A
Anonymous
Guest
Hallo zusammen!
Sorry, aber ich muss meinem Ärger :evil: mal ein bisschen Luft machen. Ich wurde neulich von der Polizei angehalten weil ich mit meinem Handy (dummerweise) ohne Freisprechanlage (die lag zuhause) im Auto telefoniert habe. Soweit sogut (oder so schlecht ;-) ). Generell habe ich kein Problem damit für diesen Fehler die Konsequenzen zu tragen und war auch "geständig". Der nette Polizeibeamte klärte mich dann darüber auf, dass mich der Spaß 40 Euro und einen Punkt kosten würde. Da ich ein völlig unbeschriebenes Blatt in Flensburg bin, war dies zwar ärgerlich aber nicht dramatisch. Also, Portemonnaie gezückt und erwartungsvoll blicke ich den Beamten an... Dieser lächelt nur und meint, das er dies nicht mehr Vorort kassieren dürfte, und wies darauf hin, das ich in den nächsten vier Wochen von der Bußgeldstelle bescheid bekommen sollt.
Nun gut. Dumm gelaufen. Was soll's? Heute kam der Bußgeldbescheid...
40 Euro, wie gehabt zzgl. 20 Euro Gebühr und 5,60 Euro Auslagen Verwaltung!! Insgesamt also 65,60 Euro!
Ich frage mich da ernsthaft, wie viele Leute wie lange diesen Bußgeldbescheid bearbeiten für 20 Euro. Anschließend wird er dann wahrscheinlich aus Timbuktu per Fahrradkurier um die halbe Welt geschickt für 5,60 Euro Porto.
Echt traurig, wie weit das gekommen ist. Traurig auch, das ich als Verkehrsteilnehmer gar nicht die Wahl habe die Strafe sofort beim Polizeibeamten Vorort zu bezahlen, sondern die zusätzlichen 25,60 Euro eh bezahlen muss. Dann frage ich mich nur, wofür wir einen Bußgeldkatalog in Deutschland haben? Aber wahrscheinlich sind das alles Circapreise, oder mit der Fußnote "+50% Verwaltungsaufwand!".
Also Leute, wenn das Telefon im Auto klingelt, lasst es läuten, oder Ihr habe die 65,60 Euro übrig, dann geht ran. :evil:
Ein leicht verärgerter
VVolverine
Sorry, aber ich muss meinem Ärger :evil: mal ein bisschen Luft machen. Ich wurde neulich von der Polizei angehalten weil ich mit meinem Handy (dummerweise) ohne Freisprechanlage (die lag zuhause) im Auto telefoniert habe. Soweit sogut (oder so schlecht ;-) ). Generell habe ich kein Problem damit für diesen Fehler die Konsequenzen zu tragen und war auch "geständig". Der nette Polizeibeamte klärte mich dann darüber auf, dass mich der Spaß 40 Euro und einen Punkt kosten würde. Da ich ein völlig unbeschriebenes Blatt in Flensburg bin, war dies zwar ärgerlich aber nicht dramatisch. Also, Portemonnaie gezückt und erwartungsvoll blicke ich den Beamten an... Dieser lächelt nur und meint, das er dies nicht mehr Vorort kassieren dürfte, und wies darauf hin, das ich in den nächsten vier Wochen von der Bußgeldstelle bescheid bekommen sollt.
Nun gut. Dumm gelaufen. Was soll's? Heute kam der Bußgeldbescheid...
40 Euro, wie gehabt zzgl. 20 Euro Gebühr und 5,60 Euro Auslagen Verwaltung!! Insgesamt also 65,60 Euro!
Ich frage mich da ernsthaft, wie viele Leute wie lange diesen Bußgeldbescheid bearbeiten für 20 Euro. Anschließend wird er dann wahrscheinlich aus Timbuktu per Fahrradkurier um die halbe Welt geschickt für 5,60 Euro Porto.
Echt traurig, wie weit das gekommen ist. Traurig auch, das ich als Verkehrsteilnehmer gar nicht die Wahl habe die Strafe sofort beim Polizeibeamten Vorort zu bezahlen, sondern die zusätzlichen 25,60 Euro eh bezahlen muss. Dann frage ich mich nur, wofür wir einen Bußgeldkatalog in Deutschland haben? Aber wahrscheinlich sind das alles Circapreise, oder mit der Fußnote "+50% Verwaltungsaufwand!".
Also Leute, wenn das Telefon im Auto klingelt, lasst es läuten, oder Ihr habe die 65,60 Euro übrig, dann geht ran. :evil:
Ein leicht verärgerter
VVolverine