Sind die Amis eigentlich bescheuert?

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Anonymous

Guest
Aua, aua, aua!

Good old America… Offenbar bevölkert von Blödmännern und –innen. Dieses riesige Volk von Amerikanern, das so gern den Chef der Welt mimt, wird von einem Schwachsinnigen regiert. So was gibt es nur dort...

Bush, der größte Politidiot unserer Tage, hat einen amtlichen Intelligenzquotienten von 91! :lol:

So viel Grips hätte ich dem Trunkenbold gar nicht zugetraut, werden jetzt sicher einige sagen. Stimmt eigentlich. Aber wenn man bedenkt, daß er sogar dümmer ist als Ronald Reagan, der bekanntlich ziemlich dösig war, sollte man nicht meinen, daß er es zu mehr gebracht hätte als zum Müllmann.

Na ja, Amerika halt. Neulich mußte ich besonders herzhaft lachen, als eine Studentin erklärte, sie studiere amerikanische Kulturgeschichte... :shock: Wie bitte? Ist das so eine Art Blitzstudium, 4 Stunden Uni, dann Doktorarbeit?

Arme Welt, die von einem solch ignoranten und selbstherrlichen Volk bedroht wird.
 
Naja, ich wär da mal nicht so vorlaut, schließlich ist vor allem im Bereich Musik und Gesellschaft Amreika schon immer das Nonplusultra gewesen.
Ich glaube man kann sagen, unsere gesamte Musikkultur ist in Amerika Entstanden.
Trends in Sachen Mode und so ziemlich jedem anderen Bereich (Fast Food-Ketten, das Franchise System an sich) setzt die Gesellschaft in Amerika.
Ob das nun gut ist oder nicht bleibt dahin gestellt, aber so sieht's nun mal aus.
 
Tease":1xwdc7ju schrieb:
Ich glaube man kann sagen, unsere gesamte Musikkultur ist in Amerika Entstanden.

Beethoven, Wagner, Schubert... Beatles, Deep Purple... Heino

Alles Amerikaner, ja?

Gesellschaftliches Nonplusultra? Toll! Noch in den 60er Jahren durften Schwarze keine Restaurants besuchen, nicht in einem Waggon mit Weißen fahren usw.

Ach ja, neulich in New Orleans... War da nicht auch so ein Höhepunkt? Auch die Erfolge bei der irakischen Demokratisierung... Enorm.

Ich hab in dem Topic noch weit untertrieben. Und deine Meinung kann ich so gar nicht teilen.
 
Also ja und nein,
Seit Kindes beinen an war es mein größter Wunsch amerika zu sehen/besuchen. Als dann politisches Interesse dazu kam hab ich die Lust verloren und wollte mit USA nix mehr zu tun haben. Vielmehr dann mit Kanada. Tja und in diese Lustlosigkeit hinein kam dann die Gelegenheit eine Freundin (die dort für 18 Monate Arbeit bekommen hat) zu besuchen.

Irgendwie hab ich dann die Gelegeneheit genutzt.
Bin dann auch mit dem Zelt durch Land und Wüste gefahren. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen das wenn man über die USA redet unbedingt zwischen Dingen wie

Medien, Politik, Land und Leute

differenzieren muss.

Politisch gehört die USA abgestraft, überrannt und neugeordnet...
Medientechnisch auch
Land und Leute jedoch zeigten mir das Paradies auf Erden.


Gruß
Markus
 
karlchen":2xx5o46g schrieb:
Medien, Politik, Land und Leute

differenzieren muss.

Politisch gehört die USA abgestraft, überrannt und neugeordnet...
Medientechnisch auch
Land und Leute jedoch zeigten mir das Paradies auf Erden.


Gruß
Markus

Ja Markus, absolut richtig. Ich selbst nenne 3 Amerikaner meine Freunde. Aber ich habe mich im Topic ganz klar zu der politischen Situation geäußert. Dazu, dass die Amis nicht ganz dicht sein können, weil sie sich einen solchen Bumskopp an die Spitze wählen.

Abgesehen davon habe ich die Amerikaner mit jeder Menge Brechreiz auf Jamaica beobachten dürfen. Dagegen sind deutsche Touris auf Mallorca regelrechte Mustertouristen. Einfach widerlich ignorant und arrogant.

