Schon komisch irgendwie

diet

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Hi,

es gibt live und in den Proben für mich keine Gitarre, die gegen meine Gibson ES 135 ankommt. Keine gibt mir in den Situationen soviel zurück von dem, was ich reinstecke, wie die.

Auf meinen Aufnahmen ist sie aber kaum zu hören! Da tendiere ich immer eher zur Archtop oder zur Tele.

Kennt das Jemand? Gibt es sowas wie einen Unterschied zwischen Live-, und Recordinggitarren?

Gruß Diet
 
Was musst Du auch so Nischen-Gitarren spielen.

Mit ner Strat wäre das nicht passiert ......



GRÖÖÖÖÖÖÖÖHL. :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Schurz beiseite.

Nein, das kenne ich nicht. Ich habe eher so Phasen. Da spiele ich nur die beiden Axis. Oder nur die Malindi.
Einige Soli für meine CD hab ich mit der Paula gespielt. Die stand schon zum Verkauf. Jetzt bleibt sie .....Komisch.... :-P :-P
 
muelrich schrieb:
Was musst Du auch so Nischen-Gitarren spielen.

Mit ner Strat wäre das nicht passiert ......

Hey Uli,

nix da, sowas hab ich auch in babyblau! :)
Aber die Strat ist einfach nicht meins, das wird wohl auch im mittlerweile gesetzten Alter nix mehr werden.

Was anderes:
Wann kann ich mit Deiner CD rechnen? Ich warte sehr gespannt! :winke:

Gruß Diet
 
Hallo Diet,

ad 1: war alles Spaß. Mein Haushalt ist (inzwischen) Strat-frei. Ich kann mit dieser Gitarre auch nix anfangen. Aber auch Tele hab ich nur noch eine ...

ad2: tja, gute Frage. Irgendwann dieses Jahr. Im März gehe ich mit der unplugged-Besetzung ins Studio um die drei "Bonus"-Tracks aufzunehmen und bis Ende des Monats entscheide ich, wer die Rock-NUmmern singt (gibt schon einen sehr eindeutigen Favoriten). Tja und dann kommt noch das ganze Abmischen ....und der Fototermin....wird sicherlich Sommer.

Gruß Uli
 
Man setzt eben so Marotten an mit dem Alter... bei mir isses noch nciht so weit :)

Ich kaufe ja gern mal nen neuen Effekt oder Amp, aber gegen meine vor etwa neun Jahren gebaute Nr 1 - links im Bild - kommt einfach nichts an, die spiele ich immer immer immer lieber als alle anderen, weil sie einfach besser ist als alle alle alle anderen. Die fühlt sich (in Länge und Dicke) an wie ein Körperteil und klingt genau so, wie sie soll.
 
diet schrieb:
Gibt es sowas wie einen Unterschied zwischen Live-, und Recordinggitarren?

Ich mache höchstens einen Unterschied zwischen Band-Spiel-Gitarren - egal ob live oder Recording - und solchen die sich leider nicht gut durchsetzen und daher Nur-Zuhause-Spiel-Gitarren sind.

Mittlerweile habe ich mich so an Band-Spiel-Gitarren und Band-Spiel-Sounds gewohnt, dass ich keine durchsetzungsunfähigen Nur-Zuhause-Spiel-Gitarren mehr mag und daher nicht mehr besitze.

Dass ich zwischen live und Recording nicht unterscheide liegt vielleicht daran, dass in meiner Band ein ziemliches notenreiches Gedränge herrscht und es daher immer auf gute Ortbarkeit ankommt, beim Aufnehmen wie live gleichermaßen. Das Problem mag also vom Genre abhängig sein.
 
diet schrieb:
Kennt das Jemand? Gibt es sowas wie einen Unterschied zwischen Live-, und Recordinggitarren?
Nö, bei mir gibt es das nicht.
Ich entscheide je nach musikalischer und technischer Anforderung, welche Gitarre ich benutze. Im Bandgefüge funktionieren alle prima.

