ibanez sa 260

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Anonymous

Guest
hi leute

ich würde ma gerne eure meinung zu der ibanez sa 260 wissen. als ich die gitarre das erste mal sah und ma anspielte verliebte ich mich gleich in sie. jetzt möchte ich mehr über sie erfahren, aber es gibt keine testberichte im internet :( und deswegen will ich ma eure meinungen höhren. vielleicht kennt ja der eine sogar ne seite mit testbericht

PS: auf den seiten von ibanez war ich schon.

mfg stratomaster
 
Hallo erstmal,

zur SA260 direkt kann ich dir nichts sagen! Habe 2 Jahre auf dem kleineren Model, der SA 160, gespielt und die fand ich für den Preis klasse!
Nur, wenn sie dir gefällt, du sie angespielt hast und du das Gefühl hattest, dass sie irgendwie etwas besonderes ist, dann kauf sie doch!
Ein Testbericht einer x-beliebigen Person im Netz sagt dir weniger, als 2 Akkorde selbst auf dem Instrument gespielt zu haben!
Vergleich sie mit anderen Klampfen in der Preisklasse, wenn du sie dann immer noch favorisierst, dann kauf sie, aber kauf nur eine die du auch schon selbst gespielt hast, nicht dass das nur ein Ausreißer nach oben war..

Gruß
Seb
 
Hallo

Ich habe die sa 260 jetzt seit 1 Jahr und 7 Tagen und bin bis auf den mittleren Tonabnehmer vollkommen zufrieden. (Und da stört mich auch nur die Position, da ich bei gedämpfter Spielweise manchmal mit dem Plek an ihm hängen bleibe)
Sonst kann ich nur gutes berichten, sie ist extrem stimmstabil, hat einen sehr guten Klang und ist bis auf oben genanntes Manko sehr gut bespielbar, wobei ich sehr große Hände habe, bei kleineren Händen geht sich das mit dem mittleren single coil vielleicht ohne Probleme aus.

Aber das ist alles mein subjektives Empfinden, ob die Gitarre zu dir passt mußt du selber entscheiden.

lG :-D

creep
 
Hi,

ja der Mittlere SC ist für die Hunde, habe ich kein einziges Mal benutzt, der HB an der Bridge ist beim Solieren etwas zu dünn, der SC am Hals ist klasse!
Also für eine längere Investition sollte man die PUs tauschen, aber von der Bespielbarkeit und dem Holzton warse eigentlich ziemlich gut!
Die PUs sollten bei SA160 und SA260 dieselben sein..

Gruß
Seb
 
also ich hab mir die klampfe mittlerweile geholt und spiele täglich mit voller begeisterung. über das mit den PUs tauschen hab ich gar nicht nachgedach, aber die gitarre is auf jeden fall eine längerfristige investition. fallen dir denn einige PUs ein seb? ach ja der mittlere SC. ich benutze ihn auch nur teilweise und meistens dann nur beim zupfen, da er dann so ein schönen , klaren und ein bisschen bissigen sound entwickelt(im clean-kanal). ansonsten mag ich für rythmik ist der vordere SC absolute spitze ( wieder ma clean ) . der hunbucker gefällt mir aber auch sehr gut, egal ob rythm oder soli.
 
Hi,

also das war mein persönlicher Eindruck mit den PUs, liegt natürlich auch daran, was einem persönlich gefällt und was man spielt!
Ich halte z.b. meine ES335 - Sheraton II - auch bei viel Zerre für wesentlich besser im Ton, voller, gefällt mir persönlich besser, keine ahnung ist nun mal so, nichts desto trotz werd ich in ihr auch die PUs wechseln^^

Hmn spontan für hinten würd ich mal den SH-4 jb sagen, ich kenne ihn zwar nicht persönlich^^ aber er ist vom hören sagen ein allrounder rocker brett, für die Klampfe relativ geeignet, denk ich mal, aber wirklich sagen kann ich dirs nicht!
Für die SCs weiß ichs nicht, keine Ahnung..sry..