Von Ausnahmen natürlich abgesehen.
 
Hallo

Dem stimme ich zu. Die Landschaft ist einzigartig und wurde auf meinen Reisen nur von Neuseeland übertroffen..
Die Leute... na ja... ich will nicht alle in den gleichen Topf werfen, aber ein bisschen Dumm sind sie schon die Amis, was wohl auch der Grund für die gewählten Politiker sein wird.

Dass die Amis so sind wie sie sind, hängt extrem von der Lebensart ab.

Wusstet Ihr...
... dass in den Tagesschauen ausschliesslich über die USA berichtet wird...? Und wenn mal etwas vom Ausland gezeigt wird, hängt es sicher direkt mit der USA zusammen... Irak etc...
... dass jeden Tag X-Mal die Nationalhymne gespielt wird...? Sei es in der Schule am Morgen, bei jedem noch so kleinen Anlass und bei jeder Sportveranstaltung...?
... dass die Flagge mit den Sternen und Streifchen richtiggehend vergöttert wird...? Achtet Euch nur mal in den Filmen aus Hollywood... etc...
... dass die meisten Häuser nur aus Holzgerüsten und Planken bestehen...?(Meine Freundinn war von den Bildern aus New Orleans erstaunt, weil alles nur noch Holzschrott ist und nix gemauert ist...)
... dass die Amis richtiggehen Energieverschleuder sind...??? Im Sommer wird alles auf 19° runtergekühlt und im Winter wird der Schnee geheizt, weil die Häuser praktisch nicht isoliert sind.
... dass Gewalt eine ganz natürliche Sache ist, aber wehe man sieht eine Brustwarze in der Öffentlichkeit...?

Nicht etwa, die Amis haben auch viel Gutes, aber seit Bush an der Macht ist und Clinton wegen der Lewinski das ganze Volk angelogen hat, will mir nicht mehr viel gutes einfallen...
 
Hi,
ich wollte auch nicht wiedersprechen. Ich wollte nur differenzieren.
Politisch ist die USA nicht besser als eine Bananenrepublik.

Ich hab mal ne gut recherchierte Reportage gesehen in der es ausschließlich darum ging wie Familie Busch "im (politischen) Leben steht und wie sie dahin gekommen sind wo sie sind/waren" ein Bild des Schreckens! Überall Vitamin B, Filz und krumme Dinger gepaart mit ständigem Versagen. Und Lobby, Lobby und nochmal Lobby. Da wird's einem echt schlecht.

Dummheit aller Orten.

Bei der letzen Wahl von Bush haben alle Fernsehsender in den Zwischenständen Kerry vornegesehen. Nur Fox nicht. Daraufhin haben alle anderen verunsichert umgeschwenkt.
Tja und wehr war der Nachrichtenchef bei Fox der für die Meldungen verantwortlich ist....
Ein Cousin des werten Präsidenten.

NEIN....das riecht nicht... ;-)
 
karlchen":3dq5r382 schrieb:
Hi,
ich wollte auch nicht wiedersprechen. Ich wollte nur differenzieren.

Genau so hab ich das verstanden.

Der Bin Laden-Clan hat ja auch ganze gute Kontakte zur Familie Bush. :?

Das ist alles so offensichtlich... Große Teile Amerikas sind von Vollidioten besiedelt (um nicht alle über einen Kamm zu scheren ;-) )
 
Hallo,

mal bezogen auf die Benzinpreise:

Es ist doch klar, dass in den USA das Benzin billiger sein muss. Dort wird ja auch mehr verbraucht. Wir in Europa verbrauchen nicht so viel, also können wir auch mehr bezahlen, is logisch oder? :-)


* -> so oder so ähnlich als Argumentation irgendwo im Radio aufgeschnappt
 
migmag":355l09zy schrieb:
Tease":355l09zy schrieb:
Ich glaube man kann sagen, unsere gesamte Musikkultur ist in Amerika Entstanden.

Beethoven, Wagner, Schubert... Beatles, Deep Purple... Heino

Alles Amerikaner, ja?

