- Hersteller
- The Loar
- Baujahr
- 2012
Endlich! Habe ich "meinen" Gitarrentyp gefunden.
Schon lange war ich unzufrieden mit den "normalen" Akustikgitarren, die mir irgendwie nichts mehr sagen. Deshalb habe ich auch ohne Bedauern meine wirklich gute 410er Taylor verkauft.
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Selmer-Kopie, das war schon eher meins, vor allem stehe ich auf den eher mittig-agressiven Klang aber die Selmer ist recht sperrig und von der Farbgebung nicht ganz mein Fall.
Durch Zufall entdeckte ich neulich beim Stöbern im Netz das eventuell Richtige für mich:
Die "The Loar LH-700"!
Angeblich in kleinen Workshops in China gebaut im Auftrag einer amerikanischen Firma repliziert "The Loar" die alten Baumuster des Herrn Lloyd Loar, der in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts diese und andere Modelle und auch Mandolinen fĂĽr Gibson entwarf.
Die LH-700 entspricht frei der L-5 mit ein paar Konzessionen an die moderne Gitarrenbauentwicklungen.
Hals und Korpus sind aus Ahorn (größtenteils massiv), das Griffbrett aus Ebenholz, die Decke ist handgeschnitzt aus AAA-Fichte.
Der Klang geht - ich habe D'Addario 12er Chromes (flatwound) drauf - sehr in Richtung Selmer mit einem Schuss mehr Ausgewogenheit.
Der Hals ist was für Männer: Dick und zudem V-förmig erinnert er eher an einen lackierten Dachbalken, mit etwas Eingewöhnung (bin ja sowieso meist mit dicken Hälsen unterwegs, da Basser) komme ich damit gut zurecht.
Die Verarbeitung ist ok, ausser etwas zu rauhen Bundstäbchen hätte ich nichts zu mäkeln, sehr schön laufen die offenen Tuner.
Die Oktavreinheit ließ sich sehr gut einstellen - das ist ja bei solchen Stegen öfter mal Glückssache ob es überhaupt passt.
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...
Nachtrag: Inzwischen ist ein stylistisch passender Pickup gefunden und montiert.
Ausserdem habe ich nun 11er Chromes drauf, die sind immer noch recht straff lassen sich aber auch mal etwas ziehen. ;-)
Schon lange war ich unzufrieden mit den "normalen" Akustikgitarren, die mir irgendwie nichts mehr sagen. Deshalb habe ich auch ohne Bedauern meine wirklich gute 410er Taylor verkauft.
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Selmer-Kopie, das war schon eher meins, vor allem stehe ich auf den eher mittig-agressiven Klang aber die Selmer ist recht sperrig und von der Farbgebung nicht ganz mein Fall.
Durch Zufall entdeckte ich neulich beim Stöbern im Netz das eventuell Richtige für mich:
Die "The Loar LH-700"!
Angeblich in kleinen Workshops in China gebaut im Auftrag einer amerikanischen Firma repliziert "The Loar" die alten Baumuster des Herrn Lloyd Loar, der in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts diese und andere Modelle und auch Mandolinen fĂĽr Gibson entwarf.
Die LH-700 entspricht frei der L-5 mit ein paar Konzessionen an die moderne Gitarrenbauentwicklungen.
Hals und Korpus sind aus Ahorn (größtenteils massiv), das Griffbrett aus Ebenholz, die Decke ist handgeschnitzt aus AAA-Fichte.
Der Klang geht - ich habe D'Addario 12er Chromes (flatwound) drauf - sehr in Richtung Selmer mit einem Schuss mehr Ausgewogenheit.
Der Hals ist was für Männer: Dick und zudem V-förmig erinnert er eher an einen lackierten Dachbalken, mit etwas Eingewöhnung (bin ja sowieso meist mit dicken Hälsen unterwegs, da Basser) komme ich damit gut zurecht.
Die Verarbeitung ist ok, ausser etwas zu rauhen Bundstäbchen hätte ich nichts zu mäkeln, sehr schön laufen die offenen Tuner.
Die Oktavreinheit ließ sich sehr gut einstellen - das ist ja bei solchen Stegen öfter mal Glückssache ob es überhaupt passt.
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...
Nachtrag: Inzwischen ist ein stylistisch passender Pickup gefunden und montiert.
Ausserdem habe ich nun 11er Chromes drauf, die sind immer noch recht straff lassen sich aber auch mal etwas ziehen. ;-)