Musikalisch = was soll den gespielt werden. Härte Sachen, da ist Haidi gerade richtig. Für alles andere nehme ich eine meiner beiden anderen. Wenn's eher holzig klingen soll die 336, für singende oder mehr variable Sounds die PRS.

Technisch = Für Recording und Live benutze ich als Amp auch mein Ethos-Geraffel. Leider arbeitet Haidi mir dem Ethos nicht so gut zusammen. Die EMG haben offenbar zuviel output. Oder der Ethos mag EMG aus irgendeinem anderen Grund nicht. Da bleibt nur die Wahl zwischen der 336 oder der PRS. Und dann kommt die musikalische Anforderung wieder zum Tragen.

Ansonsten mag ich alle diese 3 Gitarren gern. Jede hat was für sich.
 
diet schrieb:
Hi,

es gibt live und in den Proben für mich keine Gitarre, die gegen meine Gibson ES 135 ankommt. Keine gibt mir in den Situationen soviel zurück von dem, was ich reinstecke, wie die.

Auf meinen Aufnahmen ist sie aber kaum zu hören! Da tendiere ich immer eher zur Archtop oder zur Tele.

Kennt das Jemand? Gibt es sowas wie einen Unterschied zwischen Live-, und Recordinggitarren?

Gruß Diet

Ich denke das ist eine Frage der Aufnahmetechnik, des mixing und welche Instrumente und Frequenzen sich auf einer Aufnahme da noch so tummeln.

Vermutlich stehst du doch bei Proben oder Live immer recht nah an deinem eigenen Verstärker, oder? Da setzt er sich für deine Ohren natürlich dann immer gut durch. Denkbar wäre auch, dass du bei Aufnahmen deinen Verstärker anders/leiser einstellst (einstellen musst)?
 
diet schrieb:
Hi,

es gibt live und in den Proben für mich keine Gitarre, die gegen meine Gibson ES 135 ankommt. Keine gibt mir in den Situationen soviel zurück von dem, was ich reinstecke, wie die.

Auf meinen Aufnahmen ist sie aber kaum zu hören! Da tendiere ich immer eher zur Archtop oder zur Tele.

Kennt das Jemand? Gibt es sowas wie einen Unterschied zwischen Live-, und Recordinggitarren?

Gruß Diet

Hi Dieter,

wir beide gehören ja zu den wenigen die ES135 spielen/spielten und ebenso wenige kennen dieses einzigartige Instrument. Ich hatte ja drei dieser Modelle, wobei eine einzige mit Humbuckern war, welche ich aber aus diesem Grund nicht lange hatte, weil: die mit P100, bzw. P90 waren deutlich markanter, setzten sich besser durch und hatten mehr Feel. Ganz egal ob live, oder im Studio. Mit meinen 135ern war ich öfters im Studio und spielte sie auch über lange Jahre live. Hätte ich Dummi nur eine davon behalten :roll:

Nun, was ich sagen wollte, egal welche Gitarre ich hatte mit Humbuckern, ich konnte mich nie so richtig damit entfalten, sie unterstützten mein Spiel nicht so wie Gitarren mit SC's.

Da ich derzeit nicht recorde kann ich von der warte aus nicht mitreden. Ich kann nur immer wieder aufs neue feststellen das ich mich mit meiner DIY Telli am wohlsten fühle, diese sich unglaublich gut durchsetzt und diese Gitarre alles platt macht was Rang und Namen hat. Sie geht auch heute wieder mit auf Reisen und darf sich mit Dutzenden von 7CS Tellis messen. Vielleicht bekommt sie aber eine Schwester, die definitiv aber nicht von 7 gebaut wurde. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht :-P
 
clone schrieb:
diet schrieb:
Hi,

es gibt live und in den Proben für mich keine Gitarre, die gegen meine Gibson ES 135 ankommt. Keine gibt mir in den Situationen soviel zurück von dem, was ich reinstecke, wie die.

Auf meinen Aufnahmen ist sie aber kaum zu hören! Da tendiere ich immer eher zur Archtop oder zur Tele.

Kennt das Jemand? Gibt es sowas wie einen Unterschied zwischen Live-, und Recordinggitarren?

