Klingt Altes wirklich besser? Und wenn ja, warum?

exiler schrieb:
Nominator schrieb:
exiler schrieb:
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Die :popcorn: sind doch ganz putzig, vor allem wenn sie im Takt zugreifen...

...von wegen "im Takt"....ich erkenne da eine deutliche Latenz von 4.5 Millisekunden zw. dem 1. & dem letzten ... :!:

GruĂź
Der Nominator



Nein, das muss eine Sinnestäuschung sein. Ich habe Stunden damit zugebracht, sie exakt auf den Punkt einzustellen.
4.5 ms sind da garantiert nicht festzustellen!

GrĂĽĂźe
ex.[/quote]


Wenn du ne langsame Internetzverbindung hast, kann das schon vorkommen ...
 
Nominator schrieb:
exiler schrieb:
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Die :popcorn: sind doch ganz putzig, vor allem wenn sie im Takt zugreifen...

...von wegen "im Takt"....ich erkenne da eine deutliche Latenz von 4.5 Millisekunden zw. dem 1. & dem letzten ... :!:

GruĂź
Der Nominator[/quote]

Muss an deinen modernen Kabeln liegen.
Meine handgedengelten Vintätsch-Internet-Wlan-Kabel liefern hier eine 1a SHow, vollkommen ohne irgendwelche "Latenzen"
 
Achtung, Themenrelevant!

Moin,

ich besitze einen Röhrenverzerrer (gebaut wie früher, nur besser), und war mit dem Sound irgendwie nicht sooo zufrieden. Getestet mit verschiedenen Variationen (Booster, Digitaleffekt, etc.) an altem AC30 und modernem DT25, meist mit Strat. Irgendwie war das alles nix, zu sägig, zu laut, zu irgendwie.
Dann habe ich diesen Zerrer zufällig vor einen Laney aus den 80ern gepackt. Und diese Kombination bietet genau den Schmutz, den ich gesucht habe. Das ist ausbaufähig!
Also nicht das Alter der Komponenten zählt, sondern die richtige Kombination!

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme schrieb:
Achtung, Themenrelevant!

Moin,

ich besitze einen Röhrenverzerrer (gebaut wie früher, nur besser),


:ptg_muahaha: Ich muss da direkt an Karl Napp & sein "Vintage Emulator" denken ...

"wenn ich da schon reinseh, so eine häßliche grüne Platine, das kann schon gar net klingen..."

*pschĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽrewĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽ* "Aja, das klingt ja schon mal vielversprechend..."



Schade das es das im Netz nicht mehr gibt, ich hab nur noch zwei Screenshots


[img:648x419]http://i44.tinypic.com/2q3ubu1.jpg[/img][img:479x385]http://i41.tinypic.com/13zmyjm.jpg[/img]
 
Frente schrieb:
http://www.gitarrenelektronik.de/elektronik

Hier findet man ziemlich viel zum Thema warum altes "anders" klingt, manchmal eben auch besser. Vermutlich kennt ihr diese Seite, ich kannte sie noch nicht. Und es war mir gestern Abend eine erbauliche BettlektĂĽre.

Hallo Frente,

danke fĂĽr den Tipp! Interessant finde ich die AusfĂĽhrungen zu den PAF-Tonabnehmern von Gibson:

"Nachdem die Gibson-Leute glücklich waren, dass sie endlich ihr Patent hatten und der Schutz vor Nachbau damit sicher war, haben sie die Pickup-Fertigung wohl mal gründlich neu aufgezogen und bei der Gelegenheit sehr viel präziser gemacht. Das muss bis dahin eine ziemliche Wurschtelei gewesen sein. Die alten Pickups aus den 50-er Jahren sind nämlich überhaupt nicht gleichmäßig, sondern schwanken sehr stark. Ich habe mal eine ganze Reihe davon direkt miteinander verglichen. Die Unterschiede sind deutlich hörbar. Das kann man auch technisch nachweisen, man braucht bloß mal mit einem Ohmmeter die Spulenwiderstände zu messen: die schwanken zwischen etwa 8 kOhm und 14 kOhm. Keinesfalls jeder bringt den begehrten Vintage-Sound, manche liegen auch weit daneben."

Ich nehme mal an, dass man heute eher noch den Ausschuss fĂĽr teures Geld auf ebay ersteigern kann. Die "guten" PAFs dĂĽrften alle in Instrumenten verbaut sein und dort auch bleiben.

