Steelstring Akustik. Pleks? Handhaltung rechts?

auge

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Teammitglied
9 Okt 2006
5.713
2
81
zwischen TĂĽr und Angel...
Hallo Leute,

ich befasse mich gerade mit dem Thema Steelstring Akustik etwas mehr und stelle als alter "elektrischer" Mankos fest ;-)

Daraus resultierend meine Fragen. Auf der elektrischen verwende ich Claytons zwischen 1,08 und 1,52 mm. Also sehr harte Picks. Problem ist, dass sich die zum Strumming auf der Akustischen mal im Moment nicht eignen.
Jetzt stellt sich die Frage.
WĂĽrdet ihr andere Picks verwenden?
Daran ĂĽben auch mit ganz harten Pick zu "strummen"?
Welche Picks verwendet ihr auf der Akustischen?
Wie sieht es mit der Handhaltung der rechten Hand aus? Gleich wie auf der elektrischen?
Mir gehts jetzt mal ums Akkordspiel und nicht ums solieren!
Ich verwende Dunlop Nylonpicks die relativ weich sind aber der Sound gefällt mir eigentlich nicht. Aber nisher habe ich dieses Thema auch nicht ernst genommen.
Freu mich ĂĽber eure Meinungen, Tipps und Anregungen und natĂĽrlich aufs experimentieren dann.
Alles Liebe
Auge
 
Hi Auge,
ich benutze für die Akustik 2 Stärken. Dunlop 0.38 für sehr sanfte Strummings bei denen viel Plek zu hören sein soll und 0.73 für etwas kräftigeren Ton und mehr Fett uff de Kett.
IMO könne dicke Pleks beim Strumming niemals solche feinen Ergebnisse liefern wie dünne. Ich strumme auch mit dem dicken, aber es ist einfach ein anderer Klang! Wenn Du den der dünnen Pleks nicht magst, hast Du ja eh kein Problem, dann bleibt Dir ja nur das dicke. Ich liebe den Strumming Sound dieser dünnen Flundern. So wie bei "Last chance Texaco" von RLJ oder diese P.Metheny Hintergrundstrummings.
 
mr_335":3de3qgdi schrieb:
Hi Auge,
ich benutze für die Akustik 2 Stärken. Dunlop 0.38 für sehr sanfte Strummings bei denen viel Plek zu hören sein soll und 0.73 für etwas kräftigeren Ton und mehr Fett uff de Kett.
IMO könne dicke Pleks beim Strumming niemals solche feinen Ergebnisse liefern wie dünne. Ich strumme auch mit dem dicken, aber es ist einfach ein anderer Klang! Wenn Du den der dünnen Pleks nicht magst, hast Du ja eh kein Problem, dann bleibt Dir ja nur das dicke. Ich liebe den Strumming Sound dieser dünnen Flundern. So wie bei "Last chance Texaco" von RLJ oder diese P.Metheny Hintergrundstrummings.

welche verwendest du denn da genau? vom material her.
ich hab die dicken ja nur auf der E wirklich gerne.

weitere frage ist die handhaltung rechts beim strumming. an der E hab ich eine geschlossene (schulmässig richtige) handhaltung mit der ich gut zurecht komme. beim strumming komm ich nicht gaz so zurecht damit.
soll ichs umĂĽben. is alles ok was passt.
man merkt. akutische birgt für mich ene menge unwägbarkeiten.

@ollimit: 1er hab ich ja. aber die passen mir nicht. sind halt claytons aber trotzdem.
 
ich nehme an, Rolli meint die Jim Dunlop Nylon Picks-weiss bis dunkelgrau/schwarz. Damit liegst du genau richtig bei Pickings
und Strummings. Ich benutze beinahe das exakt gleiche Setup.
Live mache ich alles mit dem 0.73er, im Studio je nach Song fĂĽr
Strummings 0,38 - 0,60.
Die Handhaltung sollte sich eigentlich nicht von der elektrischen
Spielweise unterscheiden mĂĽssen. Es macht meiner Meinung nach keinen
Sinn fĂĽr jede Situation eine neue Haltung einzuĂĽben. Das ist ziemlich
unökonomisch.
Versuche eine Haltung zu finden, die dir beides ermöglicht, inklusive
der Möglichkeit Hybridpicking einzusetzen.
Das ist auf lange Sicht die zeitsparenste Variante.

Gruss
 
Die Jim Dunlop 0.73er Nylons sind seit ĂĽber 20 Jahren fĂĽr mich die ultimative Allroundwaffe. Kaum einem anderen Produkt bin ich so treu ĂĽber die Jahre geblieben, wie diesen Pleks. Akustisch wie elektrisch sind diese Dinger fĂĽr meine Zwecke optimal.
 
Hallo, ich benutze zwar (zu hause nur noch) keine Pleks auf der Western,
habe aber lange und viel Rhythmus geklampft - auch sanfterer Natur.
Es macht nicht unbedingt eine "neue" Technik aus - man kann das gleiche
mitteldicke Plek verschieden "dämpfen". Man kann es starr drüberziehen
oder dann so schön drüberflattern lassen - sehr verschiedener Klang.
Bei letzterer Variante steigt aber die Gefahr, das es einfach wegflattert erheblich.
V.H.
 

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