Linnemann JTM45 - großer Klang für kleines Geld

Pfaelzer schrieb:
wiesi schrieb:
gerne

muss mal schaun, wann Ich die Teile aus dem Studio (dort sind sie zur Zeit im Einsatz) loseisen kann

procedere ?

reamping ?

wie die Problematik der verschiedenene guits, Boxen, Spielweise umgehen ?
Wie wäre es mit direkter Abnahme mit einem 57er, auf Übergang Kalotte-Membran. Eine stratartige Gitarre, Speaker kann ich Jensen Neo/Tornado, Celstion Vintage 30/G12-75 und Emminence GB40 anbieten.
Die Spielweise lässt sich natürlich nicht kompensieren...
Huhu,
ich will weder Euer Engagement bremsen, noch will ich gänzlich desktrutiv daher kommen, aber:
Das wird doch ein Äpfel-Birnen-Vergleich, was soll der denn bitte ein aussagen hinterher?!
Wenn Du nicht den gleichen Gitarristen samt Gitarre und gleichem Recording-Umfeld hast, dann ist ein Vergleich doch schlicht nicht möglich.
Oder übersehe ich da etwas?!

Edit: Trefft Euch, spielt jeder das gleiche mit gleicher Box und Gitarre ein.
Jeder von Euch mit beiden Amps.
Hinterher raten wir hier a) den Amp und b) den Player.
Ihr müsst halt so spielen, wie Ihr spielt, und nicht, wie in einer "ich vergleiche ne Strat mit ner 175"-Testreihe ;-)
 
Pfaelzer schrieb:
Thorgeir schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
JTM45 ist NICHT Plexi-Sound.
Weicher, geschmeidiger, weniger Gain.

Genau dieses "weicher" hat mich veranlasst, meinen Linnemann zu verkaufen. Er federt etwas mehr, als ein Plexi. Das ist zum Blues-Jazz-Solospiel zwar erwünscht, bei Riffrocking hat er etwas zu wenig Straffheit, für meinen Geschmack.
Das ist sehr von den verwendeten Speakern und Art des Cabs abhängig (wie immer).

Na, die Box war eine der strafferen auf dem Markt, insofern kann ich die Aussage ruhigen Gewissens treffen. Für die weicheren Töne habe ich ja noch andere Lautmacher. Der Linnemann war da einfach überzählig. Trotzdem empfinde ich ihn, gerade zu dem Preis, als konkurenzlos.
 
Pfaelzer schrieb:
Okay, dann auf die etwas komplexere Art:

Wiesi, könntest du was direkt in den Rechner spielen, dann den JTM45 re-ampen (als Speakersim könnten wir z.B. das PI-Free nehmen) und mir das reine Audio-File schicken und das re-ampte veröffentlichen. Ich re-ampe dann den Linnemann mit den gleichen Einstellungen mit deinem Soundfile und veröffentliche das. So sollte sehr gut ein Vergleich möglich sein, da ja das gleiche Soundfile (und somit gleicher Gitarrist, Gitarre, sogar gleiches Tonmaterial und Phrasierung) gegeben ist.
So abstrakt konnte ich Provinz-Ei nicht denken:
So geht es natürlich 1A, super Sache :dafuer:
Bin gespannt auf den Battle Vergleich Original vs. Klon.

PS: Ich werde meinen Klon, unabhängig vom Ausgang dieses Vergleichs, auch weiterhin sehr mögen :)
 
Update.
Rolf hatte mir netterweise noch einen Satz KTs und einen Coladosen grossen alten Gleichrichter hinterher geschickt.
Kaum gekommen schon eingebaut, also wenigstens die KT.
Den Gleichrichter werde ich bei nächster Gelegenheit testen.
Huch... Der Trafo hat ja Langlöcher. Da muss ich nächste Woche bei und ihn einen Hauch verschieben. Die von hinten linke KT liegt am Trafo an, was auf Dauer keine gute Idee ist.
Aber zu richten mit 10min. Arbeit.
Yes... So gehört das, er verliert etwas Rotz, gewinnt aber Tiefe, oder die vielbeschriebene Dreidimensionalität.
Heute die ES und die Strat mitgenommen.
Für die es erstmal noch einen zweiten Zerrer mit sehr milden Einstellungen auf das Brett geklettet, das war mir mit der Semi in meinem Normalsetting zuviel Gain und ich steh nicht auf rumschrauben beim Gitarrenwechsel.
Klasse... So passt das. Jetzt hab ich für alle Gitarren das richtige Zerrlevel an Bord.
Mit Strat und KT ergibt sich noch viel mehr das, was Reissues nicht wirklich gut können. Satter schmatzender, federnder Cleansound, aber mit richtig definierter Anschlagsabbildung.
Definitiv ein süchtig machender Ton mit der Strat

Fuer das kleine Geld ist der Linne ganz erstaunlich.
Ich werde noch über ein PPIMV nachdenken, da er mir in seinem sweetspot Bereich der Vorstufe doch einen Tick zu laut wird, wenn die Clubs sehr klein werden, oder nochmal die Weber Mass bemühen.
Aber so oder so, sehr beeindruckend.
Jetzt noch zum Tech, perfekten Bias einstellen lassen und noch dem kleinen Hiss auf die Spur kommen, das er mit viel Presence und treble produziert.
Kann abrr auch eine meiner ollen NOS Röhren in der VS sein.
Aber nix wildes und sicher auch dem Transport zuzuschreiben
 
Pfaelzer schrieb:
Okay, dann auf die etwas komplexere Art:

Wiesi, könntest du was direkt in den Rechner spielen, dann den JTM45 re-ampen (als Speakersim könnten wir z.B. das PI-Free nehmen) und mir das reine Audio-File schicken und das re-ampte veröffentlichen. Ich re-ampe dann den Linnemann mit den gleichen Einstellungen mit deinem Soundfile und veröffentliche das. So sollte sehr gut ein Vergleich möglich sein, da ja das gleiche Soundfile (und somit gleicher Gitarrist, Gitarre, sogar gleiches Tonmaterial und Phrasierung) gegeben ist.

p

zeitmässigbgeht es bei mir frühestens in ca. 10 Tagen/2Wochen
 
7enderman schrieb:
Ich werde noch über ein PPIMV nachdenken, da er mir in seinem sweetspot Bereich der Vorstufe doch einen Tick zu laut wird, wenn die Clubs sehr klein werden....

Moinsen,

das ist ein Bedenken meinerseits gegenüber diesen Amps und genau der Grund warum ich lieber 1K Amps spiele mit wenig Umdrehungen. Da kann man die Endstufe so schön kitzeln und brizzeln lassen. >>> Linnemann LA-V6 Top mit 18 Watt= sicherlich lecker!

Linnis mit aktiviertem Postphaseinverter-Mastervolumen neigen ja sehr gerne zu Bassmulm, da musst du dann das ganze Ding anders abstimmen (lassen) und dann klingt der immer noch etwas anders. So lassen und Weberchen dranhängen ist wohl die bessere Variante ;-)
 

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