gitarrenruebe
Power-User
- 20 Okt. 2005
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- 5.594
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- 52
Vom deutschen Vertrieb hatte ich den ersten SOLO
http://www.procosound.com/ratindex.htm
zum testen, hier der Bericht:
Aufbau:
Wie alle Rats kommt auch der SOLO im robusten Metallgehäuse. Vertrauenserweckend, so soll es sein für die Bühne. Allerdings nicht ganz zeitgemäß ist das Batteriefach, so eine Fummelei sollte im Jahr 2006 nicht mehr nötig sein.
Es kann zwischen drei Grundmodes per (etwas wackeligem) Schiebeschalter gewählt werden:
- Hot
- Melt
- Burn
Der Sound kann via 4 Potis noch geformt werden, und zwar mit
- Distortion
- Scoop
- Tone
- Volume.
Der SOLO kann eine große Bandbreite abdecken, von Crunch bis hin zum fetten Rockbrett, von mittigem Marshall bis hin zu moderneren Sounds. Insgesamt klingt es erstaunlich "echt". Also nach einem Röhrenverstärker, der heftig übersteuert. Mit den verschiedenen Regelmöglichkeiten klingt es dann mal nach einem kleinen Champ, der kurz vorm Explodieren ist oder nach einem Marshall, der versehentlich mit 380v betrieben wird.
An einem cleanen Combo war es mir möglich, den Sound eines Plexi-Stacks glaubhaft nachzubilden und aufzunehmen. Live wäre es sicher schön, einen zweiten Soundmode abrufen zu können, aber im Studio ist dieses Teil perfekt.
Plus:
- Große Bandbreite an authentischen Röhrensounds (ohne Röhre)
- Nebengeräuschverhalten sehr gut
- sehr gute Dynamik
Minus:
- Batteriefach fummelig und nicht zeitgemäß
- Mode-Schalter wackelig
Preis:k.A.
http://www.procosound.com/ratindex.htm
zum testen, hier der Bericht:
Aufbau:
Wie alle Rats kommt auch der SOLO im robusten Metallgehäuse. Vertrauenserweckend, so soll es sein für die Bühne. Allerdings nicht ganz zeitgemäß ist das Batteriefach, so eine Fummelei sollte im Jahr 2006 nicht mehr nötig sein.
Es kann zwischen drei Grundmodes per (etwas wackeligem) Schiebeschalter gewählt werden:
- Hot
- Melt
- Burn
Der Sound kann via 4 Potis noch geformt werden, und zwar mit
- Distortion
- Scoop
- Tone
- Volume.
Der SOLO kann eine große Bandbreite abdecken, von Crunch bis hin zum fetten Rockbrett, von mittigem Marshall bis hin zu moderneren Sounds. Insgesamt klingt es erstaunlich "echt". Also nach einem Röhrenverstärker, der heftig übersteuert. Mit den verschiedenen Regelmöglichkeiten klingt es dann mal nach einem kleinen Champ, der kurz vorm Explodieren ist oder nach einem Marshall, der versehentlich mit 380v betrieben wird.
An einem cleanen Combo war es mir möglich, den Sound eines Plexi-Stacks glaubhaft nachzubilden und aufzunehmen. Live wäre es sicher schön, einen zweiten Soundmode abrufen zu können, aber im Studio ist dieses Teil perfekt.
Plus:
- Große Bandbreite an authentischen Röhrensounds (ohne Röhre)
- Nebengeräuschverhalten sehr gut
- sehr gute Dynamik
Minus:
- Batteriefach fummelig und nicht zeitgemäß
- Mode-Schalter wackelig
Preis:k.A.