Marshall 1974x v.s. Fender 57 Deluxe

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Anonymous

Guest
Hola, Servus und Hallo

jo, viel will ich nicht schreiben denn mich interessieren primär so eure Eindrücke, Titel ist somit Thema.

Werde am Samstag mal beide Amps spielen, jedoch wäre eine andere Sichtweise auch mal sehr interessant für mich.

Musikrichtung: Von schönem Montgomery JAZZ zum Bluesigen bis hin zum guten Rocksound

Wird mit Pedalen gearbeitet? Na logo!

Darf man mir auch andere Amps vorschlagen? Nööö bitte nicht, ich hab mich vorher schon eingelesen und weiß eigentlich was es sein soll (und die guten Vöxe werden ja nun leider in CHiNA hergestellt).

Beide sollen ja einen guten Cleansound haben (so gelesen ;-) )

Danke und Grüßla
Apollo
 
Also, beide Amps haben wenig Leistung, einen 12 Zöller und zerren relativ Früh .... das waren die Gemeinsamkeiten :)

Ansonsten sind die beiden schon sehr Unterschiedlich. Der 1974 ist für mich klar der größere Allrounder, da er etwas länger clean bleibt, etwas lauter ist und etwas stabiler klingt. Wobei bei echtem Bandpegel das Clean nie ganz clean ist. Jazz ist sicherlich nicht seine größte Stärke, Blues und Rock um so mehr... Britisches Rauhbein halt.

Der Tweed Deluxe rotzt und röchelt (positiv) früh los ... der Cleansound ist im Bandzusammenhang eigentlich irrelevant.
Der Tweed ist ein echter Charakterkopf, klingt toll, kann aber eigentlich auch nur diesen einen Sound. Mann kann ihn durch diverse Modifikationen noch hinbiegen und Jazztauglicher machen (in G&B waren mal ein paar Beiträge zu dem Thema), dazu wäre mir ein originaler Fender aber zu teuer.

Mein Tipp: Hör Dir beide an, entscheide welcher Dir vom Grundcharakter her besser gefällt und geh von da aus weiter.

Ritter Amps z.B. (hat hier auch mal dafür geworben glaube ich) baut beide Amps als TAD Bausätze zum sehr fairen Kurs auf und hilft sicherlich auch gerne bei der Wahl von passenden "Werksmodifikationen"

Wenn es unbedingt einer von der Stange sein soll: Der Marshall

Gruß
.Gurki
 
Ich muß dazu sagen das ich da etwas eine "Markenhuxe" bin. Ich möchte mir halt etwas gönnen und da gehört dann für mich auch der Name mit dazu, ich weiß natürlich das Ritter und Konsorten das genauso hinbekommen.

Ich hab einen kleinen Selbstbau daheim (auch mit EL84) von daher ... ;).
War aber nicht teuer All In ca. 350 euro. Alles komplett selber gebaut.

 
Wenn ich die Frage richtig verstehe, dann darf man Dir ja nur den einen oder den anderen Amp empfehlen.

Meine Antwort vor dem geschilderten Soundhintergrund wäre ja eher in Richtung "keiner von beiden" gegangen.

Ein Marshall 1974 ist kein Jazzamp, will kein Jazzamp sein und wird entsprechende Vergleiche mit einigen sehr derben Cockneyflüchen kommentieren. Bluesen kann er und rocken kann er auch. Da paßt das ganz hervorragend und kann auch mit Boostern hier oder dorthin gefördert werden.

Aber "cleaner" machen ihn die Pedale auch nicht. Mit jeglicher Art von Boostern und Drives geht auch der Headroom flöten.

Für den Montgomery wäre eher der Tweed geeignet. Aber eben auch nur in engen Grenzen. Das hat der Kollege ja auch schon beschrieben.

Irgendwie will ich mir nicht vorstellen, dass Du für alle genannten Belange mit einem dieser beiden Amps glücklich wirst. Aber egal, man macht selbst seine Musik. Neil Young soll auch schon mal unverzerrte Töne von sich gegeben haben. Nur eben in anderen Lautstärkedimensionen.

Such einen gut sortierten Laden in erreichbarer Nähe aus und mach Dir ein Bild der Dinge.

Realguitars hat z.B. hat leckere Amps da. Marble für die ausgewachsenere Tweed Dlx Variante, div. Reinhards und Valvetechs für die britische Variante. Hinfahren, spielen, hören. Macht ja auch mal Spass am freien Samstag!
 
