läuft statt mit 38 cm/sek dann mit 37,62 cm, als 3,8 mm pro Sekunde weniger. Hört eigentlich keiner - außer man hält eben eine "korrekte" Stimmung dagegen.
 
Hans_3":1g1kmu8h schrieb:
Auf Schallplatte müsste es aber die richtige Stimmung sein. Solche leichten Verstimmer tauchen bei älteren Aufnahmen, die erst später noch mal digitalisiert wurden, immer wieder mal auf. Da wird dann das alte Masterband überspielt und ...

wenn die Bandmaschine nicht 100 Prozent richtig kalibriert ist und nur 1% langsamer läuft - schon tönt es so viel tiefer, dass die eigene, korrekt gestimmte Gitarre net mehr dazu passt. Ganz zu schweigen von 2 oder 3 Prozent. Ermüdung des Bandmaterials durch jahrelange Lagerung tut sein Übriges. 1% ist net viel - das Band läuft statt mit 38 cm/sek dann mit 37,62 cm, als 3,8 mm pro Sekunde weniger. Hört eigentlich keiner - außer man hält eben eine "korrekte" Stimmung dagegen.

Grüßdich Hans!

Ein schönes Beispiel dafür, dass auch schon früher für die Platten ein wenig mit Pitching gespielt wurde ist Paranoid von Sabbath. Auf der 6360 Vertigo orig. LP ist das Pitching auch so im 1/4-1/8 Bereicht, das hat mich früher echt genervt (und mich gezwungen die Oktavreinheit meiner Gitarre zu checken.........). Allerdings weiß ich nicht, wie das jetzt mit der Remasterten Version aussieht.
Ich habe früher sehr viel zu Platten gespielt und solche Ausreißer gab's da immer mal wieder.

Mach's gut!
 
... und erst bei Hendrix seiner Bandmaschine !!
Da ist es immer einen ganzen halben Ton zu tief !!!
 

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