Gesellschaftliches Nonplusultra? Toll! Noch in den 60er Jahren durften Schwarze keine Restaurants besuchen, nicht in einem Waggon mit Weißen fahren usw.

Ach ja, neulich in New Orleans... War da nicht auch so ein Höhepunkt? Auch die Erfolge bei der irakischen Demokratisierung... Enorm.

Ich hab in dem Topic noch weit untertrieben. Und deine Meinung kann ich so gar nicht teilen.
Schau an schau an, wir können sogar gleicher Meinung sein!

1. Beales, Rolling Stones, Sex Pistols u.v.a nicht vergessen.
2. Eine Bulette im Brötchen "Hamburger" zu nennen ist einem Deutschen Auswanderer aus, oh Überraschung, Hamburg eingefallen.
Fritten haben die Belgier erfunden.
Und Chips in Soße getunkt haben schon die alten Azteken.
 
Max":8mby1hjl schrieb:
2. Eine Bulette im Brötchen "Hamburger" zu nennen ist einem Deutschen Auswanderer aus, oh Überraschung, Hamburg eingefallen.

Naaaa, nicht ganz. ursprünglich kommt das Wort "Hamburger" vom "Hamburger Fleisch", eine Bezeichnung für Rinderhack. Der eigentliche Hamburger hat auch kein Brötchen drumherum; dieses, das sog. "Hamburger Sandwich" ist wiederum eine Ami-Erfindung :)

Da der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung von europäischen Einwanderern abstammt, ist es nicht sonderlich verwundernswert, dass man dort das eine oder andere wiedererkennt.
 
Max":2e9y475p schrieb:
1. Beales, Rolling Stones, Sex Pistols u.v.a nicht vergessen.
Oh ja, jetzt wo Du es sagst, die Krönung der nicht-amerikanischen Musik. Hätte ich fast vergessen...

greetz
univalve
 
... zu spät! Den Thread wollte ich doch eröffnen, haha!

Und den einzigen Teil Kultur, der in Amerika tatsächlich
seine Wurzeln hat, läßt der bekloppte Bush auch noch
absaufen, weil er anstatt eines fähigen Beraters seinen
ebenfalls geistig minderbemittelten Vetter als Sicherchef einstellte.
Ein einziger Ficksalat ohne wenn und aber!

Wenn etwas richtig krank ist, dann ist es der heutige Geist,
der Amerika in seinen feuchten Klauen hält. Und solchen Leuten
schlüpft dat Angie auch noch bis zur Schulter in den wunden Po,
sobald sie offiziell darf!
 
Moin,

im Grunde dürfte uns alten Europäern (wenn kein Zufall wäre, gäbe es Grund, darauf "stolz" zu sein!) ziemlich egal sein, wie clever Onkel Sam ist, wäre da nicht die omnipotente SUPER - MACHT.
Es ist, und ich empfinde dabei keinerlei Schadenfreude, erschütternd, mit welcher skrupellosen Gewalt Amerika seine machtpolitischen- und Energie - Interessen auf der ganzen Welt durchsetzt und dabei die innere Ordnung nicht mehr im Griff hat, als ein afrikanisches Dritteweltland.
Dass die alljärlich mehrfach einfallenden Orkane das amerikanische Volk in ihren mit Alufolie gedeckten Gartenlauben immer wieder überraschen und "nationale Notstände" hervorrufen, muss man vermutlich mit der selben stoischen Ruhe betrachten, mit der Entwicklungshelfer in Afrika seit Dekaden ohne Erfolg auf gusseiserne Maschinen schreiben: Don't eat it. Don't break it!
Keine Häme! Kein Zynismus! Mir tun die Opfer leid! Aber dass dieses Volk die Welt regiert - nur weil es den größten Hammer hat - ist nicht gut für den Rest!
Es ist die Ursache der meisten Konflikte, die WIR wahrnehmen. (Also nicht das uninteressante Gelaber, wo es gerade ein paar 100 Tausend verreckte Afrikaner geht...) Wir tun gut daran, uns von der aggressiven Weltmacht fern zu halten. Die GROßE Mehrheit der Bewohner auf diesem Planeten sind nämlich Buddhisen, Hindus, und Moslems und die sind stinksauer.
Was mich angeht - ich möchte die Querschäger ihrer berechtigten Wut nicht einstecken. Der amerikanische Imperialismus gibt mir weder Brot noch Geist und es besteht (übrigens wechselseitig!) keinerlei wir-Gefühl.