Apollo":33yzkntf schrieb:
Pick Mac":33yzkntf schrieb:
Ein Marshall 1974 ist kein Jazzamp, will kein Jazzamp sein und wird entsprechende Vergleiche mit einigen sehr derben Cockneyflüchen kommentieren. !

was ist das?

Das, was du auf Deutsch ausstoßen wirst, wenn du merkst, dass der 1974 für cleane Jazzsounds denkbar ungeeignet ist und du offensichtlich irgendwo was Falsches gelesen hast... ;-)
 
Tomcat":2dnnmth9 schrieb:
Apollo":2dnnmth9 schrieb:
Pick Mac":2dnnmth9 schrieb:
Ein Marshall 1974 ist kein Jazzamp, will kein Jazzamp sein und wird entsprechende Vergleiche mit einigen sehr derben Cockneyflüchen kommentieren. !

was ist das?

Das, was du auf Deutsch ausstoßen wirst, wenn du merkst, dass der 1974 für cleane Jazzsounds denkbar ungeeignet ist und du offensichtlich irgendwo was Falsches gelesen hast... ;-)

Ach ich bin doch gar kein richtiger Jazzer, spiele nur gerne diese *Thumb 4 Klanggeschichten* zu einer Pianobegleitung/Bassbegleitung ab und zu. Meine Hauptlast liegt im bluesigen/popigen (so Zucchero Mukke). Mir ist auch ganz klar das die Eierlegende Wollmilchsau irgendetwas "modernes" ist ... ;-)
 
Apollo":jbj6i5m2 schrieb:
Pick Mac":jbj6i5m2 schrieb:
Ein Marshall 1974 ist kein Jazzamp, will kein Jazzamp sein und wird entsprechende Vergleiche mit einigen sehr derben Cockneyflüchen kommentieren. !

was ist das?

Für den eifrigen Studenten des wohlfeilen Ost-Londoner Akzents:

http://www.youtube.com/watch?v=K1tPuZQl ... re=related

Musikalisch für die Nachwelt festgehalten z. B. hier:

http://www.youtube.com/watch?v=B_VjT04_an4

Aber dafür sagt mir "Thumb 4" nix ;-)

Wobei 18W Marshall mit Bass und Piano wirklich nicht wie eine homogene Mischung klingt. Das kllingt für mich eher nach einem Job für etwas in Richtung Fender, aber dann eher eine Evolutionsstufe höher als ein Tweed Deluxe. Und für die rauhbeinigen Momente des Lebens dann ein Pedal vorneweg.

Fenderartig in Form eines Valvetech VAC:

http://www.youtube.com/watch?v=pRKdrq_i5fk

18 Watt Marshall:

http://www.youtube.com/watch?v=E-g1hFZtBPc

Goil, aber evt. nicht so ganz der Gefährte für Piano und Bass.

und der Tweed Dlx:

http://www.youtube.com/watch?v=W-PPHkKjdHs

Die Schippe Dreck muss man mögen und tolerieren. Mag ja auch für den Verbund mit Bass und Piano locker ausreichen. Ausprobieren.
 
Ich bin auch ganz klar für den Marshall :)

Hatte den mal angespielt und war ganz hin und weg, was man mit nur zwei Knöpfen da raus holen kann...

Leider mir etwas zu teuer sonst würd einer schon hier stehen...


lg Noise
 
Gurkenpflücker":3loe3b9c schrieb:
Der Tweed ist ein echter Charakterkopf, klingt toll, kann aber eigentlich auch nur diesen einen Sound.

Aber hallo und wie :p ...ein erstklassiger Amp und ein Speciman dazu. Mit zahmen Singlecoils und PAFs kann man den Amp schon noch relativ lange clean spielen, aber so macht der Amp eigentlich keine Laune. Tweedsound ist schmutzig und sobald Schmutz mit im Spiel ist fängt es an richtig Spaß zu machen. Diesen 12 Watt Amp dreht man am besten fast voll auf und regelt mit der Gitarre von zart bis hart. Einen guten Booster dazwischen und man ist noch etwas flexibler was Lautstärke betrifft. Der Amp mag generell gute Pedale.
Clean und leise wären bei einem solchen Amp Perlen vor die Säue geworfen, dazu braucht man wirklich keinen Fender 57 Deluxe. Das können andere Amps wesentlich besser.

