Holla die Waldfee (preise in Deutschland und USA)

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Anonymous

Guest
Hallo liebes Forum,
wie vielleicht aus meinem letzten Thread hervorging bin ich im Moment immer noch auf der Suche nach einem neuen Amp, weswegen ich am Freitag dann auch mal den Rockshop aufgesucht habe um ein paar Verstärker(chen) anzutesten, unter anderem einen Marshall JMD:1 und einen
Mesa Boogie Transatlantic (TA-15), der nun mal wirklich groĂźartig klang.
Deshalb hab ich mich natürlich auch mal nach dem Preis erkundigt und der lag bei ca. 975 €.
Das das kein Billig-Teil werden würde war klar, aber trotzdem habe ich mich dann doch mit dem Gedanken auseinandergesetzt das Gerät zu kaufen, da ich beschlossen habe das ich noch genau 1-mal in einen Amp investieren möchte und danach eig. meine Ruhe haben, oder eben auch nicht...
Nun bin ich gestern nochmal auf die Seite vom Rockshop gelangt, um mal die Daten des Ta-15 anzuschauen, und was springt mir da ins Auge?
Der Amp ist von 975 auf 1.195 € geklettert IN NUR 2 TAGEN.
Also mal die US-Läaden aufgesucht, und da würde ein und derselbe Amp mich nur 709€ (mit Versand) kosten.
Da bleibt einem doch schon irgendwie die Spucke weg.
Habt ihr schon einmal so krasse Preissteigerungen beobachtet?#
Mehr als 20% in 2 Tagen...
Und das anscheinend in ganz Deutschland...
Man man man da fällt einem doch echt nicht mehr ein.
GruĂź Ibanezrg
 
Enweder gibts neue UVP des Herstellers und/oder der aktuelle Wertverlust des EUR zum US$ wird rel. schnell und "gewinnversprechend" an den Kunden weitergegeben...
 
auge":2bzqyegp schrieb:
1) ...
2) Was fängst du mit einer 110V Variante an?
3) Du hast zwar den Versand aber nicht die MWSt. gerechnet beim Amp aus USA.
Zu 2): lässt sich sowas nicht in der Regel leicht im Innern anpassen? Oder verbaut Mesa etwa bei einem "Low-Cost"-Amp zwei verschiedene Trafos?

Z 3): Mwst + Zoll kommt auf den Gesamtpreis, inkl. Versand!

Aktuell ist eine denkbar schlechte Zeit fĂĽr Importe aus den USA.

Bei dem Amp fehlt mir leider die Möglichkeit, Hall einzuschleifen... :kratz:
 
WaveMaster":1e4j9hv4 schrieb:
auge":1e4j9hv4 schrieb:
1) ...
2) Was fängst du mit einer 110V Variante an?
3) Du hast zwar den Versand aber nicht die MWSt. gerechnet beim Amp aus USA.
Zu 2): lässt sich sowas nicht in der Regel leicht im Innern anpassen? Oder verbaut Mesa etwa bei einem "Low-Cost"-Amp zwei verschiedene Trafos?

Z 3): Mwst + Zoll kommt auf den Gesamtpreis, inkl. Versand!

Aktuell ist eine denkbar schlechte Zeit fĂĽr Importe aus den USA.

Bei dem Amp fehlt mir leider die Möglichkeit, Hall einzuschleifen... :kratz:

Manche Amps können umschalten. Aber das gilt es zu recherchieren. Umbasteln im neuen Amp? Weiss nicht....
 
Hallo,

intern umbauen = Verlust der Garantie. Simple Lösung: Für 25,- Euro einen externen Netzadapter 110V auf 230V dazwischenhängen (ungefähr so gross wie ein Laptop-Ladegerät) und gut ist.

Hab ich auch bei meiner US-Triaxis.

Gruss

Juergen2
 
WaveMaster":rfv9kfr1 schrieb:
2A sollte noch gehen. Allerdings Schaltnetzteil, das mag nicht immer gut gehen...

Habe hier einige Trafos liegen aus einer Amerikanischen Siedlung in Darmstadt. 220 auf 110 Volt. Damit wurde jeweils ein ganzes Haus umtransformiert. FĂĽr einen Amp reicht das dicke. Nur die Dinger wiegen 30 Kilo. Falls jemanden Interesse hat..............Kostet nix, musss nur hier abgeholt werden...........
 
WaveMaster":2g6j86id schrieb:
Z 3): Mwst + Zoll kommt auf den Gesamtpreis, inkl. Versand!

Aktuell ist eine denkbar schlechte Zeit fĂĽr Importe aus den USA.