Beste GrĂĽĂźe
zodrella
 
Na, was ist los, Leute. Ist das Popcorn alle? ;-)


Ich habe da noch was zu dem Thema :popcorn:

Habe heute in einem berühmten Gitarrenmagazin einen interessanten Artikel vom allseits geschätzten und beliebten Tone-Papst gelesen, dass ihm Blindtests oder YouTube-Videos ziemlich sinnlos "erscheinen".
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Die Leute können hier noch so viele Soundbeispiele in digitaler Form reinstellen, der Hörer wird immer eine andere Wahrnehmung haben als der Musiker, der mit seiner Gitarre vor dem Verstärker steht.

Und noch was anderes: Mir ist kürzlich aufgefallen, dass der Sound im selben Raum über die selbe Anlage bei gleicher (unveränderter) Einstellung variiert. Spielt uns da unser Gehör einen Streich, sprich Durchblutung, Nervenbahnen, Synapsen? Bei anderen Sinnesorganen (zB Geschmack) ist dies ja nicht ungewöhnlich.

Oder gibt es exogene Einflüsse auf die Technik, die zu den Variationen führen? Schwankungen im Hausnetz können ja entstehen, wenn zB die Nachbarin ihren 3000 Watt-Multipower-Staubsauger voll aufdreht. Es geht nicht um Nuancen, sondern eher von "richtig gut" bis "total bescheiden".
 
Eine weitere Ladung Senf:

ich hatte mal eine Gibson 330 (1964), eine ganz tolle "Vintage" Gitarre, besonders froh war ich als sie verkauft war :lol:

Als Ersatz kam eine "fĂĽrchterliche" Yamaha AEX 502, die habe ich heute noch ;-)
 
Zwo5eins schrieb:
Eine weitere Ladung Senf:

ich hatte mal eine Gibson 330 (1964), eine ganz tolle "Vintage" Gitarre, besonders froh war ich als sie verkauft war :lol:

Als Ersatz kam eine "fĂĽrchterliche" Yamaha AEX 502, die habe ich heute noch ;-)


Was hat Dich an der Gibson gestört? Und woher hattest Du sie?
 
zodrella schrieb:
Und noch was anderes: Mir ist kürzlich aufgefallen, dass der Sound im selben Raum über die selbe Anlage bei gleicher (unveränderter) Einstellung variiert. Spielt uns da unser Gehör einen Streich, sprich Durchblutung, Nervenbahnen, Synapsen? Bei anderen Sinnesorganen (zB Geschmack) ist dies ja nicht ungewöhnlich.
Diese Erfahrung haben andere und ich selbst auch schon gemacht. Während der Proben (dauert 2 Stunden) verändert sich der Sound mehrmals. Und das regemäßig bei jeder Probe, also nicht nur ein Mal und nie wieder. Ich habe nach der Probe mal unseren Bassisten danach befragt, weil ich dachte, ich hätte was mit den Ohren. Er hatte es jedoch genauso gehört. Und das war nicht das erste Mal: die gleiche unerklärliche Erfahrung hatte ich – und andere Mitmusiker - schon vor Jahren in anderen Bands gemacht. Keine Ahnung, woran das liegt, ob an den Ohren oder am Equipment.
 
zodrella schrieb:
Und noch was anderes: Mir ist kürzlich aufgefallen, dass der Sound im selben Raum über die selbe Anlage bei gleicher (unveränderter) Einstellung variiert. Spielt uns da unser Gehör einen Streich, sprich Durchblutung, Nervenbahnen, Synapsen? Bei anderen Sinnesorganen (zB Geschmack) ist dies ja nicht ungewöhnlich.

Wenn die unterschiedlichen Hörerlebnisse an verschiedenen Tagen stattfanden, könnte ich mir vorstellen, dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

MfG

JerryCan
 
JerryCan schrieb:
... dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

Achtung: Fuesiek!!
Die Schallgeschwindigkeit ist nicht vom Druck oder der Dichte abhaengig, jedoch in der Tat von der Temperatur.....deshalb haben Blaeser z.B. Saxer bei hohen Temperaturen oft Probleme da sie das Mundstuck dann soweit rausziehen muessen dass es fast abfaellt...