Und jetzt bitte nicht wieder gleich die Keule geben: Dieser Amp erfordert einen guten ausgeprägten Ton in den Fingern wenn er denn auch richtig geil klingen soll. Er eignet sich m.M.n. absolut nicht für Anfänger oder Leute die einen Amp nur für zuhause suchen. Außer man möchte halt sein Wohnzimmer etwas mit schickem Tweed schmücken - warum auch nicht :)

Zu dem Marshall kann ich nix sagen, ich hab ihn noch nicht ausgiebig genug spielen können. Ich konnte allerdings einige sehr gute Clones davon testen u.a. auch von Ritter, aber um diese Amps geht es ja hier nicht.
 
Hallo,
meines Erachtens kann man nicht sagen, dass einer von denen besser oder schlechter ist. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Vor einiger Zeit konnte ich einen Marshall 1974x für ca. 2 Wochen testen. Im Ergebnis war es so, dass ich ihn rein optisch sehr hübsch fand ;-), vom Klangcharakter her war er aber nichts für mich.
Ich habe mich dann für einen Tweed Deluxe Clone (MEK) entschieden (den ich übrigens dem original Fender Reissue für gleichwertig halte). Mir persönlich sagte der Tweed Deluxe sehr viel mehr zu. Dies gilt insbesondere in Kombination mit (vintage-artigen) Telecasters. Für meinen Geschmack ist das eine traumhafte Kombination, die aber nicht jedem so zusagen muss.

Ich finde übrigens, dass der Tweed Deluxe auch einen wirklich ausgesprochen schönen und eigenen Clean-Sound liefert. Das aber nur gemäßigter Lautstärke. Wenn ich das mit Band (live) nutzen will, muss der Amps schon abgenommen werden.

Aber richtig ist es schon, dass der Tweed Deluxe, wie auch der Marshall, schnell schmutzig klingen und in Zerre + übergehen, wobei man je nach Einstellung des Verstärkers und/oder der Potis der Gitarre sehr schön von clean bis verzerrt regeln kann, wobei insbesondere der Zwischenbereich viel Spaß machen kann.

Beste Grüße,
Klaus
 
Apollo":3uc48ns7 schrieb:
Darf man mir auch andere Amps vorschlagen? Nööö bitte nicht, ich hab mich vorher schon eingelesen und weiß eigentlich was es sein soll (und die guten Vöxe werden ja nun leider in CHiNA hergestellt).

Beide sollen ja einen guten Cleansound haben (so gelesen ;-) )

Danke und Grüßla
Apollo

eingelesen......und schliesslich muss bei Dir das Image des Produktes noch intakt sein, oder so ähnlich. Ich mache nun was Dir nicht wünschst, in der unteren Leistungsklasse einen weiteren Amp ins Spiel bringen - einen, den Du vielleicht morgen ( heute) bei Deinem Test mitberückichtigen solltest - schliesslich geht es Dir um Sound - oder willst Du am Ende nur das "legendäre Feel" kaufen? Der Tipp heisst Fender Princeton Reverb....jetzt kein Blablabla...anspielen, ausprobieren ( nicht lesen, testen) und dann entscheiden und vergleichen.

Min persönlicher Tipp, nicht zuviel auf das Gelesene, mehr auf das eigene Empfinden hören....
 
War heute dort...

... habe meinen RIVERA R30 mitgenommen.

Das war ein Reinfall, die beiden Amps klangen furchtbar. Ok der Tweed ging ja noch (solange Clean), aber was der Marshall da abliefert (und viel kann man da nicht wirklich falsch machen) ist unter aller Kanone. Null Differenzierung, null Shimering/Glanz...

Reverb Deluxe und Super Sonic in Angriff genommen...dazu fällt mir das Zitat einer Kritik zu Reinhold Messner Buch ein : "verstiegen und abgestürzt".

Kollegen/Genossen/Gitarristen, ehrlich, ich frage das jetzt mit vollem ernst. Wer gibt >1000 euro für solche Amps aus? Der Transatlantic 30 war ehrlich gesagt die einzige Konkurrenz zum Rivera und sogar nen Zacken besser (ein wunderschöner offener Sound). Das wundervolle war die Jam Session mit dem Bassverkäufer im Laden und dem T-Rex A/B Switch um zwischen den Amps zu schalten...ich denke das Zitat von ihm sagt alles "Ein Versierte/Differenzierte Spielweise verlangt nach einem gleichen Amp".

Der Vergleich hat mir etwas die Augen geöffnet. Ich suchte einen Klassiker mit Möbelstück Qualitäten...und fand eine Erleuchtung.

