Kurzreview Tech21 Blonde

Das war/wird mein kleines 'Besteck'. Klingt klasse und kostet zusammen knapp ĂĽber 200 Taler ;-) Das ZCat ist fĂĽr den kleinen Preis wirklich klasse.

Hier sieht man dann auch meine Lieblingseinstellung an dem Blondie:

3avc-mv.jpg


Was die Regler angeht, so ist es wirklich ratsam *Dichtungsgummis unter zulegen, vor allem der Mid Regler reagiert schon extrem auf jeden Millimeter.

*Ich nutze schon seit zig Jahren und habe beste Erfahrungen mit Gummi-Ringen für Quetschverschraubungen in der Größe 3/8" und 1/2". Bekommt man im Sanitärhandel.

4v7q-3s.jpg
 
Martin;
nee Axe Vergleich hinkt natürlich, aber sollte zumindest aussagen dass die kleinen Tech21 Kisten für die Leute die eben nicht ihr ganzes Rig ersetzen wollen und nur wenige gute Sounds brauchen endlich eine günstige Alternative haben, die in ehgem Rahmen völlig ausreichend gut klingt.
Und wo ich bei bleibe - im englischen wĂĽrde man sagen "easy to dial in"
da schlagen die kleinen Kisten alle Modeller um Welten.
Genau der Punkt ist mir inzwischen der wertvollste, bzw. hilft mir meine Schwäche abzustellen.
Ich neige dazu mich bei Axe und Co in Spielereien zu verlieren - da bastel ich mehr rum als das ich spiele und das an Sounds die ich dann nie mehr brauche :)
Die Gefahr ist hier echt gebannt.

Kaufen werde ich davon sicher welche... ich weiĂź nur noch nicht welche :)
Orange gefällt mir, Leeds erscheint auch nett nur Boogie und Vollbrettbedienung können im Regal bleiben.
Aber die "Klassiker" sind durchweg interessant
 
7enderman":1che3jcx schrieb:
Kaufen werde ich davon sicher welche... ich weiĂź nur noch nicht welche :)
Orange gefällt mir, Leeds erscheint auch nett nur Boogie und Vollbrettbedienung können im Regal bleiben.
Aber die "Klassiker" sind durchweg interessant

Hi Mike,

ich hab ja bislang auch nur das Blonde getestet, werde aber auch mal Liverpool & British genauer unter die Lupe nehmen - ich mags ja auch gerne vöxig und Plexi. Du bist ja nun Fan geworden von dem Vox-Simulator. Hat der denn clean eingestellt noch genügend Höhen und Glitzern? Das war das, was mir bei dem Blonde in der Blackface Stellung so gut gefallen hat. Ich spiele ja meist schmatzig-clean. Du weist sicherlich was ich meine ;-)

Montagabend kommt ein Freund mit seinem neuen HD Pod 500 vorbei. Ich bin mal gespannt wie der im Vergleich so klingt was klassische 7ender Sounds angeht.
 
Hallo Martin,
ich habe den Liverpool ja nun auch schon geraume Zeit und finde den immer besser.
Das Ding ist trotz seiner einfachen Bedienung sehr, sehr vielseitig.
Seine Stärke liegt, finde ich, aber im mindestens angecrunchten Bereich und das ist genau der Sound mit dem ich alle meine Amps spiele.
Passt also hervorragend. :)
Mit dem Poti an der Gitarre wird einfach der Rest geregelt.
Von fast Clean bis (fast) Brett.

Tja, hättest Du auf der Sommersession schon Interesse gehabt, dann hättest Du ihn ausprobieren können.
Ich habe das Teil immer in der Gitarrenkiste liegen. (wenn ich ihn nicht gerade benutze ;-) )

Im Augenblick hängt er gerade vor einem tc G-Sharp und zwei kleinen The Box RA8.
Klingt richtig schön!