Nein, bei verschiedenen US Marken nicht!

Gerade Mesa gehört schon seit Anbeginn der Zeit zu denjenigen Herstellern, bei denen sich der Import lohnt. Schon immer lohnte - rein finanziell gesehen.

Im Moment ist ´s nur so, dass der Dollar etwas schlechter steht- die EU Haushalte machens möglich!

Nichtsdestotrotz kommt der Kollesch, immer noch weit über 100 Euro günstiger weg. Selbst mit Zoll und MW Zuschlag.(3%+19% auf gesamte Rechnungssumme inkl Versand: 709€ = ca. 869€) Und das beim günstigsten Mesa-Modell. Bei den teureren Modellen, wird die Rechnung noch eklatanter.

Rechne mal mit dem Lone Star. Da sparste dusend Euro! No Shit!

Ein weiterer Tipp: Vergleicht mal Music Man Preise! Wirst´ deppert!
Unschön ist, dass der Euro jetzt so schlecht steht, aber lohnen tut sich das noch immer.
 
Ende Mai bin ich in Austin, Texas. So'n Transatlantic mĂĽsste doch in locker den Koffer passen. Jeans habe ich ja mittlerweile genug... :lol:
 
WaveMaster":zzhkqcov schrieb:
Ende Mai bin ich in Austin, Texas. So'n Transatlantic mĂĽsste doch in locker den Koffer passen. Jeans habe ich ja mittlerweile genug... :lol:

Hi,

naja, der Name des Teils schreit ja förmlich danach. Wenn das kein gutes Omen ist :-D

Ich hätte bei all dem Sparen beim Kauf von Neugeräten in den USA aber immer auch die Gewährleistung im Hinterkopf. Sollte doch was kaputt gehen, könnte es kompliziert werden.
Vielleicht hatte schon mal jemand so einen Fall? Das wäre ganz interessant.

GruĂź Diet
 
Hallo,

es gibt dann schlicht keine "Gewährleistung".
Wenn ein defekt am Gerät ist, muss es zum amerikanischen Vertrieb, das ist der Hersteller dort selbst, eingeschickt werden.

Für die Transportkosten (hin & zurück) muss man dann selbst aufkommen und spätestens dann wird es so teuer und stressig (Zollmeldung für Ausfuhr und erneute Einfuhr) dass es sich nichtmehr gelohnt hat.

GrĂĽĂźe,
Swen
 
Marcello":21k3tbup schrieb:
Ein weiterer Tipp: Vergleicht mal Music Man Preise! Wirst´ deppert!
Unschön ist, dass der Euro jetzt so schlecht steht, aber lohnen tut sich das noch immer.

Genau deshalb hab ich noch nie eine in EU gekauft. Da isses wirklich unverschämt und man schlagt sich nicht mit 110V Problemen o.ä. herum....
 
Frank_Heritage":4521a3hq schrieb:
Haben die US-Geräte eigentlich ein CE-Zeichen?

Kommt auf den Hersteller an. Bei den Egnaters und VHT's (jetzt Fryette)
isses drauf. Beim Axe-Fx Ultra (ganz oben im Rack) seh ich keins.

IM000739.jpg


IM000740.jpg
 
Der Preisunterschied bei Mesa Boogie zwischen USA und EU ist schon enorm.
In den USA steht ein Boogie im Preisgefüge in etwa auf Augenhöhe mit Fender, Marshall und Co. Preislich gesehen ein stinknormaler Markenamp. In Europa bekommen die Boogies dann Attribute wie "Edelamp", "Boutiqueamp", wohl deswegen, weil sie hier verglichen mit Fender und Co locker mal das doppelte bis dreifache kosten können. Na dann muß es ja edel sein....
Trotzdem würde ich mir einen Import gut überlegen. Das 1. was der deutsche Vertrieb/Kundendienst fragt, ist ob es ein EU Modell ist, wenn man mal was dran hat. Es geht nicht nur um die Garantie, die reparieren US Importe grundsätzlich nicht, wie sie mir am Telefon erklärten. Da war ich dann auf einmal froh, daß ich ein EU Modell habe. Auch Boogies gehen mal kaputt!!
Ich denke bei den Boogie Amps ist es am Besten, daß man entweder die unverschämten EU-Aufschläge aktzeptiert, oder halt die Finger davon läßt. Ich habe meinen gebraucht bekommen, gegen eine Strat getauscht. Neu kaufen würde ich mir den nie, auch wenn er mir richtig gut gefällt. Aber es gibt eben auch viele andere tolle Amps für viel viel weniger Geld.
 
