<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: uncle_fret
ich wusste nicht genau: kappen ab oder nicht, hab in "ernesto´s gitarren-links" im forum um rat gefragt und den lötkolben geheizt - dann:
Ab mit den dingern.........
Resultat: GEIL !!
mehr Knack und Biss, im overdrive betrieb am marschall isses der wahnsinn !
</td></tr></table>
Hi Freunde der Semi’s[
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Ja, die Epi Semis sind echt klasse für das Geld, aber man sollte sie sich auf jeden Fall aussuchen aus der "Masse" und nicht blind kaufen. Ich hatte schon ne Menge Schrott in der Hand. Die PU’s sind nicht schlecht, aber ein Tip meinerseits: Schraubt euch mal Göldos Dominos (P99) in eure Epis und ihr werdet staunen was da noch geht!!!
Im Bezug zu den Kappen: Von Hause aus sind die ES 335er Modelle eher Gitarren um den Bereich Blues, Jazz oder Rock’n Roll a la Alvin Lee abzudecken, wo eher der Cleanton herrscht, da klingen sie auch am besten. Über einen Marshall gespielt würde ich persönlich der Paula den Vorang geben. Die Kappen der Epis sind aus Messing, was den Sound eher bedämpft, also die spitzen Höhen wegnimmt, was teilweise Vorteile bringt im Cleansound. Möchte man aber diese glitzernde Höhen, so empfehle ich Kappen aus Neusilber zu montieren, da diese die Magnete nicht beeinflussen. Rocker schrauben die Kappen aber gerne ab und zeigen die "nackten Tatsachen" gerne[
]
Miserabel bei den Epis ist die Elektrik, die baue ich immer gleich aus und ersetze sie durch einen Gibson Toggle Switch und Vintage Kabel mit blankem Außenmantel. Auch die Potis werden durch gute 500 kOhm Teile ersetzt. Ich benutze auch nur 1 Volume- und 1 Tonepoti, was das Handling der Gitarre vereinfacht.
Wie dem auch sei, bei diesen Semis lohnt sich die Aufrüstung, ich selbst hatte auch schon orig. ES 335 die durchaus schlechter verarbeitet waren!
Viel Spaß noch beim Semilieren[8D]
Lieber im Blues als im Minus.....