Schnellspielerei

<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Simon
Ich hatte noch etwas vergessen:
Du beherscht erst dann ein Tremolo, ein Arpeggio oder einen Lauf, wenn du dich dabei konzentriert unterhalten kannst und das Gitarre-Spielen im Unterbewußtsein abläuft.

Grüße
Simon

</td></tr></table>
Wow! [:0] Respekt! [}:)] Das nenn ich mal ne geile Philosophie, was Technik angeht!

Bis denne
 
Eddie Van Halen hat mal einen ähnlichen Tipp in einem Interview gegeben: "Schalt den Fernseher ein, greif deine Gitarre und spiel nebenbei ohne drauf zu achten was du spielst". Das hilfreiche dabei ist das "locker nebenbei" spielen, ohne jede Konzentration auf das Instrument. Das verflüssigt Bewegungsabläufe, lockert gut auf und gewöhnt die Hände (rechts wie links) an Bewegungsabläufe, die ja so in freier Wildbahn selten auftauchen (ok, dem einen oder anderen dürfte die eine oder andere Bewegung am Hals schon bekannt vorkommen *g*)

Immer locker bleiben ...
bO²gie
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat: Eddie Van Halen hat mal einen ähnlichen Tipp in einem Interview gegeben: "Schalt den Fernseher ein, greif deine Gitarre und spiel nebenbei ohne drauf zu achten was du spielst". Das hilfreiche dabei ist das "locker nebenbei" spielen, ohne jede Konzentration auf das Instrument. Das verflüssigt Bewegungsabläufe, lockert gut auf und gewöhnt die Hände (rechts wie links) an Bewegungsabläufe, die ja so in freier Wildbahn selten auftauchen (ok, dem einen oder anderen dürfte die eine oder andere Bewegung am Hals schon bekannt vorkommen *g*)

Immer locker bleiben ...
bO²gie</td></tr></table>

Meine Rede... [;)]

Gruß
Vvolverine

http://www.Chessman.info
 
Hallo!

Also mir kommt vor das einige ganz vergessen
das schnelles spiel akzente setzt und somit auch zum
Repatoire eines jeden gehört.
Natürlich kann man`s übertreiben ...

:)
Keep on fidelin` :D
 
"Das Problem ist doch garnicht mal so sehr die linke, also die Greifhand, sondern vielmehr die Anschlaghand. Ist mir irgendetwas entfallen oder wie schaffen das die Könner, im Bruchteil einer Zehntelsekunde beim Wechelschlag also abwechselnd über bzw. unter die Seite zu kommen, um sie anschliessend sauber anschlagen zu können?"

Hi Django,
Ich finde es ist wesentlich einfacher mit der rechten Hand als mit der linken Hand schnell zu spielen. Das wirklich kompliziertze ist nur noch die Koordination.
Das ist allerdings meine Einschätzung der Dinge, vielleicht finden es andere andersrum wieder einfacher.

Martin

PS: Ich übe allerdings auch sehr viel Wechselschlag da viele meiner Lieblingsgruppen(Immortal etc.) oft sehr schnell Grundtöne auf einer Saite anschlagen. Eben Typischer Black Metal :D
 
Naja, wenn man noch nicht so eingefleischt ist, dann ist das Risiko sich bei schnellen Wechselschlägen zu verbeissen:D, oder besser in der Seite zu verhaken, recht gross.
Eine grosse Herausforderung ist aber durchaus auch der Gleichlauf zwischen linker und rechter Hand. Je schneller man wird, desto schwieriger ist es, in dem Moment wo man links die Seite greift auch rechts rechtzeitig und vor allem richtig zu "treffen".
Es ist auf jeden Fall wahnsinnig wichtig, von Grund auf langsam und mit dem Kopf an die Sache ranzugehen, ansonsten endet man warscheinlich wie die von W°° beschriebenen Spezialisten[;)].

Schönen Feierabend
Django
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: the beast
Zu Jeff Beck muss ich sagen, dass man nicht versuchen sollte, den Kram nachzuspielen-letztens war mal ein Song von ihm in der Guitar, das war echt deprimierend...

Bis denne
</td></tr></table>

Wenn man Beck ein mal lebendig gesehen hat weiß man, daß man ihn nicht nachspielen kann. Ich habe mich lange Zeit mit seinen Werken beschäftigt und habe einiges "mitspielen" gelernt. Als ich ihn dann gesehen habe wurde mir jedoch klar, warum ich ab einem gewissen Punkt immer vor Mauern gelaufen bin:
Der Mann hat die Rechte gleichzeitig auf Volumenpoti, Tremhebel und 6 Saiten - er spielt mit vier Fingern - alles "langsame" nur mit dem Daumen... und hat auf diese Weise eine Tonkontrolle in der rechten Hand, an die ich als Plecspieler nie heranreichen kann. Jeff Beck spielt auf eine Art Gitarre die man nur erreichen kann, wenn man alles erlernte vergisst und das Plectrum wegwirft.
Er ist tonal mein großes Idol, aber so weit geht meine Verehrung dann doch nicht. Schönheit bleibt auch aus der Entfernung schön.


Grüße aus dem milden Westen.
(Un wie deä määt mit die Jitar - äsue en äsue!)
W°°
 

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