Gruss
Der Nominator
 
Nominator schrieb:
JerryCan schrieb:
... dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

Achtung: Fuesiek!!
Die Schallgeschwindigkeit ist nicht vom Druck oder der Dichte abhaengig, jedoch in der Tat von der Temperatur.....deshalb haben Blaeser z.B. Saxer bei hohen Temperaturen oft Probleme da sie das Mundstuck dann soweit rausziehen muessen dass es fast abfaellt...

Gruss
Der Nominator

Es is sogar so, dass du direkt vor der Nebelmaschine aus dem Sax fast und aus der Trompete gar keinen Ton mehr rausbringst (Wenn du die Nebelluft auch eingeatmet hast)...also hats auch was mit der Konsistenz (die das Schwingungsverhalten beeinflusst?) zu tun.
 
auge schrieb:
Nominator schrieb:
JerryCan schrieb:
... dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

Achtung: Fuesiek!!
Die Schallgeschwindigkeit ist nicht vom Druck oder der Dichte abhaengig, jedoch in der Tat von der Temperatur.....deshalb haben Blaeser z.B. Saxer bei hohen Temperaturen oft Probleme da sie das Mundstuck dann soweit rausziehen muessen dass es fast abfaellt...

Gruss
Der Nominator

Es is sogar so, dass du direkt vor der Nebelmaschine aus dem Sax fast und aus der Trompete gar keinen Ton mehr rausbringst (Wenn du die Nebelluft auch eingeatmet hast)...also hats auch was mit der Konsistenz (die das Schwingungsverhalten beeinflusst?) zu tun.

NAtuerlich hat die GAsart einen Einfluss auf die Schallgeschwindigkeit ( atme mal Helium ein und sag dann ein paar Worte ... der beruehmte Mickey Mouse Effekt).

Bei der Nebelmaschine duerfte es sich um ein hochkonzentriertes Oel/Wasser Gemisch handeln - die Schallgeschwindigkeit in Oel und Wasser ist um ein Vielfaches hoeher als in Luft (Sauerstoff)... ca. um den Faktor 4 bis 5, das bedeutet auch die Frequenz ist entsprechend hoeher ( bei Helium ist es ca die 3-fache Frequenz).

Gruss
Der Nominator
 
olerabbit schrieb:
Diese Erfahrung haben andere und ich selbst auch schon gemacht. Während der Proben (dauert 2 Stunden) verändert sich der Sound mehrmals. Und das regemäßig bei jeder Probe, also nicht nur ein Mal und nie wieder. Ich habe nach der Probe mal unseren Bassisten danach befragt, weil ich dachte, ich hätte was mit den Ohren. Er hatte es jedoch genauso gehört. Und das war nicht das erste Mal: die gleiche unerklärliche Erfahrung hatte ich – und andere Mitmusiker - schon vor Jahren in anderen Bands gemacht. Keine Ahnung, woran das liegt, ob an den Ohren oder am Equipment.

Also ich könnte mir - ohne Fachmann zu sein - vorstellen, dass unser Ohr bei zwei Stunden lauter Musik (die Qualität mal außen vor gelassen) richtig Stress hat und der Körper darauf reagiert. Bei zu lauter Musik kann es ja sogar zu irreparablen Schäden kommen, wenn z.B. die feinen Haarzellen im Innenohr in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist aber nur ein Erklärungsversuch, und ein sehr subjektiver dazu.
 
olerabbit schrieb:
Diese Erfahrung haben andere und ich selbst auch schon gemacht. Während der Proben (dauert 2 Stunden) verändert sich der Sound mehrmals. Und das regemäßig bei jeder Probe, also nicht nur ein Mal und nie wieder. Ich habe nach der Probe mal unseren Bassisten danach befragt, weil ich dachte, ich hätte was mit den Ohren. Er hatte es jedoch genauso gehört. Und das war nicht das erste Mal: die gleiche unerklärliche Erfahrung hatte ich – und andere Mitmusiker - schon vor Jahren in anderen Bands gemacht. Keine Ahnung, woran das liegt, ob an den Ohren oder am Equipment.

An den Arrangements, möchte ich vermuten.

