Steeldrum

Seriennummer
nn
Hersteller
TCM
Baujahr
2010
TCM Steeldrum

Die beiden Kessel sind auf einer Basis aus Barbados-Magahoni-Plaste montiert, die Schlagflächen sind mit einer Silber-Nickel-Legierung versehen und die Kessel mit Three-Tone-Selassi-Nitrox-Lack überzogen – alles sehr edel, dabei handlich klein, dass es in jeden Smart passt und vom Gewicht sogar von rückenkranken Blueshupen zu verkraften.
Es lässt sich eine ganze Oktave in C-Dur spielen, leider lassen der Dynamikumfang und Ansprache etwas zu wünschen über.
Drei 1,5 V Batterien versorgen die aktive Elektronik und Spezial 1/8“ Speaker aus unbekannter Fertigung sogen für den richtigen Sound. Was aber nicht ganz unproblematisch ist, da ein Betrieb ohne Verstärker nicht möglich ist und die meisten Ordnungsämter heutzutage bei Straßenmusik Verstärker rigoros verbieten. Besonderer Clou, das Instrument kann auch das Gespielte aufzeichnen und wiedergeben! Das freut den Nachbarn im ICE.
Der etwas eingeschränkte Tonumfang ist nicht so schlimm, es bleiben einem noch ein Großteil der C-Flötenliteratur, das bezaubernde karibische Liedgut und sind in C-Dur nicht alle Noten der E-Pentatonik enthalten? Ansonsten lässt sich über Verarbeitung und Bespielbarkeit nix Schlechtes sagen, chinesische Massenware halt.
Hörbeispiele gefällig?

Die Cleansounds sind ohne Tadel – quasi Referenzklasse. Beim letzten Take hab ich mal den Rektofeier versucht, könnte etwas mehr Wumms im Bass haben … mein ich.

8350.jpg
 
Rektofeier? Ferkel!
Echt überzeugende Sounds. Kein Wunder, dass Ordnungsämter sowas verbieten ;-)

Viel Spass mit der Schönheit!
 
Ja, danke, ich bin auch sehr glücklich und dem Affeninsich dankbar für den Tipp. Nur ... ääääh ... wenn Frau Riddimkilla mich die Tage rausschmeisst ... äääh kann ich evtl. mal bei einem von Euch - aufm Sofa oder auch in der Gartenhütte ... Danke
 

ZurĂĽck
Oben Unten