Rio_Fischbein":24zix9lv schrieb:
In Europa bekommen die Boogies dann Attribute wie "Edelamp", "Boutiqueamp", wohl deswegen, weil sie hier verglichen mit Fender und Co locker mal das doppelte bis dreifache kosten können. Na dann muß es ja edel sein....
Neulich wollte mir ein Händler das gleiche verklickern. Es gibt wohl leute, die glauben echt dran... :shrug: :stupid:

Auf meine Bemerkung mit dem fehlenden FX-Loop wurde mir ein "Guter Techniker"™ empfohlen.

1) Was soll dann bitteschön der Endpreis sein?
2) In welche Richtung geht der Wiederverkaufswert eines gemoddeten Amps? FĂĽr meine Begriffe nach unten...
3) Was ist die Gewährleistung danach? Richtig! Futsch...

Rio_Fischbein":24zix9lv schrieb:
Aber es gibt eben auch viele andere tolle Amps fĂĽr viel viel weniger Geld.
Full ack!
 
Rio_Fischbein":3dfdgrya schrieb:
Trotzdem würde ich mir einen Import gut überlegen. Das 1. was der deutsche Vertrieb/Kundendienst fragt, ist ob es ein EU Modell ist, wenn man mal was dran hat. Es geht nicht nur um die Garantie, die reparieren US Importe grundsätzlich nicht, wie sie mir am Telefon erklärten.
Ich habe Meinls Preisgestaltung und deren "Fachkräfte" bei Reparatur
und Ausbesserungs-Fällen erlebt. Davon würde ich es beim besten Willen
nicht abhängig machen. Ich würde nie wieder mit Gitarren, noch mit Amps
zu Meinl gehen. Die Preise sind teilweise völlig überzogen und das was ich
bisher miterlebt habe war für einen Vertrieb solcher Größe nur peinlich.
 
auge":3pnprdb8 schrieb:
Marcello":3pnprdb8 schrieb:
Ein weiterer Tipp: Vergleicht mal Music Man Preise! Wirst´ deppert!
Unschön ist, dass der Euro jetzt so schlecht steht, aber lohnen tut sich das noch immer.

Genau deshalb hab ich noch nie eine in EU gekauft. Da isses wirklich unverschämt und man schlagt sich nicht mit 110V Problemen o.ä. herum....

Naja, gebraucht geht schon bei uns, aber neu gebe ich Dir vollkommen recht. Wenn ich überlege, dass ich vor ein paar Wochen erst im Guitar Center Manhattan eine Albert Lee als Vorführmodell mit Matching Headstock für 1200.-$ gesehen habe, da kommt man dann schon ins Grübeln, wenn das gleiche Teil bei uns um die 2000.-€ kostet.
 
Rio_Fischbein":svt1a9as schrieb:
....
Trotzdem würde ich mir einen Import gut überlegen. Das 1. was der deutsche Vertrieb/Kundendienst fragt, ist ob es ein EU Modell ist, wenn man mal was dran hat. Es geht nicht nur um die Garantie, die reparieren US Importe grundsätzlich nicht, wie sie mir am Telefon erklärten. Da war ich dann auf einmal froh, daß ich ein EU Modell habe. Auch Boogies gehen mal kaputt!...

Moin.
Sich einen Import vorher gut zu ĂĽberlegen schadet nie.
Wegen Gewährleistung und so: generell würde ich außerhalb der gewährleistungen meinen Amp eh nicht zum Hersteller, sondern zum Techniker meines Vertrauens geben.
Und in der Gewährleistung: nun, da muss ich halt mal kalkulieren. Wenn die kalkulierten Kosten für Reparaturen in der Gewährleistung niedriger sind als der Preisvorteil beim Import, lohnt es sich finanziell immer noch; insbesondere, wenn ich auf einen externen Zusatztrafo verzichten kann, weil der interne Trafo auf 220/230 umschaltbar ist.

Was mir bei einem Boogie eher Angst machen würde, wäre der Transport aus den USA hierher. Bei dem Gewicht das die Teile haben, würde ich eher mit keinem sanftem Transport rechnen. Ich weiß wie rau hier im Inland mit Paketen umgegangen wird, wie es bei Überseepost aussieht, die zudem sackschwer ist, will ich mir lieber nicht ausmalen.
Und wenn der Transport versichert war: dann hat man eventuell das "Vergnügen", sich mit der Versicherung herumzuärgern. Mit Versicherungen habe ich einschlägig schlechte Erfahrungen; auf den Streit mit einer (Transport-)Versicherung mit Sitz in den USA lege ich keinen wirklichen Wert. ;-)

Wer auf Musicmanklampfen steht: da sehe ich geringeres Transportrisiko (sofern im Koffer versendet) und Reparaturen sind auch "ĂĽberschaubarer".
Bei Effektgeräten usw. hätte ich rein versandmäßig auch weniger Bedenken, allerdings dürfte da der Preisvorteil auch weniger gravierend sein, wenn man Transportkosten, Zoll und Märchensteuer einrechnet.

