- Seriennummer
- L794532
- Hersteller
- Ibanez
- Baujahr
- 1979
Meine Traumgitarre damals. Das Monster Review im Fachblatt und die Optik entsprach so vollkommen meinen damaligen Vorstellungen. Ich muss sie irgendann zwischen 80 - da gab der Erstbeseitzer ne SG bei Peter Coura in Zahlung im die Musician zu erwerben - und 83, ich meine für DM 800,00, gekauft haben. Hals PU fehlte und am Steg war ein SD PAF. Die normalen HB Rähmchen waren zu klein, das sah mächtig blöd aus und ichn habe sie mit neuen PUs gar nicht mehr auf die MC bekommen.
Also die fetten Rockinger Monsterrahmen - zum Glück nur die aus Plaste - drauf und nen Di Marzio Paf an den Hals (ich werde nie vergessen wie ich diesen PU in gleicher Pos in meiner Hoyer Flying Arrow das erste Mal hörte und merkte was der für Höhen -allerdings ohne Klangregelung an Bord - produzierte) und nen Rockinger PAf an den Steg. So war sie viele, viele Jahre meine Zweit Gitarre auf der Bühne um den HB Bereich neben der Tele abzudecken.
Im Lauf der Jahrzehnte wuchs der Instrumentenpark, zwischenzeitlich hatte ich ne Les Paul aus Double Eagle Parts, die den Job der Musician übernahm, fand ich wirklich zufällig ein Paar der Original PU für n Fuffi (auch noch DM). Die wanderten dann bei Gelegenheit irgendwann auch mal wieder auf die MC und geblieben sind hässliche Löcher von den Monsterrähmchen, die ich irgendwann mal fachmännisch kaschieren lasse.
Die MC 300 ist bis auf die an sich ja auch \"originalen\" PUs und die beiden Schrauben mit denen das Trussrodcover abgedeckt ist, komplett original. Einer der Tri Sound Switches ist mächtig verbogen und sollte schon seit Jahren durch einen längst vorhanden Ibanez Ersatzswitch getauscht werden. Die Gummis an den Potis sind tlw. etwas ausgeleiert.
Das Teil ist schwer, aber es hängt gut am Gurt. Sie ist mir mal auf meinen Blechpapiereimer gefallen und auch schon mal auf der Bühne um (Lothar, Lothar!). Nichts ausser Prellungen ;-))
Ich wollte sie immer und ich habe sie immer noch, die Geschmäcker haben sich gewandelt, geblieben ist eine irgendwie edel aussehende Gitarre mit einem sehr eigenen Sound. Das oft vorgebrachte Attribut \"Les Paul\" Killer kann ich nicht erkennen. Sie kommt mit den Original PUs schön offen, aber immer eine Spur komprimiert und sie singt nur nach harter Arbeit des Spielers.
Ein wohl ziemlich rares StĂĽck, die Dame, mit mir in die Jahre gekommen und deshalb habe ich sie einfach auch lieb. Wirklich gesucht sind die Ladies ja wohl nicht, also behalte ich sie im Harem bevor ich sie fĂĽr ein paar Dollars an den Falschen verkaufe und es am Ende noch bereue...
Bessere Fotos folgen nach dem nächsten Shooting!
Also die fetten Rockinger Monsterrahmen - zum Glück nur die aus Plaste - drauf und nen Di Marzio Paf an den Hals (ich werde nie vergessen wie ich diesen PU in gleicher Pos in meiner Hoyer Flying Arrow das erste Mal hörte und merkte was der für Höhen -allerdings ohne Klangregelung an Bord - produzierte) und nen Rockinger PAf an den Steg. So war sie viele, viele Jahre meine Zweit Gitarre auf der Bühne um den HB Bereich neben der Tele abzudecken.
Im Lauf der Jahrzehnte wuchs der Instrumentenpark, zwischenzeitlich hatte ich ne Les Paul aus Double Eagle Parts, die den Job der Musician übernahm, fand ich wirklich zufällig ein Paar der Original PU für n Fuffi (auch noch DM). Die wanderten dann bei Gelegenheit irgendwann auch mal wieder auf die MC und geblieben sind hässliche Löcher von den Monsterrähmchen, die ich irgendwann mal fachmännisch kaschieren lasse.
Die MC 300 ist bis auf die an sich ja auch \"originalen\" PUs und die beiden Schrauben mit denen das Trussrodcover abgedeckt ist, komplett original. Einer der Tri Sound Switches ist mächtig verbogen und sollte schon seit Jahren durch einen längst vorhanden Ibanez Ersatzswitch getauscht werden. Die Gummis an den Potis sind tlw. etwas ausgeleiert.
Das Teil ist schwer, aber es hängt gut am Gurt. Sie ist mir mal auf meinen Blechpapiereimer gefallen und auch schon mal auf der Bühne um (Lothar, Lothar!). Nichts ausser Prellungen ;-))
Ich wollte sie immer und ich habe sie immer noch, die Geschmäcker haben sich gewandelt, geblieben ist eine irgendwie edel aussehende Gitarre mit einem sehr eigenen Sound. Das oft vorgebrachte Attribut \"Les Paul\" Killer kann ich nicht erkennen. Sie kommt mit den Original PUs schön offen, aber immer eine Spur komprimiert und sie singt nur nach harter Arbeit des Spielers.
Ein wohl ziemlich rares StĂĽck, die Dame, mit mir in die Jahre gekommen und deshalb habe ich sie einfach auch lieb. Wirklich gesucht sind die Ladies ja wohl nicht, also behalte ich sie im Harem bevor ich sie fĂĽr ein paar Dollars an den Falschen verkaufe und es am Ende noch bereue...
Bessere Fotos folgen nach dem nächsten Shooting!