Gruß Diet

Ich denke das ist eine Frage der Aufnahmetechnik, des mixing und welche Instrumente und Frequenzen sich auf einer Aufnahme da noch so tummeln.

Vermutlich stehst du doch bei Proben oder Live immer recht nah an deinem eigenen Verstärker, oder? Da setzt er sich für deine Ohren natürlich dann immer gut durch. Denkbar wäre auch, dass du bei Aufnahmen deinen Verstärker anders/leiser einstellst (einstellen musst)?

Ja, ich glaube, da kommen wir der Sache näher.
In der Band brauch ich mir in Sachen Durchsetzung keinen Kopf machen, wir sind nur ein Trio. Beim Aufnehmen gibt es aber die verschiedensten Situationen und auch unterschiedliches Equipment, vom Modeller a la POD bis zum mikrofonierten Röhrenamp.

Gruß Diet
 
Hai Diet,

ich habe auch ein paar sehr unterschiedliche Gitarren, aber bei mir sieht das ganz anders aus.
Ich habe eine Gitarre für die ganz üblen Live-Einsätze, die sehr wahrscheinlich auch einen
Bomben-Angriff überleben würde.

Dann habe ich welche, die das Haus eigentlich nie verlassen, evt. ab und an
mal mit zur Probe kommen, wenn ich gerade Bock auf eine dieser Gitarren habe.

Bei dem Groh (Gros?) meiner Gitarren entscheidet eigentlich Lust und Laune, was ich
mit zum Gig oder zur Probe nehme. Manchmal auch einfach nur die, wo noch
halbwegs anständige Saiten drauf sind.

Die Gretsch die ich mir neulich gekauft habe, kann ich im Live- oder Probe-Kontext
eigentlich gar nicht gebrauchen, außer ... (jetzt würde wieder die Sache mit dem
Bauschaum kommen, wenn mich einer fragen würde). Zur nächsten Studio-Session
kommt sie aber garantiert mit.

Beim letzten mal Studio hatte ich z.B. 3 Paulas dabei und habe da erst wirklich
festgestellt, wie unterschiedlich die doch eigentlich klingen. Ein Unterschied, der auf
der Probe oder live schon fast zu vernachlässigen ist. War sehr interessant!

Wie man mal wieder sieht, jeder Jeck ist anders und das ist auch gut so ;-)
 
Interessant das du das so empfindest. Ich habe zwar keine 135er aber zumindest eine 335er und die ist eigentlich auch, neben der Tele, meine Lieblingsaxt. Aber da ich auch eine Strat und LP besitze, könnte ich nicht behaupten, dass mir diese Gitarrentypen weniger zurückgeben, als die 335er oder Tele. O.K. die Strat war schon immer ein "Kampfgerät" was bei einem 7,25er Radius eigentlich klar ist, da geht nichts mit niedriger Saitenlage, da lässt sich die 335er und LP dagegen vorzüglich spielen, wobei ich bei der 335er sogar 11er Saiten drauf habe, lässt die sich butterweich spielen.
Also, ob Live oder Studio, meine vier Ikonen möchte ich nicht missen und wenn man sie dementsprechend "fordert" bekommt man von jeder das "gewisse Etwas" zurück, immer wieder ein Erlebnis :lol:

Was genau vermisst du bei den anderen, gegenüber der 135er ?
 
el flaco schrieb:
Was genau vermisst du bei den anderen, gegenüber der 135er ?

Moin,

das kann ich gar nicht so genau sagen, ich vermisse bei den anderen eigentlich nix wirklich. Aber wenn ich die ES in die Hand nehme, hab ich immer so ein Gefühl wie "ich bin zuhause". Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, es passt einfach irgendwie alles.