OK .... die Originalamps kann er nicht ersetzen.
Aber ..... das soll er ja auch gar nicht. :)
 
Martin,
der Liverpool glitzert sehr, wenn man aus dem Crunch mit der Gitarre zurĂĽckdreht.
Die Grundeinstellung sind aber wie HaWe sagt anders als beim Blonde.
Das Blonde klingt sehr sehr nah am echten Clean am stärksten und das Liverpool schon im anzerrenden Bereich.
Ich hatte heute freien Nachmittag und hab die Dinger nochmal hier am Rechner gespielt... braucht einen Hauch andere EQ Settings an den Pedalen und eine weitere Vorhersage von Matthias hat sich bestätigt - ohne Hall oder Delay klingt das relativ mau.
Aus dem Guitarrig 4 dem Blonde einen Fender Federhall verpasst und die Ă„hnlichkeiten zu einem Fenderamp sind verblĂĽffend.
Tiefe, Druck... nein - schafft es nicht.
Aber ich habe hier schon fĂĽr mehr Geld schlechtere Aufnahmen gemacht.
Gleiches gilt fĂĽr das LP... wirklich astrein.
Und das Beste für mich - die Dinger sind somit brauchbare Gigretter, Leisetreter für lärmgeplagte Wirte und dazu auch noch prima Recordingtools.
Nicht das Ende des Bedarfs für echte Verstärker, aber durchaus geil
 
Nachtrag zum GT2.
Das hatte ich ja an der PA gleich mal schnell abgewatscht.
Am Rechner mal am WE lange probiert und siehe da... das Ding klingt auch.
Der BF Sound ist vielleicht sogar noch einen Hauch schöner als vom Blonde.
Was es aber definitiv besser kann als die Charakter Pedale ist der Ăśbergang von Clean zu "volles Mett".
Die Charakter Pedale klingen fĂĽr mich entweder oder richtig toll. also Blonde Clean sehr geil und mit einem Zerrer davor dann auch Lead, das Liverpool eher angezerrt extrem lecker und durch runterdrehen des Gitarrenvolumen auch Clean.
Beim GT2 sind die Sounds mit rauf oder runtergedrehtem Gain gleich gut.
Wenn man nur ein Pedal auf dem Brett möchte das direkt in die PA geht wäre also auch das GT durchaus eine Wahl, nur während des Spiels Fender oder Marshall Sounds abzurufen geht halt nicht mit einem Tritt, sondern bräuchte einen Zugriff auf den Schiebeschalter... also nur was für´s Recording.
Wie es sich an der PA macht muss ich am Donnerstag nochmal genau unter die Lupe nehmen.
 
Ehrlich ?
Im Vergleich zu den Charakter Pedalen - grässlich :)

Ach so... schick mir mal per PN Deine Mail Addy - sind gerade zwei heiĂź gestrickte Soundfiles fertig geworden mit dem Blonde, denn das ist inzwischen angekommen.
 
So, mein Blondie ist jetzt auch zu mir unterwegs. Bin wirklich mal gespannt, ob sich das als kleinstes Besteck fĂĽr meinen Geschmack eignet.
 
Rainer,
fĂĽr einen ersten Eindruck ĂĽber die PA gib aber etwas Pfund.
Sonst fĂĽhlt sich das sehr seltsam an, wenn eben einfach die bewegte Luft fehlt.

Ich hab die Dinger jetzt permanent auf dem Brett und mag sie nicht mehr missen
 
7enderman":1f9haqwj schrieb:
Rainer,
fĂĽr einen ersten Eindruck ĂĽber die PA gib aber etwas Pfund.
Sonst fĂĽhlt sich das sehr seltsam an, wenn eben einfach die bewegte Luft fehlt.

Ich hab die Dinger jetzt permanent auf dem Brett und mag sie nicht mehr missen

Danke für den Tipp, das werde ich berücksichtigen. Grundsätzlich denke ich, dass ich ja lieber meinem JTM45-Kombo nehmen werde, aber es gibt einfach Veranstaltungen, bei denen es etwas gemäßigter zugehen soll, vielleicht ist das dann die richtige Lösung (Motto: "spuits amoi wos für uns oide Leid" - hä, ist eh alles aus den 50er, 60er und 70er :roll: ). Bin auf jeden Fall sehr gespannt, unsere PA klingt auf jeden Fall gut, an dem kanns dann jedenfalls nicht liegen.
 
