A
Anonymous
Guest
Moin,
bin bisher nur Gitarren-Bastler (Lötkolben) und kein G-Bauer (Oberfräse)
gewesen. Habe aber vor 35 Jahren mit 16 angefangen eine zu bauen.
Der Korpus aus Ahorn hat schon seine Form und wiegt derzeit 3 Kg.
Er hat unten einen runden Cut zum Spielen im Sitzen und der Korpus
ist ansonsten dem Oberkörper anatomisch angepaßt, die Ablage
für den Unterarm ist bequem. Der Korpus läßt sich auch schräger
halten, wie bei der Flying V (klassisch).
In den 35 Jahren ist das Holz im Zimmer noch einmal gut abgelagert.
Weil ich Probleme habe den Hals einzulassen (Werkzeuge), habe ich mich
entschlossen, einen durchgehenden Hals zu verbauen.
Den habe ich seit diesem Wochenende, allerdings ist noch eine Gitarre
dran. Es ist eine Winner (Musician-Kopie) auch ca 35 Jahre alt und lag
noch irgendwie im Lager rum, also neu mit OVP und originalen Schildern.
Sie ist in Japan hergestellt worden, zu einer Zeit,
als dort noch gute Wertarbeit geleistet wurde.
Jedoch dieser Winner war halt mehr ein Händler,
weniger fachkundiger Bauer,
er hat kopiert (mehr schlecht als recht), was sich gerade auf dem Markt befand;
waren die Walnußstreifen
im Hals schmal, machte er sie auch schmal,
waren sie breit paßte er sich
ebenfalls an. Jetzt habe ich keine Ahnung,
ob die breiten Streifen echt sind, evtl. ist es gebeiztes Holz.
Naja, wichtig ist mir die Stabbauweise
des Halses, das gibt viel Stabilität und Steifigkeit.
Vom Klang kann man das Industrument getrost in die Tonne treten.
Von den Pu' s werde ich Magnete und Spulenkörper ( evtl. selber wickeln),
aufheben.
Ich besitze schon einmal genau dieselbe baugleiche Gitarre, und habe diese
mit anderen Pu's versehen, jetzt höre ich das erste mal den Unterschied,
er ist ganz erheblich riesengroß, aus so einer Vintage-Gitarre lassen sich
ganz andere Klänge rausholen!
Den Bau, ( Flanken absägen und die Ahornflanken anleimen), Form geben,
plane ich mit meinem Sohn zusammen, der jetzt 16 Jahre alt ist.
Von der Schaltung bevorzugt er einfache Dinge, z.Zt sind wir bei Seymour
Duncan Pu's von slash, evtl. noch ein Mini-Humbucker in der Mitte.
Es sollte nur ein Volume-Regler werden, je nur ein Pu schaltbar sein,
pro Pu ein C-Regler mit Aus-Stellung und einen Schalter, der den PU
pur an die Klinkenbuchse legt.
Soweit unsere Gedanken, was haltet Ihr von dem Projekt, habt Ihr weitere
Anregungen für uns?
bin bisher nur Gitarren-Bastler (Lötkolben) und kein G-Bauer (Oberfräse)
gewesen. Habe aber vor 35 Jahren mit 16 angefangen eine zu bauen.
Der Korpus aus Ahorn hat schon seine Form und wiegt derzeit 3 Kg.
Er hat unten einen runden Cut zum Spielen im Sitzen und der Korpus
ist ansonsten dem Oberkörper anatomisch angepaßt, die Ablage
für den Unterarm ist bequem. Der Korpus läßt sich auch schräger
halten, wie bei der Flying V (klassisch).
In den 35 Jahren ist das Holz im Zimmer noch einmal gut abgelagert.
Weil ich Probleme habe den Hals einzulassen (Werkzeuge), habe ich mich
entschlossen, einen durchgehenden Hals zu verbauen.
Den habe ich seit diesem Wochenende, allerdings ist noch eine Gitarre
dran. Es ist eine Winner (Musician-Kopie) auch ca 35 Jahre alt und lag
noch irgendwie im Lager rum, also neu mit OVP und originalen Schildern.
Sie ist in Japan hergestellt worden, zu einer Zeit,
als dort noch gute Wertarbeit geleistet wurde.
Jedoch dieser Winner war halt mehr ein Händler,
weniger fachkundiger Bauer,
er hat kopiert (mehr schlecht als recht), was sich gerade auf dem Markt befand;
waren die Walnußstreifen
im Hals schmal, machte er sie auch schmal,
waren sie breit paßte er sich
ebenfalls an. Jetzt habe ich keine Ahnung,
ob die breiten Streifen echt sind, evtl. ist es gebeiztes Holz.
Naja, wichtig ist mir die Stabbauweise
des Halses, das gibt viel Stabilität und Steifigkeit.
Vom Klang kann man das Industrument getrost in die Tonne treten.
Von den Pu' s werde ich Magnete und Spulenkörper ( evtl. selber wickeln),
aufheben.
Ich besitze schon einmal genau dieselbe baugleiche Gitarre, und habe diese
mit anderen Pu's versehen, jetzt höre ich das erste mal den Unterschied,
er ist ganz erheblich riesengroß, aus so einer Vintage-Gitarre lassen sich
ganz andere Klänge rausholen!
Den Bau, ( Flanken absägen und die Ahornflanken anleimen), Form geben,
plane ich mit meinem Sohn zusammen, der jetzt 16 Jahre alt ist.
Von der Schaltung bevorzugt er einfache Dinge, z.Zt sind wir bei Seymour
Duncan Pu's von slash, evtl. noch ein Mini-Humbucker in der Mitte.
Es sollte nur ein Volume-Regler werden, je nur ein Pu schaltbar sein,
pro Pu ein C-Regler mit Aus-Stellung und einen Schalter, der den PU
pur an die Klinkenbuchse legt.
Soweit unsere Gedanken, was haltet Ihr von dem Projekt, habt Ihr weitere
Anregungen für uns?