Andererseits, wie ich ja schon schrieb: Bei Aufnahmesituationen sind meistens die anderen dran, das bedeutet Archtop oder Tele. Da fühle ich mich dann damit wohler. Darum ging es ja in meinem Posting. Das ist eben irgendwie merkwürdig :)

Mann bin ich heute früh hoch! Es ist Sonnabend 08:31 Uhr.
Auch das ist irgendwie merkwürdig :lol:

Gruß Diet
 
Magman schrieb:
... Ich kann nur immer wieder aufs neue feststellen das ich mich mit meiner DIY Telli am wohlsten fühle, diese sich unglaublich gut durchsetzt und diese Gitarre alles platt macht was Rang und Namen hat....

Hi,

dieser Satz koennte auch von mir sein....

Ich habe nicht lange ueberlegt als ich nach Beijing ging was ich denn mitnehme: es war schliesslich meine Chery Tele. Die setzt sich durch wie ein warmes Messer in Butter und bisher hat sie ebenfalls "alles platt gemacht was Rang und Namen hat"....und wirklich alle fragen wo das Teil herkommt und wie teuer die denn sei...

...bis auf die Taylor Akustik gestern abend - habe im Quartett mit einem US-Fingerpicker und Saenger, Kontrabass & Drums traditionel american Blues gespielt...also die Taylor ueber so einen Fishman preamp oder was das auch immer war hat wirklich geklungen - Hut ab.

Natuerlich war der Ami verdammt gut und wusste wie man die Taylor zum klingen bringt aber die Gitarre selber war schon wirklich Spitzenklasse. Ich habe wirklich noch nie auf der Buehne so einen tollen Klang einer abgenommenen Steel-string Akustik gehoert-ich war echt begeistert.

Aber das kann man auch nicht direkt vergleichen - hat aber sehr gut zusammengepasst und einen riesigen Spass gemacht - wir haben nur kurz vor dem Gig eine Schnelldurchlauf durch seine songs gemacht - Lead Sheet gab's auf dem Ipad ( was hier uebrigens mittlerweile fast Standard ist - ist schon sehr praktisch sowas...).

Gruss
Der Nominator
 
Hm,

also so richtig mitreden kann ich nicht, denn so häufig treibe ich mich nicht im Studio rum.
Aber zumindest bei den 3 CDs bei denen ich mitgewirkt habe, habe ich hauptsächlich mein Livebesteck verwendet. Höchstens ab und zu eine Gitarre mit anderer Charakteristik für Overdubs um einen zweiten Sound reinzubekommen.

Gruß
B.
 
diet schrieb:
el flaco schrieb:
Was genau vermisst du bei den anderen, gegenüber der 135er ?

Moin,

das kann ich gar nicht so genau sagen, ich vermisse bei den anderen eigentlich nix wirklich. Aber wenn ich die ES in die Hand nehme, hab ich immer so ein Gefühl wie "ich bin zuhause". Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, es passt einfach irgendwie alles.

Andererseits, wie ich ja schon schrieb: Bei Aufnahmesituationen sind meistens die anderen dran, das bedeutet Archtop oder Tele. Da fühle ich mich dann damit wohler. Darum ging es ja in meinem Posting. Das ist eben irgendwie merkwürdig :)

Mann bin ich heute früh hoch! Es ist Sonnabend 08:31 Uhr.
Auch das ist irgendwie merkwürdig :lol:

Gruß Diet

immer noch interessant, aber bis zu einem gewissen Grad kann ich das schon verstehen. Ich unterscheide halt nicht zwischen Live oder Recording. Wie schon erwähnt, die 335er und Tele sind auch meine Favoriten, wobei mir der sehr schmale Hals meiner Tele ( 68er Modell ) für meine eher kurzen Finger sehr entgegekommt. Aber sobald ich die 335er in der Hand habe geht noch etwas mehr die Sonne auf. Liegt auch daran, da diese Modelle einfach mehr Holzanteil haben und das hat einfach einen gewissen Charme, da können sich die Solidbodies hinten anstellen. Ich glaube man ist einfach ein Typ für gewisse Gitarren oder nicht. Wahrscheinlich geht es dir mit deiner 135er so, wie mir mit meiner 335er, anders kann ich mir das nicht erklären, da sitzen wir bestimmt im gleichen Boot :-D

B.T.W. mein Hund hat mir heute schon um 7,00 h ein Zeichen gegeben, dass er mal dringend raus muss, aber dafür hat das Frühstück danach noch besser geschmeckt :lol:

Gruß
el flaco
 
el flaco schrieb:
diet schrieb:
el flaco schrieb:
Was genau vermisst du bei den anderen, gegenüber der 135er ?

