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Anonymous
Guest
Hallo zusammen!
Nach 4 Tagen spielen finde ich endlich mal die Zeit den Testbericht abzuliefern über die Classic.
Zunächst mal konstruktiv: schlankerer Hals und kleinere Kopfplatte als ’ne Standard, Vintage Hardware und 496R und 500T Humbucker.
Tja, und denn mal kritisch das Auge schweifen lassen und natürlich, wie sollte es bei Gibson anders sein, die üblichen Mängel entdeckt: Inlays extrem unsauber eingeklebt, das Binding ist ein schlechter Scherz und nicht mal die Bundmarkierungen auf der Griffbrettkanta hat man mittig hinbekommen. Puh, damit war ja zu rechnen. Dafür gehen hier aber alle Schrauben in’s Holz (hörthört, gibt’s auch nicht immer bei G)und sind imho alle größer dimensioniert als bei meiner Std..
Lackierung: die is’ garnicht schlecht geraten, keine Schlieren oder sonstiges auch nicht an der Kopfplatte und das ist fast ein Wunder! Naja, wie gesagt die Bindings.....
So genug gefaselt, jetzt mal ran an die Buletten: am letzten freitag hatte ich sie ja beriets anspielen können, leider waren Gummisaiten aufgezogen (0.009 oder sowas). Das haben wir dann mal schön korrigiert und 0.010-0.052 aufgezogen. Halali, der Sattel is’ ja nicht gerade sauber gefeilt ebenso der Steg. Well kann man mit leben.
Tja, und jetzt an den Amp: Ups, da knallt’s ganz schön agressiv aus den Speakern, garnicht gut, also erstmal die HB’s runtergeschraubt. Tja, immer noch Qualm ohne Ende....Also mal die R4 und R6 PU’s aus meiner STD reingelötet (lassen, da selbst zu blöd für Elektrik,-)) und siehe da: Sonnenschein. Meine STD war ja bsiher mein maß der Dinge was Paula sound angeht und sie wird es auch bleiben, aber die Classic schwingt, dass es eine wahre Freude ist. Das hängt vielleicht mit dem angenehm leichten Gewicht zusammen (wesentlich leichter als meine STD). Deadspots? Bisher nicht gefunden. O.k., um das rascheln zu besitigen mußte man halt auch erstmal eine ordentlich hohe Saitenlage einstellen, das macht ja auch der Saite Spaß wenn sie frei schwingen kann,-)).
Lustigerweise komme ich um ein Attribut nicht herum was diese Paula angeht: brillant. Ich meine, sie ist doch umj einiges spritziger und auch die Ansprache kommt um einiges besser als bei meiner Standard. Sehr schön.
Sustaineinbußen wegen weniger Masse verweise ich hiermit dann auch mal in’s Reich der Märchen, es klingt und klingt und klingt.....
Also unter’m Strich: Scheißverarbeitung, scheiß Pickups, aber guter Sound und geile Optik, Bespielbarkeit ein Traum und ich konnte sie dann doch schwerlich aus der hand legen.
Ich bereue diese Klampfe nicht, nur eines: das sie -jetzt noch im fast neu Zustand- in einem halben jahr aussehen wird wie 30 jahre alt und seltenst ein Tuch o.ä. sehen wird, aber so bin ich nunmal,-))
Macht’s gut!
Nach 4 Tagen spielen finde ich endlich mal die Zeit den Testbericht abzuliefern über die Classic.
Zunächst mal konstruktiv: schlankerer Hals und kleinere Kopfplatte als ’ne Standard, Vintage Hardware und 496R und 500T Humbucker.
Tja, und denn mal kritisch das Auge schweifen lassen und natürlich, wie sollte es bei Gibson anders sein, die üblichen Mängel entdeckt: Inlays extrem unsauber eingeklebt, das Binding ist ein schlechter Scherz und nicht mal die Bundmarkierungen auf der Griffbrettkanta hat man mittig hinbekommen. Puh, damit war ja zu rechnen. Dafür gehen hier aber alle Schrauben in’s Holz (hörthört, gibt’s auch nicht immer bei G)und sind imho alle größer dimensioniert als bei meiner Std..
Lackierung: die is’ garnicht schlecht geraten, keine Schlieren oder sonstiges auch nicht an der Kopfplatte und das ist fast ein Wunder! Naja, wie gesagt die Bindings.....
So genug gefaselt, jetzt mal ran an die Buletten: am letzten freitag hatte ich sie ja beriets anspielen können, leider waren Gummisaiten aufgezogen (0.009 oder sowas). Das haben wir dann mal schön korrigiert und 0.010-0.052 aufgezogen. Halali, der Sattel is’ ja nicht gerade sauber gefeilt ebenso der Steg. Well kann man mit leben.
Tja, und jetzt an den Amp: Ups, da knallt’s ganz schön agressiv aus den Speakern, garnicht gut, also erstmal die HB’s runtergeschraubt. Tja, immer noch Qualm ohne Ende....Also mal die R4 und R6 PU’s aus meiner STD reingelötet (lassen, da selbst zu blöd für Elektrik,-)) und siehe da: Sonnenschein. Meine STD war ja bsiher mein maß der Dinge was Paula sound angeht und sie wird es auch bleiben, aber die Classic schwingt, dass es eine wahre Freude ist. Das hängt vielleicht mit dem angenehm leichten Gewicht zusammen (wesentlich leichter als meine STD). Deadspots? Bisher nicht gefunden. O.k., um das rascheln zu besitigen mußte man halt auch erstmal eine ordentlich hohe Saitenlage einstellen, das macht ja auch der Saite Spaß wenn sie frei schwingen kann,-)).
Lustigerweise komme ich um ein Attribut nicht herum was diese Paula angeht: brillant. Ich meine, sie ist doch umj einiges spritziger und auch die Ansprache kommt um einiges besser als bei meiner Standard. Sehr schön.
Sustaineinbußen wegen weniger Masse verweise ich hiermit dann auch mal in’s Reich der Märchen, es klingt und klingt und klingt.....
Also unter’m Strich: Scheißverarbeitung, scheiß Pickups, aber guter Sound und geile Optik, Bespielbarkeit ein Traum und ich konnte sie dann doch schwerlich aus der hand legen.
Ich bereue diese Klampfe nicht, nur eines: das sie -jetzt noch im fast neu Zustand- in einem halben jahr aussehen wird wie 30 jahre alt und seltenst ein Tuch o.ä. sehen wird, aber so bin ich nunmal,-))
Macht’s gut!