Was meine Wahlentscheidung betrifft: Ich bin von meiner Auffassung liberal. Jedoch ist Schröder in seiner Außenpolitik wirklich tapfer und standhaft gewesen. Wer noch (auf der Welt??) ?
Die Grünen kotzen mich an und rote Familienpolitik reizt mich selbst in den Terrorismus, aber kann ich mich darüber noch aufregen, wenn die Merkelin Al Kaida und Rambo ins Land holt?
 
migmag":na7cbzg5 schrieb:
Tease":na7cbzg5 schrieb:
Ich glaube man kann sagen, unsere gesamte Musikkultur ist in Amerika Entstanden.

Beethoven, Wagner, Schubert... Beatles, Deep Purple... Heino

Alles Amerikaner, ja?

Gesellschaftliches Nonplusultra? Toll! Noch in den 60er Jahren durften Schwarze keine Restaurants besuchen, nicht in einem Waggon mit Weißen fahren usw.

Ach ja, neulich in New Orleans... War da nicht auch so ein Höhepunkt? Auch die Erfolge bei der irakischen Demokratisierung... Enorm.

Ich hab in dem Topic noch weit untertrieben. Und deine Meinung kann ich so gar nicht teilen.

Also, ich muss schon sagen, dass ich mich gerade sehr ärgere.
Habe ich etwa behauptet, dass es keine großartigen deutschen Musiker gab?
Habe ich behauptet, dass die amerikanische Politik immer korrekt ist?
Nein, habe ich nicht.
Ich habe ausdrücklich gesagt, "ob das nun gut ist, oder nicht, bleibt dahin gestellt".
Also bitte, stell mich nicht in so eine Ecke, weil da gehöre ich definitiv nicht hin!
Ich persönlich finde die amerikanische Politik zum kotzen, den Irak-Krieg eine absolute Frechheit.
Aber ich wollte dem Thread nur einen etwas sachlicheren Touch geben.

Außerdem finde ich es immer irendwie doof und ironisch, wenn jemand so über Amerika ablästert, wo doch unsere ganze Gesellschaft mittlerweile ein "Amerika light" ist. (Und nochmal: ich sage nicht, dass das gut ist, aber ich glaube das kann man wohl kaum abstreiten).
Und wenn das alles auch noch ein User sagt, der in seinem Avatar eine amerikanische Gitarre hält und genüsslich eine amerikanische Zigarette raucht (wahrscheinlich Malboro), dann muss ich eben einschreiten, und etwas Objektivität ins Spiel bringen.

So, fertig!
 
´n Abend
vielleicht haben wir bald ein Merkel als Bundeskanzler.
Dann können wir uns mit den Amis in einen Pott werfen.
Jedes Volk hat die Politiker, die es verdient, auch wir.
Zum nationalen Notstand in New Orleans:
dort lebten zum überwiegenden Teil schwarze "Amerikaner", viele auch noch (arme)Musiker. Kaum weiße Elite da. Also, wozu aufregen? Der Bush ist doch mit nem Hubschrauber drübergeflogen und hat sich alles genau angesehen, möglicherweise sogar gebetet dabei ( und anschließend wohl einen gekippt).
Aus New Orleans und Umgebung kommen übrigens die Wurzeln der Musik, die die meisten von uns machen.
Ich rede nicht von Land und Leuten, wohlgemerkt, nur von eine politischen und katastrophalen Situation...
Peter
 
Tease":1gz2l1em schrieb:
migmag":1gz2l1em schrieb:
Tease":1gz2l1em schrieb:
Ich glaube man kann sagen, unsere gesamte Musikkultur ist in Amerika Entstanden.

Beethoven, Wagner, Schubert... Beatles, Deep Purple... Heino

Alles Amerikaner, ja?

Gesellschaftliches Nonplusultra? Toll! Noch in den 60er Jahren durften Schwarze keine Restaurants besuchen, nicht in einem Waggon mit Weißen fahren usw.