So, nach einem ausgiebigen Test muss ich für mich persönlich leider feststellen, dass ich es nicht behalten werde. Es klingt für mich zu steril, zu sehr nach "Plastik" trotz intensivem Schrauben an den verschiedenen Reglern. Um Missverständnissen vorzubeugen, für sich betrachtet ist das Teil eigentlich nicht schlecht, wenn auch die Dynamik relativ begrenzt ist. Aber sobald ich den Amp eingeschaltet habe, war mir der Unterschied einfach zu krass und so groß, dass ich dann keine Lust mehr hatte, über das Blonde zu spielen. Auch das Vorschalten von Zerrern, insbesondere bei mehr Gain (ich rede hier von einem gut aufgerissenen OKKO Diablo, also nix Metal oder so), hätte ich mir besser vorgestellt.

Wie gesagt, für sich alleine betrachtet nette Fender Clean-Sounds, aber bei mir muss nun weiterhin der Amp mit. Neben meinem Berger JTM45 habe ich ja noch einen kleinen Fame GTA15, den Pro jr. Clone, das ist einfach - insbesondere beim Berger - eine ganz andere Welt. Das hat mir auch wieder gezeigt, wie genial dieser Verstärker gerade auch im cleanen Bereich klingt.

Soweit meine - selbstverständlich völlig subjektiven - Eindrücke zum Blonde.
 
skerwo":1ansp2cq schrieb:
Soweit meine - selbstverständlich völlig subjektiven - Eindrücke zum Blonde.

So was aber auch ... und gerade jetzt ...

Ich denke zur Zeit nämlich darüber nach, mich mal mit dem Blonde oder dem Liverpool zu beschäftigen, und das dann über eine Tech 21 Power Engine 60-1x12 zu verstärken.

Jetzt bleibt noch die Ăśberlegung, vor die Power Engine mein DG Stomp als Vorstufe zu betreiben.
 
Ehrlich gesagt, finde ich den Vergleich des Blonde mit dem Berger Amp auch ne Nummer zu groß. Hattest Du ernsthaft die Erwartung, daß das ein knapper Vergleich werden könnte?
Das Blonde ist ne geniale Lösung für den kleinen Gig ohne Gepäck. Da gibts dann keinen a/b-Vergleich und man hört wunderbare Fender-Sounds.
Aber es ist nicht der Bassman-Twin-und-Deluxe-Killer fĂĽr einen Bruchteil des Geldes derselben. Da musst Du schon zum Kemper Profiling Amp greifen... ^^
 
frank":10f1fgja schrieb:
skerwo":10f1fgja schrieb:
Ich denke zur Zeit nämlich darüber nach, mich mal mit dem Blonde oder dem Liverpool zu beschäftigen, und das dann über eine Tech 21 Power Engine 60-1x12 zu verstärken.

Probier einfach aus. Hier sind doch bereits mdst eine Handvoll Gitarristen, die das für tauglich befunden haben und tatsächlich mit soclhen kleinen Kisten Gigs spielen. Der Ernie. Ich .......
 
skerwo":3mzcgszc schrieb:
So, nach einem ausgiebigen Test muss ich für mich persönlich leider feststellen, dass ich es nicht behalten werde. Es klingt für mich zu steril, zu sehr nach "Plastik" trotz intensivem Schrauben an den verschiedenen Reglern.

Soweit meine - selbstverständlich völlig subjektiven - Eindrücke zum Blonde.

Hmmmm, das empfand ich eigentlich gar nicht - ging mir immer bei den Linie Sex Pedalen und Konsorten so - das ist Plastiksound pur. Also ich habe nun fast alle Character Pedale testen können und fand gerade das Blonde vom Sound her am authentischsten, jedenfalls so lange es clean bis crunchy klingt. Hätte ich nicht wieder den alten Tubeman für mich neu entdeckt hätte ich es wohl nicht verkauft. Der spielt was Dynamik und Sound angeht schon in einer anderen Liga für mich.

Aber egal, so freut sich ein anderer ĂĽber das blonde Pedal gelle Herr muelrich :lol:
 
muelrich":44jd30rx schrieb:
Probier einfach aus. Hier sind doch bereits mdst eine Handvoll Gitarristen, die das für tauglich befunden haben und tatsächlich mit soclhen kleinen Kisten Gigs spielen. Der Ernie. Ich .......

Ja, muelrich,

im Zweifel werde ich da nicht herumkommen. Wird schwierig, weil im Raum Hannover die Dinger nicht angeboten werden, bzw. nicht vorrätig sind.