Moin,

das kann ich gar nicht so genau sagen, ich vermisse bei den anderen eigentlich nix wirklich. Aber wenn ich die ES in die Hand nehme, hab ich immer so ein Gefühl wie "ich bin zuhause". Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, es passt einfach irgendwie alles.

Andererseits, wie ich ja schon schrieb: Bei Aufnahmesituationen sind meistens die anderen dran, das bedeutet Archtop oder Tele. Da fühle ich mich dann damit wohler. Darum ging es ja in meinem Posting. Das ist eben irgendwie merkwürdig :)

Mann bin ich heute früh hoch! Es ist Sonnabend 08:31 Uhr.
Auch das ist irgendwie merkwürdig :lol:

Gruß Diet
Liegt auch daran, da diese Modelle einfach mehr Holzanteil haben und das hat einfach einen gewissen Charme, da können sich die Solidbodies hinten anstellen.

Hi,

ja, das stimmt absolut! Da hätte meine Archtop aber auch gegenüber der 135 noch eindeutig und heftig die Nase vorn. Die ist aber für zuviele unserer Stücke leider Live-untauglich.
Natürlich könnte ich auch live bzw. in den Proben je nach Stück die entsprechende Gitarre spielen sozusagen. Aber das mag ich nicht, ich nehme immer nur eine Gitarre mit. Das ist vielleicht auch ein Grund für die ES 135. Die passt einfach bei allen Stücken, ob es nun sowas wie Lenny, Bemsha Swing, Rockabilly oder irgendwas härteres ist.
Das geht mit der Tele allerdings auch, nur nicht ganz so gut. Mit der Archtop ist bei mehr als leichtem Anzerren zuviel Hupen angesagt.

Gruß Diet
P.S.: Ist natürlich alles nur mein Senf.
 
Hi Leute
Also meine Erfahrung bzgl. Gitarren-Unterschiede beim recorden oder live/proben beziehen sich hautsächlich auf P90 pick-ups. Komme ich ins Studio mit einer P90-Gitarre, dann gibt seitens des Toningenieurs gern ein langes Gesicht. "Ich hab' eine sehr coole Strat, willst du dich nicht mal nehmen" heißt es dann gern. (oder was mit Humbuckern). Und mit dem Rauschen hat das nichts zu tun - SC's rauschen auch und meine Les Paul rauscht in der von mir bevorzugten Mittelstellung null. Es ist der Sound, wahrscheinlich die speziellen Mitten, die die Herren Tonmeister an den P90ern oft nicht mögen (nach meiner Erfahrung, vielleicht in 3 oder 4 Studios so ähnlich erlebt, also nicht repräsentativ!)
Hört man sich dann den Mix später an, haben sie den Sound eh so zurechtgeschraubt, dass man auch gleich Humbucker oder SC. hätte nehmen können.
Bei meinen privaten Aufnahmen ist das natürlich anders, aber da muss ich zugeben, dass P90 auch viel an Charakter verlieren, wenn schon 4 oder 5 Gitarrenspuren da sind. Da setzt sich meine un-sexy Pacifica 812 am besten durch, mit ordinären Seymour Duncans inkl.Jeff-Beck Dingsbums- Steg-Humbucker, damit geht theoretisch fast alles. (mach' ich aber nicht so, man ist ja schließlich ein Spielkind)
Beim allein kniedeln klingt eh alles anders - da ist der kristalline Sound von Filtertrons für mich meistens am inspirierensten. (ist aber auch tagesabhängig)
Und live ist es noch komplexer, weil amps da ja auch eine große Rolle spielen.
Aber das ist ja auch das schöne an elektrischen Gitarren - sie sind eben super-vielseitig, mindestens so sehr wie akustische. (für mich sogar noch mehr )
 

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