Ach ja, neulich in New Orleans... War da nicht auch so ein Höhepunkt? Auch die Erfolge bei der irakischen Demokratisierung... Enorm.

Ich hab in dem Topic noch weit untertrieben. Und deine Meinung kann ich so gar nicht teilen.

Also, ich muss schon sagen, dass ich mich gerade sehr ärgere.
Habe ich etwa behauptet, dass es keine großartigen deutschen Musiker gab?
Habe ich behauptet, dass die amerikanische Politik immer korrekt ist?
Nein, habe ich nicht.
Ich habe ausdrücklich gesagt, "ob das nun gut ist, oder nicht, bleibt dahin gestellt".
Also bitte, stell mich nicht in so eine Ecke, weil da gehöre ich definitiv nicht hin!
Ich persönlich finde die amerikanische Politik zum kotzen, den Irak-Krieg eine absolute Frechheit.
Aber ich wollte dem Thread nur einen etwas sachlicheren Touch geben.

Außerdem finde ich es immer irendwie doof und ironisch, wenn jemand so über Amerika ablästert, wo doch unsere ganze Gesellschaft mittlerweile ein "Amerika light" ist. (Und nochmal: ich sage nicht, dass das gut ist, aber ich glaube das kann man wohl kaum abstreiten).
Und wenn das alles auch noch ein User sagt, der in seinem Avatar eine amerikanische Gitarre hält und genüsslich eine amerikanische Zigarette raucht (wahrscheinlich Malboro), dann muss ich eben einschreiten, und etwas Objektivität ins Spiel bringen.

So, fertig!

So so, Tease... Möglich, dass ich dich mit dem Topic ein wenig überfordert habe. Ich habe in deiner ersten Antwort gelesen, dass die amerikanische Gesellschaft so etwas wie das Nonplusultra sei. Und dass unsere Musikkultur in Gänze von der amerikanischen abstammt. Glaubst du so etwas wirklich?

In eine Ecke stellen, kann und will ich dich überhaupt nicht, dazu kenne ich dich viel zu wenig.

Im Übrigen war mein Topic nicht gedacht, um das ganze Amerika in den Schmutz zu ziehen. Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir die Feststellung leichtgefallen, dass ich mich auf den IQ des US-Präsidenten bezogen habe. Und darauf, dass die Amerikaner einen solchen Schwachkopf ein zweites Mal ins Amt gehoben haben. Und zu guter Letzt darauf, dass mich gruselt, wenn ich bedenke, dass diese Nation dem Rest der Welt mehr und mehr ihren Stempel aufdrückt.

Du hingegen bist eingeschritten... Allein diese Formulierung geht mir schon auf den Geist. Wer bist du denn, dass du gegen mich einschreiten kannst? Und die Verherrlichung der amerikanischen Gesellschaft als objektives Urteil zu bezeichnen, treibt mir die (Lach-) Tränen in die Augen.

Also, die Gitarre ist asiatischen Ursprungs, eine einfache Westone. Vielleicht werde ich mir irgendwann eine Gibson zulegen. Und das darf ich auch, denn es steht nirgendwo, dass ich die amerikanischen Gitarrenbauer nicht schätze.

Die amerikanische Zigarette ist übrigens eher eine niederländische, wobei es durchaus möglich ist, dass Teile dieser Tabakmischung aus Amerika stammen. Deswegen schmeckt sie nicht weniger gut.
 
Banger":30skrv5o schrieb:
Max":30skrv5o schrieb:
2. Eine Bulette im Brötchen "Hamburger" zu nennen ist einem Deutschen Auswanderer aus, oh Überraschung, Hamburg eingefallen.