Gruß
Seb
 
macht nichts :-D

im moment hab ich sowiso nichts an der klampfe auszusetzeen und freue mich auf dem ersten kleinen gig mit ihr.

mal schauen was so in zukunft kommt. hab auch noch vor mir sooo in 10 - 15 jahren(sind nur richtwerte) mir eine klampfe mit 2 humbuckern zu hohlen. obs dann ne LP wird weiß ich noch nicht, da mir der dünne hals sehr gefällt.
 
stratomaster":31k4fe1v schrieb:
also ich hab mir die klampfe mittlerweile geholt und spiele täglich mit voller begeisterung.

Wie jetzt? Du hast gestern nach einer Kaufberatung gefragt und spielst heute schon täglich auf der SA? :roll: Das ging aber schnell. ;-)

Viel Spaß damit. Ich spiele das Schwestermodell, die etwas schlankere S. Deine SA war sicher ein guter Kauf.
 
ok seit einen tag. ich bin nu sooo beigeistert, da ich vorher n billigmodell hatte. bin auch noch am selben tag zum händler und hab sie mir gekauft. Sei IST traumhaft! ich nehms also in der hinsicht net sooo genau. a
lso täglich = ca. 2 tage.
 
Gibts in den verschiedensten Ausführungen. Meine ist eine S540 Custom Made von 1996 und hat einen Steg-HB, einen Mittel-SC und einen Hals-SC. Ich mag die Gitarre sehr. Auf der Bühne ist sie wegen des dünnen Korpus' angenehm leicht. Allerdings geht durch die Holzreduktion auch ein bisschen Wumms verloren. Der Hals ist superdünn, was meinem Überlastungsschmerz-geplagten Unterarm zugute kommt. Mir wäre es lieber, wenn der Hals eingeleimt wäre, aber im Grunde ist sie eben 'ne Super-Strat mit Mahagoni und Ahorn.
 
kann alles nur auch auf meine sa beziehen, wobei sie ja schon etwas abgespeckte ist. aber superklampfe. sind die H eigentlich bei der s splittbar???
 
also mein bandkollege spielt die sa 60 und bei ihm ist der humbucker im arsch, war er aber schon von anfang an. sobald man den verzerrer benutzt fängt der dermeßen an zu pfeifen, ne normale rückkoplung ist nix dagegen!
er war damit auch mal bei musik-produktiv, wo er sie gekauft hat, aber die brüder meinten nur, damit wär wohl alles in ordnung, der fehler liegt wohl beim benutzer. ziemliche frechheit.
hat jemand von euch nen tipp, was man dagegen machen kann?
 
Moinsen,

anderen PU nehmen.

Kaputt ist der PU nicht.
(Kaputt ist nur wenn gar nichts rauskommt)

der PU ist nur schlecht gewickelt...gehört aber bei den Produkten dazu.

Im PU ist Luft, die fängt an zu schwingen. dadurch ensteht die Mikrophonie. (pfeifen)

Wenn einem der PU aber trotzdem gefällt und man nur "tunen" möchte:
Ausbauen und Metall/Plastik-Kappe runter.
Wenn keine vorhanden ist ..oder das Pfeifen immernoch vorhanden ist.
den PU in heisses Wachs tauchen.
(Vorichtig und nicht zu heiß/lange baden)
dadurch werden die Hohlräume gefüllt/versiegelt und die Luft kann nicht mehr vibrieren.
Meistens wars das schon, es sei denn der PU ist dermassen schlecht verarbeitet.
Dann nen neuen rein.

Es gibt auch PU´s die trotzdem anfällig sind wie zB. ältere Gibson die in Kunstharz bereits eingegossen sind und trotzdem pfeifen.
(Gain runter/andere Position vorm Amp oder Poti an der Gitarre einsetzen ...mehr bleibt einem nicht)

greez
PS: bei extremen Sorgenkindern kann man auch sicherheitshalber den Space unterm PU mit bischen Schaumstoff zumachen.
 
alien":ft7snbw6 schrieb:
Moinsen,

anderen PU nehmen.