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 
olerabbit schrieb:
zodrella schrieb:
Und noch was anderes: Mir ist kürzlich aufgefallen, dass der Sound im selben Raum über die selbe Anlage bei gleicher (unveränderter) Einstellung variiert. Spielt uns da unser Gehör einen Streich, sprich Durchblutung, Nervenbahnen, Synapsen? Bei anderen Sinnesorganen (zB Geschmack) ist dies ja nicht ungewöhnlich.
Diese Erfahrung haben andere und ich selbst auch schon gemacht. Während der Proben (dauert 2 Stunden) verändert sich der Sound mehrmals. Und das regemäßig bei jeder Probe, also nicht nur ein Mal und nie wieder. Ich habe nach der Probe mal unseren Bassisten danach befragt, weil ich dachte, ich hätte was mit den Ohren. Er hatte es jedoch genauso gehört. Und das war nicht das erste Mal: die gleiche unerklärliche Erfahrung hatte ich – und andere Mitmusiker - schon vor Jahren in anderen Bands gemacht. Keine Ahnung, woran das liegt, ob an den Ohren oder am Equipment.

Das kenn ich und erlebe es ziemlich regelmäßig. Ausser den messresistenten Werten wie dem Endorphin-Spiegel der Musikanten scheinen da so simple Dinge wie Temperatur und vor allem Luftfeuchtigkeit eine große Rolle zu spielen. Egal ob die natürlichen Ursprungs oder schwitzbedingt ist. Bei Gewitter-Schwüle müssen nicht nur die Gitarren sondern auch der Gesang am Pult nachjustiert werden. Das meteorologische Setting was empfindsame Gemüter oder Kranke in die Knie zwingt ("drückend") wirkt sich auch merkbar auf den Sound aus.
 
Nominator schrieb:
JerryCan schrieb:
... dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

Achtung: Fuesiek!!
Die Schallgeschwindigkeit ist nicht vom Druck oder der Dichte abhaengig, jedoch in der Tat von der Temperatur.....deshalb haben Blaeser z.B. Saxer bei hohen Temperaturen oft Probleme da sie das Mundstuck dann soweit rausziehen muessen dass es fast abfaellt...

Gruss
Der Nominator

Wieder etwas gelernt!

MfG

JerryCan
 
exiler schrieb:
Was hat Dich an der Gibson gestört? Und woher hattest Du sie?

gestört hat mich die LIVE-Untauglichkeit der Gitarre.
Die PU klangen sehr leise, dünn. Feedbackanfällig.
Jede Menge Deadspots auf dem Griffbrett...

Auf eine vollständige Instandsetzung hatte ich keine Lust. :cool:
 
mein erster Amp 1985 war ein Roland Bolt 60...

kennt den noch jemand - ein fruchtbares Teil....

Ich hatte dazu ein Roland Space Echo, das war allerdings schon ein feines Teil.....

Warum klingen Vintage Teile besser.....

Ich vermute der Roland Bolt wĂĽrde mir heute etwas besser gefallen, weil ich besser spielen kann als frĂĽher und ich mich deshalb auf den Sound besser einstelle.

Das ist ein Aspekt den man dabei nicht vergessen sollte

Damit wird aber nur erklärt, warum man meint, altes klinge heute besser als früher. Warum altes besser klingt als neues....das kann natürlich schon vielfach an Verarbeitung liegen, aber auch an der Grundeinstellung und einer gewissen Vorliebe für Nostalgie und evtl. Vergangenheitsoptimierung.
 
Hi Ollie!

ollie schrieb:
mein erster Amp 1985 war ein Roland Bolt 60...

Ich glaub´es geht hier eher um "vintage" Sachen und nicht einfach nur Sachen die alt/oll und obendrein noch alt/oll und von ROLAND sind ;-)

Mir ist aber zu den alten Fenders noch etwas eingefallen...

Ich denke, dass gerade der Sound der alten Fender-Amps in unseren Köpfen als EIN "Modell" für "guten Gitarren-Sound" abgelegt ist - tja, und den kriegt man halt mit einem alten Fender-Amp ziemlich gut hin ;-)

cheers - 68.
 
Nominator schrieb:
JerryCan schrieb:
... dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

Achtung: Fuesiek!!
Die Schallgeschwindigkeit ist nicht vom Druck oder der Dichte abhaengig, jedoch in der Tat von der Temperatur.....deshalb haben Blaeser z.B. Saxer bei hohen Temperaturen oft Probleme da sie das Mundstuck dann soweit rausziehen muessen dass es fast abfaellt...