Naaaa, nicht ganz. ursprünglich kommt das Wort "Hamburger" vom "Hamburger Fleisch", eine Bezeichnung für Rinderhack. Der eigentliche Hamburger hat auch kein Brötchen drumherum; dieses, das sog. "Hamburger Sandwich" ist wiederum eine Ami-Erfindung :)

Schlauarsch, Schlauarsch!:)
Das sog. Sandwich ist wiederum eine englische....;-)

Banger":30skrv5o schrieb:
Da der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung von europäischen Einwanderern abstammt, ist es nicht sonderlich verwundernswert, dass man dort das eine oder andere wiedererkennt.
Stimmt - wer nicht von europäischen Einwanderern abstammt, ist entweder erschlagen worden, oder er wurde verschleppt und besitzt erst seit 40 Jahren Bürgerrechte. Obwohl - das Banjo - so schreibt mein DTV Atlas der Musik, ist eine "Negergitarre". Immerhin.
 
Tease":3jxu024w schrieb:
Außerdem finde ich es immer irendwie doof und ironisch, wenn jemand so über Amerika ablästert, wo doch unsere ganze Gesellschaft mittlerweile ein "Amerika light" ist. (Und nochmal: ich sage nicht, dass das gut ist, aber ich glaube das kann man wohl kaum abstreiten).
Und wenn das alles auch noch ein User sagt, der in seinem Avatar eine amerikanische Gitarre hält und genüsslich eine amerikanische Zigarette raucht (wahrscheinlich Malboro), dann muss ich eben einschreiten, und etwas Objektivität ins Spiel bringen.

So, fertig!

Lieblingsgitarren - Japanisch
Zigaretten - Nichtraucher
Fahrrad - Italienisch
Amps - Englisch
PC - Taiwanesisch
Bier - Deutsch oder Belgisch
Mobiltelefon - Finnisch
Stereoanlage - Koreanisch
Fernseher - Deutsch
Videorecorder - Japanisch
DVD Player - Chinesisch
Lieblingsfilm - Italienisch
Urlaub - Spanien
Deo - Deutsch
Eau de Toilette - Französisch

OK, eins meiner Effekte kommt aus USA (ART), mein lieblings Whisky und der größte Teil meiner lieblings Bands auch.
 
Tease":1qeei69c schrieb:
Und wenn das alles auch noch ein User sagt, der in seinem Avatar eine amerikanische Gitarre hält und genüsslich eine amerikanische Zigarette raucht (wahrscheinlich Malboro), dann muss ich eben einschreiten, und etwas Objektivität ins Spiel bringen.

So, fertig!

Fertig? Schön! Kurzes Statement nur:

Gitarre - Ja, 1961er Fender Stratocaster
Kippe - frisch gedreht, Canumapapier gefüllt mit Gauloises Krümeln(FR)

Statement zu!

Ich finde, bei dem Thema USA kann man nicht mehr objektiv
bleiben. Ich erwische mich jedenfalls jedesmal im Zorn, wenn
ich den gefilmten amerikanischen Schwachsinn sehe, sei
es in Form von Bush, seinen Patrioten oder auch in Form einer
US-Schmonzette, einer Serie oder ähnlichem geistigem Abfall.

Wenn Du Deutschland glattstreichen magst auf RTL II-Niveau,
ist das ebenfalls nicht objektiv. Ich würde D auch nicht als
Abziehbild der geistigen Diaspora USA anbieten, das ist vermessen
und ungerecht, findest Du nicht?! Leider gibt es eine Annäherung
an das, was "the american way of life" genannt wird, was sich
in der Musik (oder Geräuschkulisse), in der Mode usw äußert.
Das finde ich erschreckend traurig, ist aber wohl nicht mehr aufzuhalten
durch die bisher aufgewendeten Mittel ...
 
ESPedro":p40y9f68 schrieb:
´n Abend
vielleicht haben wir bald ein Merkel als Bundeskanzler.

Bei oberflächlicher Betrachtung kann das durchaus zutreffen... :lol: :lol:

Zurück zum Thema:
Wer mal in einen amerikanischen Supermarkt gegangen ist (ich meine nicht die Malls) der dürfte feststellen, dass er sich darin mehr zu Hause fühlt wie wenn er in den SuperU (FR), Intermarche (FR) oder nen Laden in Italien geht.
Cornflakes, Becks und vieles mehr....
Irgendwoher müssen wir das also haben...

Außerdem können wir unserer näheren Geschichte genug dankenswertes gegenüber den Amerikanern entnehmen.

Das schwingt bei mir trotz aller Kritik die ich heute am System (Regime ???) üben muss noch mit.