Und die Moral der von Geschicht, für solche Amps verkaufe ich den Rivera nicht!

Danke für die Meinungen...

Gruß
;)
 
Ich sag jetzt lieber mal nicht, was ich grad denke ;-)

Aber der Rivera ist sicherlich ein guter Amp und der Transatlantic 30 macht mir auch gerade übelst GAS....


Lg nOisezOne
 
Noisezone":eutwdbor schrieb:
der Transatlantic 30 macht mir auch gerade übelst GAS....
Echt? Mich törnt der nur ab. Für 1800 € (für ein Topteil) gibt es in der gleichen Leistungsklasse preiswertere und mindestens gleich gute Amps.
 
Apollo":mnd1ylaq schrieb:
ich denke das Zitat von ihm sagt alles "Ein Versierte/Differenzierte Spielweise verlangt nach einem gleichen Amp".

Der Vergleich hat mir etwas die Augen geöffnet. Ich suchte einen Klassiker mit Möbelstück Qualitäten...und fand eine Erleuchtung.

Also eben doch ein Image gesucht.... ;-)

Das Zitat beende ich etwas anders...."eine versierte/differenzierte Spielweise wird immer von einer eigenen Meinung begleitet" - die hat mit einem Image in der Regel nichts zu tun....

Danke
 
frank":1r8r2if9 schrieb:
Noisezone":1r8r2if9 schrieb:
der Transatlantic 30 macht mir auch gerade übelst GAS....
Echt? Mich törnt der nur ab. Für 1800 € (für ein Topteil) gibt es in der gleichen Leistungsklasse preiswertere und mindestens gleich gute Amps.

[Memory-Mode on]
Aus DEINEM Munde diese Erkenntnis zu einem Mesa-Amp?
[Memory-Mode off]

Frank, alles klar ? Gehts Dir nicht gut ? Hast Du Fieber ?
Du, als ( ehemaliger ?) Ritter der Mk IV und Lonestar-Front ???
























:roll: ;-) :-D
 
Apollo":3dad5wr4 schrieb:
Das war ein Reinfall, die beiden Amps klangen furchtbar.

Kollegen/Genossen/Gitarristen, ehrlich, ich frage das jetzt mit vollem ernst. Wer gibt >1000 euro für solche Amps aus?


Na komm ... lassen wir die Kuh mal auf der Weide ;-)
Nur weil sie für Dich nicht funktionieren, sind es nicht gleich schlechte amps.


Ich finde Deine Reaktion sehr interessant, deckt sie sich doch relativ stark mit meiner eigenen, als ich zum ersten mal in so einen Amp einstöpselte...

Diese (so wie viele andere Vintage oder vintage basierende Amps) sind halt nicht an moderne Klangvorstellungen angepasst, sind bei der Klangbildung sehr wenig hilfsbreit und klingen eigentlich fast nie einfach so von alleine gut. Es wurde ja auch schon an der einen oder anderen Stelle angedeutet.

Wenn man es nicht gewohnt ist, muss man einfach lernen mit solchen Amps zu spielen. Sonst kommt da kein anständiger Ton raus. Dafür haben die einfach zu viele Ecken und Kanten. Aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, klingen sie klasse...

Gruß
.Gurki
 
Apollo":1mb20l3l schrieb:
Und die Moral der von Geschicht, für solche Amps verkaufe ich den Rivera nicht!

Siehste, da weißt du halt was du daran hast - dein Spielgefühl sowie deine Ohren haben sich längst daran gewöhnt ;-)

Einen Fender 57 Deluxe sollte man auch unbedingt im Bandgefüge testen. Und wie Klaus (kk) bereits gepostet kann ein solcher Amp mit ner guten klassischen Tele oder Strat richtig geil klingen. Ich hatte ja mal die Gelegenheit ein altes Original dieses Amps zu spielen. Das war eine Freude par excellence und man wollte gar nicht mehr aufhören zu spielen - Gänsehaut pur!

Das wäre ein passendes Möbelstück für mich - hat genau so viele Macken und einiges an Lack ist ab :p

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Gurkenpflücker":2gorgwhc schrieb:
Wenn man es nicht gewohnt ist, muss man einfach lernen mit solchen Amps zu spielen. Sonst kommt da kein anständiger Ton raus. Dafür haben die einfach zu viele Ecken und Kanten. Aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, klingen sie klasse...

Gruß
.Gurki
Spontan fällt mir hierzu etwas ein das ich damals beim Kauf meines R30 gelesen hatte (viele Jahre ist das her)

Nun denn Zitat G&B zum Chubster (Nachfolger R30):
Ein wirklich guter Amp ist wie ein Teil des Instruments, er interagiert, zeigt die Details der Spielweise und die klanglichen Nuancen der Gitarre deutlich auf, und er vermittel dem Spieler auch ein gutes Gefühl beim Anschlag, indem er mehr oder weniger "nachgibt" oder anders gesagt in gewissem Maße komprimiert. Dass dazu dem Anwender die Sounds, das was die Ohren erreicht, gefallen müssen, versteht sich von selbst. Dieser kurz gefasste Kriterienkatalog ist so oder ähnlich demjenigen wichtig, der sich selbst, das Instrument und den Amp als eine musikalische Einheit betrachtet. Und obwohl der Markt von Elektronik geradzu überflutet ist, sin die "musikalischen" Amps nicht unbedingt in der der Überzahl. Der Chubster gehört aber gewiss dazu... Damit es nett aus dem Speaker tönt, muss man seine Arbeit am Instrument ordentlich beherrschen, schlichtweg sauber spielen, und das mit kräftigen Eigen-Input (ein bißchen kämpfen muss schon sein)."

Also der R30 ist alles andere als ein Schönfärber ... und der Transatlantic noch deutlich weniger.

Aber mir fällt der Begriff nun ein den ich für den Marshall, den Reverb Deluxe und den Super Sonic habe ---> Knochig! Also alles andere als rund.

Der Tweed (den hat sich mein Buddy dann gleich gekauft...) ist sweeter. War vorhin bei ihm und haben den mal gegen meinen Eigenbau (EL84) getestet, nun der Tweed war schön rund (fängt aber ab 3 das Zerren in dem Fall das Furtzen an;), da muß wohl eine 12AY7 in die V1 rein, im Moment werkelt da eine 12AX7.

Nun denn...wie geschrieben, heute viel dazu gelernt. ;)

Gut Nacht
 
Mister Rechenmaschine":1v3pid66 schrieb:
Oja....G&B. Spiel doch einfach damit - all diese Fremdmeinungen ersetzen gar nichts.

Entschuldige bitte...aber du mußt deinen Satz vll. etwas umformulieren damit ich/jemand ihn auch verstehen kann, so ergründet sich mir aus deinem Satz ausser "Oja...G&B." nicht der Zusammenhang.
Vielen Dank für die Mühe
;-)
 
Pfaelzer":21idn10l schrieb:
Dieser Spruch, dass man lernen muss, bestimmte Amps zu spielen um einen guten Sound rauszuholen ist zwar wahr, aber vollkommen ineffektiv. Es wäre doch viel cleverer einen Amp zu suchen, der genau zu Deiner Spielweise passt...oder nicht?
Dummerweise steht aber n i r g e n s w o, weder im Web noch in F(l)achzeitschriften etwas darüber, welcher Amp genau zu deiner Spielweise passt....

Da hilft nur testen, und zwar ausschließlich in der Kapelle, denn es ist scheißegal, wie der Amp alleine klingt...er muss in der Kapelle klingen.

Toll!
Aber hast du gelesen das mir der R30 gefällt? Kennst du GAS? Da will man bzw. man meint "Mensch wird mal Zeit für etwas neues, der Kumpel hat eh den 57 Dlx anvisiert dann geh ich halt gleich mal mit und eventuell ergibt sich ja etwas, diesmal aber Vintagestyle weil muß auch noch gut aussehen daheim, ist der R30 eigentlich gut? Keine Ahnung, spiel ich schon lang, und man hat sich arrangiert, getestet wird gegen benanntes Zeug, falls eins davon glänzt her damit und der R30 bleibt im Laden!" soviel zu Idee...Plan...MASTERPLAN.

Resultat steht ein paar Posts vorher...

Thema Bandkontex! Seeeehr wichtig. Ich fands toll das der Bassverkäufer sich hergestellt hat und wir ne 15 minuten Session mit den Amps hatten, so hatte ich zumindest eine Vorstellung wie das ganze mit nem Bass klingt. Nicht ganz wie mit Band aber besser als alleine rumzududeln und sich ne super "warme" Einstellung zu zaubern die dann in der Bandpraksis nicht umsetzbar ist weil sich Guit und Bass/Piano in die Quere kommen.
 

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