Little Bassman Mk1

Seriennummer
890823
Hersteller
Audioforce
Baujahr
1989
Eines der ältesten Geräte in meinem Bestand: Der Little Bassman.

Was kann er?
Eigentlich alles:
Preamp (nicht nur fĂĽr Bass)
Di-Box
Impedanzwandler für passive Bässe
Ăśbungsamp/Walkman

Ich habe mit ihm live schon sowohl direkt ins Pult gespielt, als auch ihn als Preamp vor einer normalen Endstufe (und dann in die Bassbox) genutzt.

Der Freq-Poti hat\'s in sich, mit ihm kann man den Grundklangcharakter bestimmen, von Ultra-Highfidelity bis extrem tonnig - Alles drin.

Der Phantom-Schalter auf der Rückseite gibt Spannung auf das Instrumentenkabel - und wenn ich dann den Impedanzwandler - versteckt in einer Klinkenbuchse mit kurzem Kabel und Klinkenstecker (in den Bass) wiederfinde ist das Signal ab Impedanzwandler niederohmig und somit etwas geschützter vor bösen Einstrahlungen.

Der Little Bassman war seinerzeit recht derbe teuer, aber auch gut sehr ausgestattet inklusive Sony-Kopfhörer und diversen Kabeln und natürlich auch mit Netzgerät (das mir inzwischen abhanden gekommen ist. - Nicht meine Schuld, ich war zu gutmütig und verlieh beides, bekam nur ihn zurück).

Einziger Minuspunkt:
Die Jungs von Audioforce verbauten einen 9V-Block-Akku, der natürlich nie lange durchhielt und inzwischen schon vor Jahren zu den Ahnen abgeritten ist. Das wäre jetzt nicht weiter tragisch, wenn die ihn nicht so blöd eingebaut (eingemauert trifft\'s besser) und zudem alle Bauteile mit einer schwarzen Schicht überzogen hätten - Vielen Dank! - Ihr Deppen!

Inzwischen habe ich es auch geschafft (unter Zuhilfenahme des Faktors \"Zeit\") den Akku aus seiner Verklebung zu lösen. (Der Kleber wurde halt langsam mürbe).
Nun ist ein neuer, moderner und leistungsstärkerer Akku drin und die Kiste swingt auch wieder ohne Netzanschluss.

Fazit: Macht SpaĂź - Ist ernstzunehmen.

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