Doch zurĂĽck zu Mesa/Boogie: lieber im Inland ein Gebrauchtteil erwerben als in den USA bestellen und dann aus dem Ăśberseepaket einen per Transport geschrotteten Boogie rauszuholen. Wer nicht geracde das brandneueste Modell will, hat realistische Chancen, einen gebrauchten hierzulande zu finden.

Tschö
Stef
 
nichtdiemama":2rxkvn98 schrieb:
generell würde ich außerhalb der gewährleistungen meinen Amp eh nicht zum Hersteller, sondern zum Techniker meines Vertrauens geben.

So getan und zu hören bekommen, daß der abgefallene Varisator welcher im Inneren meines Amps rumflog kein Originalteil sei. :shock:
Bei der Gelegenheit: Kennt jemand einen wirklich guten Amptechniker im GroĂźraum Freiburg?
 
Rio_Fischbein":q6v88g3u schrieb:
Bei der Gelegenheit: Kennt jemand einen wirklich guten Amptechniker im GroĂźraum Freiburg?

Moin,

ich habe sehr gutes vom Techniker beim Bertram am Siegesdenkmal gehört. Hätte ich jetzt auch nicht unbedingt erwartet, aber es kam aus verlässlicher Quelle. (Selbst habe ich da noch keine Erfahrungen gemacht).

Viele GrĂĽsse,
Johannes
 
Nashorn":1xsip5l8 schrieb:
Moin,

ich habe sehr gutes vom Techniker beim Bertram am Siegesdenkmal gehört. Hätte ich jetzt auch nicht unbedingt erwartet, aber es kam aus verlässlicher Quelle. (Selbst habe ich da noch keine Erfahrungen gemacht).

Viele GrĂĽsse,
Johannes


Servus,

da hab ich auch schon sehr viel Gutes gehört. Hab jetzt leider den Namen vergessen, aber das ist wohl der Amptechniker vom ehemaligen Zeck in Waldkirch. Der sei wohl sehr fit . . .

GrĂĽĂźe
Phil
 
Boogies muss man eigentlich direkt in den USA bei 'nem coolen Händler kaufen.
Ich war mal bei einem in der Bay Area (weiß leider nicht mehr, wie der hieß), fand damals den MkIV scharf, und der Typ meinte zu mir sowas wie: "Pass auf, ich mach' dir 'ne Rechnung über 100 $, die Mwst. ziehen wir eh ab." Die Verschiffung wollte er auch sehr günstig übernehmen (hätte mich mal gerade zwischen 50 und 100 Dollar gekostet). Und da hätte ich dann eben kaum Zoll und Mwst. gezahlt. Er meinte dann auch noch, ich könne ja einfach zwei kaufen, und den einen hier wieder verkloppen, dann hätte ich meinen fast für lau.
Leider war ich damals blank, also wurde daraus nix (mittlerweile habe ich dann aber doch 'n MkIV).

Aber ganz generell ist, speziell bei Boogies, der Preisunterschied USA/EU wirklich ganz unverschämt. Da stopfen sich irgendwelche Zwischenhändler gehörig die Taschen voll. War im übrigens auch mal bei Fender so, aber da hat sich das Preisniveau einigermaßen angeglichen - ich hab' vor paar Jahren mal recherchiert, da kam ein DE-Twin auf annähernd den doppelten Preis. Jetzt sind's nur noch 100-200 Euro, das muss man dann wohl leider in Kauf nehmen.
Was man leider hier, selbst in Zeiten von Thomann, MP und MS leider immer noch nur sehr selten findet, sind Schnäppchen bei US-Ware. Und die findet man, wenn man in den USA durch die üblichen Läden eiert, fast andauernd. Als ich da war, hatte GC gerade so'n 1-wöchigen Deal, jeded DOD-Pedal (heute Digitech) für 20 $. Und da konnte man die Teile auch noch mehr oder minder locker im Flieger mitnehmen. Gitarren dann ins Handgepäck (hab' mir da 'ne Steinberger gekauft, auch für einen unglaublichen Preis), geht aber heute natürlich nicht mehr, mit so 'ner Gitarre kann man ja locker den Flieger hijacken... ähem.

- Sascha
 

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