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Also ich seh das ein bisschen anders!
Zwei gute Kumpels von mir haben das klampfen bei einem wirklich guten Lehrer gelernt, der eine 3 Jahre, der andere 7 Jahre!
Von dem mit den drei Jahren, bei dem ich dann in der Band mitgespielt habe, wage ich zu behaupten, dass ich bei meinem Einstieg um einiges besser war als er!
Der mit den 7 Jahren ist echt ein guter Gitarrist....wenn er Noten hat und kein Drummer mit ihm spielt und wenn noch ein anderer, dann auch nur nach Noten! Denn er kann nur das, was er auch gelernt hat. Er hat zwar mit seinem Lehrer auch viel improvisiert, wie er sagt, aber das auch nur in sehr eingeschränkenden Regeln.
Das ist nicht unbedingt mein Traumziel!
Anfangs habe ich probiert mit Büchern und dem Netz, soviel wie möglich zu lernen (techniken, akkorde,...)! Fand ich ne ultrawichtige Phase, dann gab’s irgendwann zu vielen Stücken, die ich spielen wollte, keine Noten mehr, also hab ich angefangen, die Sachen rauszuhören (Deshalb hat ich auch in der Schule in Musik beim Notendiktat ne 1, weil ich nicht nur den unterschied Dur/Moll, sondern auch den Grundton, sprich c,d,... gehört habe. Wenn man’s aber ne Zeit lang nicht macht, verliert sich’s wieder.).
Dann kam erschwerend das Schreiben eigener Songs hinzu. Zu der Zeit war mein absolutes Lieblingsalbum "...And Justice For All" von Metallica (mag ich auch jetzt noch). Was rauskam waren zehn-minütige Stücke mit allen möglichen Stilmittel, das entwickelt einen doch wohl mehr weiter, als mit seinem Musiklehrer sämtliche Tonleitern auswendig zu lernen....
So long, kick ass!
Daniel
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Ich denke, dass es nicht so einfach zu definieren ist, ob man mit einem Lehrer schneller oder besser lernt. Es kommt so sehr auf den Lehrer an ob er auf einen Schüler eingehen kann oder nicht. Auch nützt der beste Lehrer nix, wenn der Schüler nicht zuhause üben tut...! Ich habe beiders erlebt...

Viele die aus dem GIT rauskommen sind nicht fähig einen einfachen Song zu schreiben... das sagt ja auch genug...
Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel