Partitionierung von Festplatte // Musik-PC

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen!

Habe mir neulich einen neuen PC geleistet, mit 500GB Festplatte. Habe außerdem noch eine externe Festplatte (ich glaube das sind 160 GB).
Habe dann, etwas vorschnell, das XP draufgespielt, und mir nachher überlegt, das es sinnvoll sein könnte, so eine große Platte zu partitionieren.

Was meint ihr?

Ich hatte gedacht an eine Partition für Betriebssystem, evtl. mit Programmen, diese aber evtl auch als eigene Partition. Dann eine für meine Daten (Downloads und Bilder...). Tja, und wäre es sinnvoll, für Musik (Cubase mit entsprechenden Tools und Dateien) eine eigene Partition an zu legen?

Was sind eure Erfahrungen, was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für euren Input!
 
Entweder hab ich einen EXTRA Rechner für Musik und Recording auf dem dann nichts drauf ist was stören könnte (Gadgets, unnötige Hintergrundprozesse, WLAN, Virenscanner, u.s.w.)
Oder ich habe mindestens 2 Partitionen:
C: System und Tools und evtl. Software
D: Software wenn nicht auf C:
D: oder E: Musikdaten, Recordingdaten.
Wenn das System mal abschmieren sollte, hab ich dann in Backup von C: das ich zurückspielen kann und die Recordingdaten gehen icht so schnell verloren.

Momentan hab ich ein Notebook und nehm direkt auf USB Platte auf !
Das geht gut und die Daten sind gleich gesichert und nicht auf der Systemplatte.
Ist auch von Vorteil, da man die USB Platte dann für ein Backup direkt an irgendeinen andern Rechner hängen kann oder zum Musikerkollegen mitnimmt der dann mit den Daten weitermachen kann.

Ferner sicher ich aber die Aufnahmen auf ein NAS im Heimnetz.

Muß natürlich nicht alles sein, aber "bin ich billich drangekommen" und nutz es daher auch. ;)

Gruß
Andreas
 
Große Festplatten (aber was sind 500GB heutzutag schon ;-) ) würde
ich in jedem Fall partitionieren, besser noch, zwei Festplatten installieren
oder zusätzlich auf eine externe Festplatte zurückgreifen ...

Raccoon":3c2aoule schrieb:
Ist auch von Vorteil, da man die USB Platte dann für ein Backup direkt an irgendeinen andern Rechner hängen kann oder zum Musikerkollegen mitnimmt der dann mit den Daten weitermachen kann.

... wobei wir beim Thema sind, was mich brennend interessiert. Wie sieht denn das in puncto Geschwindigkeit
aus mit der USB-Festplatte. Was ist das für mein Modell? Ich hatte mir
nämlich auch überlegt, ob ich nicht lieber ein oder zwei ext. HD´s
mitnehme zu Aufnehmen. Ich habe ein MacBook mit MotU Ultralite dabei.
 
Also für meine Zwecke reichts bisher,
hab aber nur 3-4 Audiospuren abgespielt und immer nur eine aufgenommen.
Kann mir vorstellen das es bei mehrspurigen Aufnahmen eng werden kann.
Müßte man testen.
Hatte aber auch bei 24 Spuren Audio mit älterer, interner HD nie engpäße, eher beim Prozessor wenn Echtzeiteffekte aktiv waren.
Mit ner guten USB 2.0 HD an nem USB 2.0 Port könnte man da schon weit kommen denk ich.
Hab die Übertragungsdaten nicht im Kopf, kann man sich, zumindest in der Theorie, ausrechenen für Wieviel Spuren es langt.
 
hi,

ich hab schon aufnahmen mit mehr 40 spuren auf nem ollen notebook mit 256mb ram, mit effekten und einer 40gb-platte gemischt, mit effekten usw. ohne dass das ding in die knie gegangen ist. die gängigen sequenzer brauchen nicht soviel ressourcen, grafik ist da was anderes. also keine sorge, dein ding packt das allemale.

lg, alex
 
Ich versuch es mal grob durchzurechnen:
USB 2.0 schafft 480MBit/s also ca. 60MB/s (Megabyte pro Sekunde)
Eine aktuelle USB2.0-Platte liegt effektiv bei etwas über 30MB/s, einige wenige auch schon schneller. Das entspricht einem Durchsatz von ca. 264MBit/s.
Eine Aufnahme mit 48kHz bei 16bit-Sampling bringt's dann auf 768kbit/s (in mono). Bleiben 264MBit/s durch 768kbit/s zu teilen: Macht über 300 Mono-Spuren. Ich vermute, die Rechner machen bei der Datenlast schon vorher schlapp, wenn irgendwelche Effekte mitgerechnet werden.
Oder habe ich an wichtiger Stelle einen groben Fehler gemacht?
 
Habs nun nicht nachgekuckt aber so ähnlich hatte ich das auch mal gerechnet - also das meist viel Luft noch ist bezüglich Datenrate....
Wie gesagt Prozessor macht da aher schlapp, außer man friert die Effekte ein, dann langts auch für 40 Spuren.
Aber wer brauch das schon wenn man Rock macht ;)

Sind immer die Holzprügelvernichter die das meiste an Spuren brauchen... ;)
 
Hi Leute,

ich hatte ein Pentium IV Notebook, jetzt ein DualCore.
Als Schnittstelle ein Presonus Firepod (Firewire).
Als Speichermedium ein 250GB USB 2.0 HDD - noname Produkt.
Ich recorde in Cubase 8 Spuren gleichzeitig - niemals hörbare Fehler!

Auch wirklich heikle Orchesteraufnahmen mit 16 Mikros (2 Firepods kaskadiert!) waren Verlustfrei im "direct write" modus kein Problem.

Ich habe immer, nur zur Sicherheit, sofort im Anschluss an die Aufnahmesessions sofort Backupkopien auf eine weiteres externes HDD gemacht.

ZB das hier ist von mir genau so recorded: http://www.knoebl-records.de/shop/produktion/770.php

Alles Liebe
Oliver
 
Moin Gemeinde,

Klugscheissmodus an

es gibt keine USB Festplatten.
IDE, SATA, SCSI bzw. genau genommen sind das auch nur Bussysteme.

Klugscheissmodus aus

Grüsse Holger
 
IcemanHF":17j844mm schrieb:
Moin Gemeinde,

Klugscheissmodus an

es gibt keine USB Festplatten.
IDE, SATA, SCSI bzw. genau genommen sind das auch nur Bussysteme.

Klugscheissmodus aus

Grüsse Holger

Hallo,
um das Klugscheißen zu perfektionieren, möchte ich folgendes hinzufügen:

IDE bzw PATA und SCSI sind parallel arbeitende Standards.
SATA und sSCSI sind serielle Übertragungsverfahren.

Firewire gibt es nicht, es heißt korrekt IEEE 1394-Standard. Und es gibt also auch keine Firewire-Festplatten.

Aber welches Kabel bzw welche Buchse sieht der Anwender?
Richtig, USB und/oder Firewire,ggf noch eSATA. Also reicht das zur Beschreibung völlig aus. Welche Platte im externen Gehäuse steckt, juckt den Benutzer nicht, solange sie funktioniert.
 
Hallo Scary,

ich würde die 500GB partitionieren auf eine etwa 80GB große Platte für das System und den Rest für deine Daten.
Wirklich wichtige Daten würde ich zusätzlich auf die externe Platte absichern.

Ich habe es bei mir folgendermaßen aufgeteilt:
Arbeitsrechner mit 64Bit-Windoof:
- eine 500er auf 150 fürs System und 350 für Daten / Sicherungen
- andere 500er für Videoschnitt
Arbeitsrechner mit 32Bit-Windoof:
- eine 120GB für System
- 160GB für Daten
Laptop:
- 25GB für System, 75GB für Daten

zwei externe USB-Platten mit je 80GB sind für Backups bzw. um Daten rumzutragen.


Da fällt mir gleich eine Frage ein, die mich schon länger beschäftigt:
Hat einer von euch ne Idee wie man ein 250GB-Projekt am besten absichern könnte? Die einzige vernünftige Idee, die mir bisher kam, ist es auf Festplatte zu tun und in Schrank legen. Löschen will ich es iwie nicht und dem Kunden alle Projektdaten geben (wenn er sich ne Festplatte kauft für die Sicherung) will ich auch nicht unbedingt. Und selber wieder ne Festplatte kaufen will ich erst recht nicht!

Grüße, Julian
 
yrrkon":30n8n5kf schrieb:
Welche Platte im externen Gehäuse steckt, juckt den Benutzer nicht, solange sie funktioniert.

Genau das wollte ich mit dem Betrag bewirken.
Ich würde mir erstmal über die Festplatte Gedanken machen.
Welche Datenmengen kann sie Schreiben/Lesen, wie viel kann sie übertragen (Bus), wie schleiße ich sie an (Gehäuse/Controller)

Viele Grüße Holger

PS: Was ein bisschen Performance bring ist eine eigene Partition für die Auslagerungsdatei. (Das bewirkt das die Datei nicht zerstückelt wir und somit schneller gelesen und beschrieben werden kann)
 
Hi Julian,
250GB sind ja schon eine Menge. Da gibt es aus technischer Sicht eigentlich nur 2 Arten von Sicherungsmedien: Festplatten oder Magnetbänder.
Beides ist jedoch nur unter finanziellem Aufwand zu realisieren. Wenn Du viel, oder sogar SEHR viel Zeit hast, kannst Du alles in Häppchen auf DVDs brennen, aber a) Du brauchst min. 30 Double-Layer DVDs bzw 60 einfache und b) ist die Datensicherheit bei DVDs nicht langfristig gewährleistet.

Ich würde in den sauren Apfel beißen und mir eine zusätzliche Platte leisten, die ich dann im Schrank aufbewahren würde. Es hängt ja vielleicht auch in Zukunft nochmal etwas davon ab, wenn der Kunde spezielle Wünsche außert und Du zügig auf die Daten zugreifen musst.
Gruß
Ingo
 
Hallo, wenn ich das so lese, gehen meine Gedanken zurück :
Es galt irgendein Spiel mit 12 MB zu transportieren. Wir benutzten .arj .
Klar hat das auch funktioniert - wenn aber am Zielort eine einzige Disk
nicht wollte, war alles im A... .
Jetzt "schleppen" wir HDD mit 500 GB herum, die weniger kosten als noch
vor ein paar Jahren eine 6 GB interne HDD - mann sind das Zeiten !

Deshalb : ein 250 GB Projekt hat garantiert so viel Arbeit gemacht, dass
sich eine externe Platte lohnt um es zu "sichern". So zu sichern, dass es
sicherlich sicher ist. Mehrere DVD würde ich nicht machen, siehe .arj !
V.H.
 

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