Ich habe gar nicht gewusst, dass hier jemand ist, der die Tech21 Power Engine als Endstufe benutzt.
Für ein aussagekräftiges Statement wäre ich dankbar.
 
Kann Markus und Uli nur beipflichten.

Im direkten Vergleich mit einem Amp sieht halt jeder Modeller "schlecht" aus. Je nach musikalischem Kontext verändert sich die Situation dann aber deutlich.

Hatte letztes WE die Möglichkeit einen endsiebziger Marshall JMP zu spielen (der Hammer). Im direkten Vergleich sah man Axe echt alt aus (zumal es über eine relativ bescheidene PA lief).

Bei meinem Kollegen hat das Axe zunächst nur ein Naserümpfen hervorgerufen. So nach dem Motto "Darüber spielst du, klingt aber nicht echt ..."

Seine Wahrnehmung hat sich total geändert, als er die Sounds aus dem Nachbarraum gehört hat. Dann kamen Aussagen wie " Hey, klingt ja echt wie eine aufgerissener Amp. Also, naja, doch nicht so übel ...".

Als wir im Proberaum eine vergleichbare Lautstärke eingestellt haben, sah die Welt wieder ganz anders aus.

Gilt fĂĽrs Blonde IMO genauso. Die kleine Kiste klingt fĂĽr meinen Geschmack echt klasse und ist an Praxistauglichkeit kaum zu ĂĽberbieten.

@ Frank: Wenn du das Liverpool mal ausprobieren möchtest, kann ich es dir übrigens mal leihen (das Alte vom Magman).
Das Blond hat seinen festen Platz im Gigbag und das wird sich so schnell nicht ändern :-D
 
frank":1e99lvwx schrieb:
Ich denke zur Zeit nämlich darüber nach, mich mal mit dem Blonde oder dem Liverpool zu beschäftigen, und das dann über eine Tech 21 Power Engine 60-1x12 zu verstärken.
.

Frank wenn ich dir nur mal so am Rande nen guten Tipp geben darf:

Ein Freund von mir spielt den Blonde & British über ein The T.Amp PM40 Endstufenmodul von Thomann. Diese hat er sich in eine leichte halboffene 1x12er reingeschraubt. Die regelbare Endstufe bringt 40 Watt und kostet gerade mal 55 Euro. Ich hätte es nicht für möglich gehalten wie gut das doch klingen kann. Hätte ich nicht schon meine kleine H&K Gitarrenendstufe würde ich es genau so machen.

Unbedingt mal selbst antesten!
 
@ Swompty und Maggy,

erst mal vielen Dank fĂĽr Eure Infos.

@swompty: Danke fĂĽr das Test-Angebot. Ich bekomme die Dinger hier problemlos beim PPC geliehen, so sie denn auf Lager sind. Also gehen wir das Versandrisiko nicht ein. Und auch nicht das Risiko, dass ich mir Dein Liverpool wegleihe, wie ich das so mit BĂĽchern erfolgreich gemacht habe. :lol:

@Maggy: Die The T-Amp-Endstufe kenne ich und habe sie auch schon ausgiebig gehört. Ihr übrigens auch, z.B. auf der letzten Wintersession.
DarĂĽber bin ich ja ĂĽberhaupt auf den Gedanken mit Vor- und Endstufe gekommen. Und darauf folgte die Power-Engine als Endstufe, die ĂĽbrigens auch eine 3-Band-Klangregelung hat und schon in einer fertigen Box steckt.

Als Vorstufe hatte/habe ich das DG im Sinn, weil das z.B. einen guten Reverb an Bord hat. Zusätzlich habt Ihr mich mit mit Eurem Lob über das Blonde angesteckt.

Aber ich habe das noch etwas anderes im Rohr. Gott sei Dank muss ich mich sofort entscheiden, sondern kann die Dinge in Ruhe auf mich zukommen lassen.
 
frank":277uc8d2 schrieb:
Ich habe gar nicht gewusst, dass hier jemand ist, der die Tech21 Power Engine als Endstufe benutzt.
Für ein aussagekräftiges Statement wäre ich dankbar.

Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Ich zumindest spiele über Aktivmonitore.

btw: Ist das Ex-Magmansche Liverpool evtl. das GW-Test-Rundreiseexemplar....welches dann das Ex-Ex-.Liverpool von mir war...;-)
 
therealmf":1l4h7gae schrieb:
Ehrlich gesagt, finde ich den Vergleich des Blonde mit dem Berger Amp auch ne Nummer zu groß. Hattest Du ernsthaft die Erwartung, daß das ein knapper Vergleich werden könnte?
Das Blonde ist ne geniale Lösung für den kleinen Gig ohne Gepäck. Da gibts dann keinen a/b-Vergleich und man hört wunderbare Fender-Sounds.
Aber es ist nicht der Bassman-Twin-und-Deluxe-Killer fĂĽr einen Bruchteil des Geldes derselben. Da musst Du schon zum Kemper Profiling Amp greifen... ^^

Das habe ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet, dass das dem Berger nahe kommen könnte. Aber für mein Empfinden war der Unterschied eben so groß, dass ich weiterhin auch bei kleinen Gigs den Amp schleppen werde, weil es mir das wert ist. Mag sein, dass jemand, der im Jahr 30 oder 40 Gigs spielt, das anders sieht. Bei meinen ca. 10 Gigs im Jahr leiste ich mir den "Luxus", den Amp zu schleppen. Ich will auch niemandem das Pedal ausreden. Jeder solls testen und sein persönliches Fazit ziehen. Meins sieht eben wie beschrieben aus und führt dazu, dass Thomann mir mein Money wieder back gibt ;-) (mit gutem Gewissen, schließlich habe ich bei denen schon genug gekauft). Einer der Hauptgründe war eben, dass das Blonde alleine schon nicht schlecht klingt, aber in Kombination v.a. mit meinem OKKO Diablo mir einfach nicht gefallen hat. Zudem habe ich mit dem Fame GTA 15 ja noch eine "Kleingiglösung", wenns auch mehr zu tragen ist als das Blonde.

Gestern abend habe ich es erst wieder festgestellt: trotz sehr beengten Platzverhältnissen einen Fleck für den Amp gefunden, Mikro davor (wie eigentlich immer), super Sound. Dennoch bin ich froh, das Blonde getestet zu haben, damit ich nun abends wieder ruhig einschlafen kann :-D :-D .
 
Hallo Freunde der Gitarrenklänge,

ich hab es immer wieder mal mit Amp Modeling probiert, bin aber meist doch nicht so richtig glĂĽcklich geworden.
Vor kurzem hatte ich eine Probe und durfte da das POD X3 benutzen. Auch hier wurde mein Eindruck wieder bestätigt. Irgendwie fühlt sich das immer ein wenig indirekt an (Stichwort Latenz) und außerdem klingt es auch kratzig. Dennoch, der Gedanke beim Aufnehmen einen Röhren Sound in einer kleinen Box zu haben, ohne Mikrofonierung etc. ist schon toll...

Also dachte ich, schaue ich mir mal die analoge modeling Alternative an und habe mir einen Tech 21 SansAmp in der "blonde" edition bestellt. Der Fender Klon sozusagen.
Direkt nach dem auspacken hab ich gleich mal was aufgenommen:

[mp3]http://dl.dropbox.com/u/9276791/SansAmp_Clean.mp3[/mp3]
[mp3]http://dl.dropbox.com/u/9276791/SansAmp_Crunch.mp3[/mp3]
[mp3]http://dl.dropbox.com/u/9276791/SansAmp_Distortion.mp3[/mp3]

Nach zwei Tagen aufnehmen und rumprobieren muss ich sagen, dass natürlich auch dieses Teil am Ende weit von einem echten Amp entfernt ist. Dennoch macht es viel Spaß und ist auch sehr vielseitig im Sound. Der Crunch Sound geht noch deutlich besser als auf der Aufnahme. Außerdem fühlt sich das Spiel mit dem Gerät deutlich griffiger an.

Wie sind eure Erfahrungen zu dem Thema Modeling? Ich wĂĽrde mich ĂĽber eine kleine Diskussionsrunde freuen! :)

Viele GrĂĽĂźe
Micha
 
Ups... Da gab es ja gerade einen Bericht zu. Das habe ich nicht gesehen. Naja macht nichts... Lasst euch ruhig trotzdem zum Thema Modeling aus. ;-)
 

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