Total unverständlich...

A

Anonymous

Guest
Hi Leutz,

Da wird von der Taumgitarre gesprochen. Da werden in Foren Löcher in den Bauch gefragt etc. Da wird allesmögliche in Bewegung gesetzt, um das Instrument zu bekommen...

Die Leute haben das dann noch nicht in der Hand und schon geht dat los : ...aber in der Stegposition will ich den XYZ HB einbauen... die Bridge tausche ich auch aus... Kann mir jemand helfen? Ich will de Mechaniken austauschen. (Dat Dingen soll hinterher wie ne Gitarre klingen.)

Tut mir leid, sowas kann ich nicht nachvollziehen. Entweder bin ich von einem Instrument überzeugt - aber 100% - oder ich laß die Finger davon.

Und wer sein Instrument in der unendlichen Menge der Stangenware nicht findet sollte doch einfach zum Gitarrenbauer gehen. Da werden alle Wünsche berücksichtigt.

Nichts gegen die Aufwertung minderer Komponenten in preiswerten alten Instrumenten - ich rede vom Neukauf des Trauminstruments!!!

Warum spielt die angesprochene Fraktion nicht Variaxe über Zentera?
 
<<<<Und wer sein Instrument in der unendlichen Menge der Stangenware nicht findet sollte doch einfach zum Gitarrenbauer gehen. Da werden alle Wünsche berücksichtigt. <<<<

Für mich begann der Wunsch nach der Traumgitarre zu dem Zeitpunkt als ich aufgehört habe zu üben :). Heute weiß ich, man kann aus jeder Gitarre mit viel Übung seine Traumgitarre machen... (oder anders gesagt, wer so nicht besser wird - hofft auf die Gitarre, die das für einen tut)...
ist jetzt etwas böse, aber stimmt oftmals wirklich!
 
Öhhhmmm duffes?

Was nimmt denn ein Gitarrenbauer für ein Instrument nach Maß? Ich weiß nich...

Kleine Gegenüberstellung gefällig?

Meine Traumgitarre:

Gretsch 6120 aka Nashville
Neupreis: ca. 2500€

Jedoch für mich bezahlbar:

Johnson JH 1060
Neupreis großzügig gerechnet 400€
Nachrüstung Bigsby 200€
ggf. Nachrüstung Gretsch Filtertrons: ca. 250€
(alles Eigenarbeit)

summasumarum: 850€

Was nimmt ein Gitarrenbauer für ein Instrument mit vergleichbarer Ausstattung?Jede Wette, dass er für 600€ noch nicht einmal seine Werkstatt aufsperrt...


Was ist an Customizing denn so verkehrt? Ich finds extrem okay.
 
Tja, dann stellt sich auch noch die Frage, Trauminstrument von der Optik her, oder vom Klang...? Stimmt beides, verändert sich entweder der Geschmack oder die Stilrichtung und dann beginnt die Bastelei...!

Gitarristen sind Sammler...!!!

Meistens ist die Vorfreude grösser als das Besitzen an sich... auch wenn's perfekt ist...! Schaut Euch mal die anzahl Bewertungen einiger Gitarrenbegeisterter hier im Forum an...! Vorfreude --> Kaufen --> Besitzen --> Herumbasteln --> Verkaufen --> und wieder von vorne...!!! Tja... wem's Spass macht...

Nicht etwa, ich schliesse mich da nicht aus und würde auch noch gerne einen Diezel etc. besitzen, obwohl ich gar keinen brauchen tue.
Gitarrenmässig bin ich beim Basteln etwas weiter gegangen und baue die Gitarren gleich selbst. Perfekte Gitarren... jede für sich... und im Nachhinein auch interessant zu sehen wie mein Geschmack sich über die Jahre verändert hat... ;-)

Schon lustig... Bassisten sind da ganz anders... ;-) :-D ;-)
 
Sascha´s Strat":1rk9pry0 schrieb:
Öhhhmmm duffes?

Was nimmt denn ein Gitarrenbauer für ein Instrument nach Maß? Ich weiß nich...