Gruss
Der Nominator

Hi,

Achtung Wikipedia ;-)

Zitat:
Die Schallgeschwindigkeit ist allgemein abhängig vom Medium (insbesondere Elastizität und Dichte) und seiner Temperatur, in Fluiden zusätzlich vom Druck und in Festkörpern maßgeblich vom Wellentyp (Longitudinalwelle, Schubwelle, Rayleigh-Welle, Lamb-Welle, etc.) und der Frequenz.

Da: http://walter.bislins.ch/aviatik/?page=Schallgeschwindigkeit gibt es auch noch einen Absatz ĂĽber den Einfluss von Druck und Dichte.

:shrug:

GruĂź Diet
 
diet schrieb:
Nominator schrieb:
JerryCan schrieb:
... dass das Wetter in Form von Luftdruck und damit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit eine Rolle spielt.

Achtung: Fuesiek!!
Die Schallgeschwindigkeit ist nicht vom Druck oder der Dichte abhaengig, jedoch in der Tat von der Temperatur.....deshalb haben Blaeser z.B. Saxer bei hohen Temperaturen oft Probleme da sie das Mundstuck dann soweit rausziehen muessen dass es fast abfaellt...

Gruss
Der Nominator

Hi,

Achtung Wikipedia ;-)

Zitat:
Die Schallgeschwindigkeit ist allgemein abhängig vom Medium (insbesondere Elastizität und Dichte) und seiner Temperatur, in Fluiden zusätzlich vom Druck und in Festkörpern maßgeblich vom Wellentyp (Longitudinalwelle, Schubwelle, Rayleigh-Welle, Lamb-Welle, etc.) und der Frequenz.

Da: http://walter.bislins.ch/aviatik/?page=Schallgeschwindigkeit gibt es auch noch einen Absatz ĂĽber den Einfluss von Druck und Dichte.

:shrug:

GruĂź Diet

Hi,

Zitat aus dem letzten von Dir angegebenen link:

Man sieht, dass sich der Einfluss der Dichte auf die Kompressibilität K und die Dichte unter dem Bruchstrich gerade aufheben. Die Schallgeschwindigkeit a in Luft ist nur noch von der Temperatur T und den Gas-spezifischen Konstanten κ und RS abhängig!

Gruss
Der Nominator

PS: ich haette vielleicht erwaehnen sollen dass sich meine Aussage nur auf gasfoermige Medien bezieht , da ja die meisten Musikdarbietungen in Gasen wie Sauerstoff und Stickstoff stattfinden... ;-)
 
68goldtop schrieb:
Ich glaub´es geht hier eher um "vintage" Sachen und nicht einfach nur Sachen die alt/oll und obendrein noch alt/oll und von ROLAND sind ;-)

cheers - 68.

ich kenne keine eindeutige Definition von "Vintage". FĂĽr mich ist das ein "Modebegriff" um "altes" wieder "modern" werden zu lassen.....
Meist als Gegenbewegung zu wirklichen Neuerungen wie z.B. "die digitale Modelling-Amptechnik". Denn die erinnern dann wieder an die Originale und die waren ja "sowieso besser"..... ;-)...

Ich meine jedoch der Aspekt der eigenen "musikalischen Sozialisation" ist nicht zu unterschätzen. Die eigenen Wegbegleiter sind wie Freundschaften, die man pflegen muss und da verpackt man das "alte" gerne mit einem Modebegriff wie "vintage"......

Für mich ist da viel Quatsch dabei. Die neuen Amps von Herstellern wie z.B. Engl, Diezel, Hughes + Kettner und Koch klingen super und sind sehr vielseitig einsetzbar......mich zieht es gar nicht zu den Vintageteilenwarum auch, was sollen die besser können.....da ist viel Religion im Spiel und da bin ich auch kein großer Fan von.....
 
Das Oxford Dictionary schreibt:
http://oxforddictionaries.com/definition/english/vintage

Das alte Zeug klingt nicht besser, weil es alt ist. Aber das vintage Zeug klingt besser, weil es von besserer Qualität ist. Bzw. es ist von besserer Qualität und wird deswegen als vintage bezeichnet.
Neues Zeug, das gut klingt, wird demnach auch bald vintage heißen, um eben auf die besondere Qualität hinzuweisen.

Ansonsten wird vintage als PR-Begriff verwendet. So wie passive feel bei den EMG-X Tonabnehmern. Das moderne Produkt wird mit dem Zauber des Altbewährten geweiht.

viele GrĂĽĂźe,
der StratDrache
 

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