Kaputt ist der PU nicht.
(Kaputt ist nur wenn gar nichts rauskommt)

der PU ist nur schlecht gewickelt...gehört aber bei den Produkten dazu.

Im PU ist Luft, die fängt an zu schwingen. dadurch ensteht die Mikrophonie. (pfeifen)

Wenn einem der PU aber trotzdem gefällt und man nur "tunen" möchte:
Ausbauen und Metall/Plastik-Kappe runter.
Wenn keine vorhanden ist ..oder das Pfeifen immernoch vorhanden ist.
den PU in heisses Wachs tauchen.
(Vorichtig und nicht zu heiß/lange baden)
dadurch werden die Hohlräume gefüllt/versiegelt und die Luft kann nicht mehr vibrieren.
Meistens wars das schon, es sei denn der PU ist dermassen schlecht verarbeitet.
Dann nen neuen rein.

Es gibt auch PU´s die trotzdem anfällig sind wie zB. ältere Gibson die in Kunstharz bereits eingegossen sind und trotzdem pfeifen.
(Gain runter/andere Position vorm Amp oder Poti an der Gitarre einsetzen ...mehr bleibt einem nicht)

greez
PS: bei extremen Sorgenkindern kann man auch sicherheitshalber den Space unterm PU mit bischen Schaumstoff zumachen.

Hallo,
dazu möchte ich gern eine kleine Besserwisserei zum Besten geben: Dass die Luft im PU vibriert , ist diesem relativ egal, solange die Luft nicht magnetisch ist. Aaaber mit der Luft im PU vibrieren bei schlecht gewickelten PUs auch schon einmal einzelne Drahtwicklungen. Und das sorgt für Schwankungen im Magnetfeld des PUs und damit für Rückkopplungen. Bei PUs mit Abdeckblechen kann das Pfeifen auch schon einmal durch letztere ausgelöst werden, da die ja meist auch aus Metall sind.

Das Wackeln der Wicklungen wird gewöhnlich durch das Wachsbad bekämpft und das Wackeln des Abdeckblechs durch Zwischenklemmen eines Moosgummistreifens oder durch Entfernen dieser Abdeckung.

Aber das Wachsbad sollte man nur selbst machen, wenn man sich damit auskennt. Ich habe erst letztens noch an anderer Stelle gelesen "... ich hab den PU jetzt in heißes Wachs gelegt. Dabei sind ein paar Drähte abgegangen. Ist das schlimm?"

Für Experimentierfreudige gibt es noch einen Tipp auf der Web-Seite von Helmuth Lemme http://www.gitarrenelektronik.de: Man entferne vorsichtig das Klebeband, das die Wicklungen zusammen hält und träufele dann dünnflüssigen Sekundenkleber in die Wicklungen. Anschließend wickelt man das Klebeband wieder herum und drückt es vorsichtig fest.

Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, dass das Magnetfeld der Lautsprecher direkt in den PU einstrahlt. Da hilft dann nur Abstand halten.

MfG

JerryCan
 
Moinsen,

JA, das mit dem Superkleber ist natürlich auch ne clevere Idee.
Nur meistens tuts der erste Schritt.
In manchen Fällen würde ich auch ungeübten eher nicht empfehlen.die Spulen frei zu legen. Denn wenn das KLebeband älter ist und zu fest an den Windungen batscht, kann schon leicht was abreissen.
Und die Geschichte ist saublöd zu löten, geschweige denn überhaupt zu finden (wenns nicht am Draht/Kabel Ansatz reisst).
Ein eigener Tip:
Ich hab früher immer den Wachs von diesen Eternal Lights (stinknormale Friedhofskerzen) genommen, da dieser geschmeidiger ist , wesentlich niedrigere Temperaturen zum schmelzen benötigt und eine gute Flussfähigkeit besitzt. (Konsistenz und Handling - so bischen zu vergleichen mit Kriechöl :) )
Meistens hilft det schon.

greez
 

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