serious trouble ==> 2 herzen schlagen ach in meiner brust

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Anonymous

Guest
seas!

oisdann, die gschicht war a so...

ich spiele mittlerweile 2 jahre mit einer band. wir hatten einige gigs in ein paar lokalen, bei einem bandcontest (war eh der ur blödsinn, weils nix bringt) belegten wir den 2.platz...
wir haben eine homepage, eigens gedruckte t-shirts,...
und ich war mit unserem vorankommen eigentlich sehr zufrieden...
:-D :-D

letzten freitag offenbaren mir unsere beiden gitarristen, sie wollen eher richtung hardrock gehen :?: . (bisheriger stil: deutschrock, der schon eher in die komplexe reichtung geht und nicht so einfach wie sportfreunde stiller, helden, tocotronic geht.... ist)

dem schlagzeuger und dem sänger sind die jetzigen songs schon zu schnell und zu hart... :(
und sie wollen eher in die tocotronic-schraddel- kategorie zurĂĽckkehren...

und ich (bass) sitze zwischen 2 stĂĽhlen:
auf der einen seite taugt es mir natürlich, wenn die leute bei gigs zu einfachen riffs mittanzen und den refrain mitgröhlen... :)

auf der anderen seite sind die beiden gitarristen, die weitaus besseren musiker (im vergleich zu sänger und schlagzeuger).

leider studieren die gitarren beide und haben eher weniger zeit für musik (für proben und neue lied-ideen zu finden, jedoch nahezu immer - für das drumherum eher weniger), wogegen die anderen sehr viel initiative zeigen (kontakte zu anderen bands, flyer für gigs verteilen, wc-wände in clubs mit pickerl für unsere band tapezieren,...)

ich hab mich mit dem schlagzeuger durch das spielen eigentlich sehr angefreundet, verstehe mich aber eigentlich mit allen 4en sehr gut...


und jetzt weiss ich nicht, was ich tun soll,...
ich weiss, dass 2 dominate gitarren einen basser sehr wenig freiraum für kreativität lassen...
auf der anderen seite, haben sie musikalisch weitaus mehr drauf als die anderen...



vielleicht könnt ihr mit ratschläge geben, was ihr von der situation hält, bzw. was ihr an meiner stellle tun würdet...

ich bin wirklich ratlos, wie ich mich entscheiden soll... :?: :?: :?: :?:

lg
badmatafaka
 
badmatafaka":2cf55aau schrieb:
seas!

letzten freitag offenbaren mir unsere beiden gitarristen, sie wollen eher richtung hardrock gehen :?: .

ich hab mich mit dem schlagzeuger durch das spielen eigentlich sehr angefreundet, verstehe mich aber eigentlich mit allen 4en sehr gut...

lg
badmatafaka

Hallo,
eine Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen. Evtl. tröstet es dich, das dies in den meistens Bands irgendwann so geht :?. Hab das schon x-mal erlebt. Wie wäre es mit einer pragmatischen Herangehensweise:
Mit dem Drummer kannst ja gut. Die Herren an den Keetarren haben wenig Zeit u. keinen Bock mehr. Keetarristen gibt es wie Sand am Meer :cool:. Da wird sich schon was gutes finden :lol:. Such aber mal einen passenden Sänger oder Schlagzeuger...

CU
Little Wing
 
Hi,

tja die entscheidung ist nicht leicht , kann ich dir auch nicht abnehmen , aber vielleicht hilft dir das :

- gefällt dir der Hardrockstil ??

- ist dir regelmäßig Proben wichtig ???

- lernst du von den Gitarristen was und bringen die dich basstechnisch nach vorn

- womit fĂĽhlst du dich am wohlsten ( Leute technisch )

- Gitarristen gibt es wie Sand am Meer , aber Sänger oder Bassisten zu finden ist schon schwieriger.

Guckst du mal unter www.ppc-music.de dem Musikermarkt

GruĂź Gilli
 
Hi,

auauaua.... das ist ja mal dumm gelaufen.... aber ich denke am wichtigsten bei der Entscheidung is das Verhältnis zu den Mitmusikern
 
badmatafaka":na7rkmmj schrieb:
ich weiss, dass 2 dominate gitarren einen basser sehr wenig freiraum für kreativität lassen...

Nä. Als Bassist ist der Schlagzeuger derjenige, mit dem Du Dich verstehen musst. Die Gitarristen haben da nix zu sagen und gefälligst ihren Part zu spielen. Und ich sag das als jemand, der in zwei Bands spielt: einmal Bass, einmal Gitarre ;-)

Zum "Rest des Problems": Warum muss man sich auf eine Stilrichtung festlegen?
Wir (hallo yrrkon ;-)) haben in unserer Band mit 5 Instrumentalisten bis zu 5 verschiedene Vorlieben, die sich als Dreh- und Angelpunkt um "Rock" drehen. Um diesen Kern herum spielen wir Musik mit Einflüssen aus Blues, Jass, Funk, etwas Fusion, eine Prise Ska, Pop und Hard Rock. Das Endergebnis ist garnicht so verwirrt, wie es auf dem Papier aussehen mag (..., sondern hat, wie erwähnt, den Rock als Kernelement...) und es kommt jeder mal auf seine Kosten, ohne die anderen wirklich zu benachteiligen.

Spielt doch "härtere" Nummern im Wechsel mit Schraddel-Indiepop. Oder Schraddelpopnummern mit etwas härteren Gitarrenparts.

Solange das menschliche Miteinander in der Band stimmt, sollte man lieber versuchen, das musikalische etwas zurechtzubiegen, als umgekehrt.
 

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