Gruß
 
Auch mal wieder ein sehr interessantes Thema, muss ich auch meinen Kommentar zu abgeben:

Ich werde einen Teufel tun, und keine Strat mehr kaufen, nur weil sie aus den USA sind. Und das das Betriebssystem, mit dem wir hier arbeiten (auch das der politisch korrekten Grünen vermutlich :?: ) aus USA kommt, stört mich auch nicht. Das nur mal am Rande. :cool:

Ich habe viele Freunde und Bekannte drüben, die sehr intelligente, gebildete und feine Menschen sind. Aber leider höre ich von denen aus erster Hand viele erschreckende Geschichten von deren „Mitbürgern“ (z.B. wie schön bei Wahlveranstaltungen die Zuhörer erst Mr Bush auspfeiffen, und am Ende seiner perfekten Show den Herren hochleben lassen...), was ein klares Zeichen dafür ist, wie ungebildet, manipulierbar und kurzsichtig der Grossteil der Bevölkerung ist! Daher wundert es nicht, dass Knallkopp Bush wieder an die Macht gekommen ist ... Ich kann auch gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte!!! Und viele der Auswüchse des „American Way of Life“ machen mir Angst vor unserer Zukunft. Aber das schlimme daran ist doch, dass alles, worauf wir hier mit Fingern zeigen i.d.R. mit einer zeitlichen Verzögerung auch Einzug in unserer geschichtsträchtigen Kultur hält, wenn wir nicht aufpassen. Leider muss man sagen, dass Amerika da einfach etwas weiter, und wieder extremer ist als wir das sind. Aber wenn wir nicht aufpassen, wird Deutschland bald genau da sein, wo die USA jetzt ist.

Beruflich habe ich sehr viel mit USA zu tun, man könnte sagen, dass die mich bezahlen, und das ich dafür das Land hier vertrete (und das mache ich GERNE!), denn das Land an sich ist meiner Meinung nach ein Traum. Auch was die Musik angeht gibt es dort sehr viel Gutes und Neues, vieeeeeel mehr als bei uns.
Auch das ist Kultur...klar, die alten Helden sind oft aus Europa in der Pop-Musik (die ja übrigens (fast) alle nicht aus D. kommen, sondern meist UK), oder die alten Klassiker wie unser Bonner Beethoven sind „von uns“, aber in der populären Musik, dass muss man mal so sehen, da setzten die Amis die Standards (.... anders in der wirklich anspruchsvollen zeitgenössischen Musik, da sind wir ja recht weit vorne, aber leider höre ich die nicht! ).
Und die Amis haben eine Mentalität, die in Punkto Freundlichkeit, Service, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft uns Deutschen ein gutes Stück voraus ist.

Ich liebe das Land USA, viele der Menschen dort, aber leider ist die Politik und die wahlberechtigte Mehrheit des Landes, gelinde gesagt, bedenklich, gefährlich und auf dem falschen Weg.
 
Tja, ich gehöre auch noch zu einer Generation, die damals geglaubt hat, dass die Welt nach dem Ende des kalten Krieges sicherer sein würde.

Aber leider scheint das Gleichgewicht des Schreckens doch sicherer gewesen zu sein als das heutige Machtmonopol der USA.

Wenn man einmal betrachtet, wie der Willen der Staatengemeinschaft, also der UNO, übergangen wurde - und zwar mit der Begründung "unser souveränes Recht ... unsere Sicherheit und Interessen überall in der Welt zu schützen", dann warte ich förmlich darauf, dass eines Tages Marines in Deutschland landen, um unsere letzten Kohlehalden zu "schützen", nachdem in den USA auch das letzte brennbare Material verschwendet wurde.

Und gegen die Aussage, dass wir mittlerweile ein "Amerika light" sind, wehre ich mich. Sicherlich gibt es eine Ausdehnung amerikanischer Kultur (oder wie immer man das nennen mag) auf Europa und somit auch auf Deutschland. Aber hier gibt es immer noch genug vernünftige Leute, die nicht jeden Mist unbedingt haben müssen, nur weil er aus Amerika stammt.

MfG

JerryCan
 

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