Meine Traumgitarre:
Gretsch 6120 aka Nashville
Neupreis: ca. 2500€

Hi Sascha,

Du verstehst mich miss. Wenn Du an der Gretsch rumbasteln würdest ...
Das mit der Johnson ist schon in Ordnung.
Ich glaube auch, das für 2500€ beim Gitarrenbauer mehr zu erwarten ist als bei der Gretsch. Oder anders gesagt bekommst Du mehr Qualität für weniger Geld.
Du kennst bestimmt meine Levinson aus Guitarmaniacs. Ein einmal gebautes Instrument, das ich vor 20 Jahren kaufte. Wenn ich Dir den Preis nenne, wirst Du es nicht glauben.
 
In gewisser Weise hat Duffes recht. Natürlich kann man so rechnen wie du es tust ,Sascha, aber letztlich machst du aus einem 250 Euro Instrument durch Aufrüstung kein 850 Euro Instrument. Wenn du Dir sagst, dass eine Gretsch für 2500 Euro zu teuer ist, dann hast du sehr wahrscheinlich recht. Man bezahlt den Namen, nicht unbedingt die Qualität. Dies meine ich sowohl in Hinsicht auf Verarbeitung als auch Klang. Es ist schon erschreckend, wenn man ´ne Gibson für 5000 Euro in die Hand nimmt (Ladenpreis, wohlgemerkt!! Listenpreis dürfte das Doppelte sein) und feststellt, dass die Verarbeitung eher schlecht ist. Noch viel gravierender jedoch: Sie klingt richtig scheisse!!! So, wenn du also ´ne Gretsch zu teuer findest, dann ist das in Ordnung. Würde ich auch so sehen. Aber aus ´ner Johnson Halbresonanz eine Gretsch machen zu wollen ist naiv. Da hat Duffes recht. Wenn du mit 2500 Piepen zum Gitarrendrechsler gehst und ihm sagst, bau mir mal ´ne Gretsch mit Bigsby, dann wird der sich hüten so´n Scheiß zu bauen. Wahrscheinlich baut er sogar die bessere Gitarre für weniger Geld.

Wie gesagt, die Johnson ist für den Preis vermutlich sehr in Ordnung, aber man muss das im Verhältnis sehen!
 
Tja, enifache Sache:
Ich spiele kaum noch Gitarren ohne aktiven PUs. Nur haben die wenigsten diese serienmäßig drin. Ich will aber genau diesen Sound und das Spielgefühl, etc. eines EMGs und dann gibt's wohl nicht viel anderes, als diese einzubauen....!
 
Hi,

ich kann mich eigentlich generell Duffes anschließen. Eigentlich sollte man sich eine teure Gitarre nur dann kaufen, wenn an ihr wirklich alles stimmt, nur leider ist das meistens doch nicht so einfach, da ja die Geschmäcker unter den Gitarristen doch weit auseinandergehen. Was nützt einem die schönste Fender Gitarre, wenn man doch eigentlich eine Kopfplatte von Ibanez möchte? Klar, man kann natürlich zum Gitarrenbauer seines Vertrauens gehen und sich ein Instrument auf den Leib schneidern lassen, allerdings gibt es einige Sachen die sich z.B. nicht so einfach kopieren, bzw. nachbauen lassen. Ich denke da gerade an so Dinge wie Lackierungen. Ich meine jetzt nicht die Farbe, sondern die verwendete Lackart. Ich habe hier einige gleiche Gitarren, die sich aber trotzdem voneinander unterscheiden und das nicht nur durch die Farbe. Gerade beim Hals fällt soetwas immer sehr auf. Sicherlich kann ein erfahrener Gitarrenbauer soetwas kopieren, aber ob es sich anschließend identisch anfühlt, bleibt fraglich.

Von mir kann ich allerdings behaupten, dass ich von keiner meiner teureren Instrumente auch nur eines irgendwie umgebaut oder verändert habe... Und das bleibt auch so ;-)

Gruß
VVolverine
 
VVolverine":314wxs4q schrieb:
Was nützt einem die schönste Fender Gitarre, wenn man doch eigentlich eine Kopfplatte von Ibanez möchte? Klar, man kann natürlich zum Gitarrenbauer seines Vertrauens gehen und sich ein Instrument auf den Leib schneidern lassen,

... welches man dann wieder Fender anschreiben tut... :lol: :lol: :lol:
 
Gitarrenmässig bin ich beim Basteln etwas weiter gegangen und baue die Gitarren gleich selbst. Perfekte Gitarren... jede für sich...

Riecht hier plötzlich so unangenehm... Lob sich da einer selber? Naja, wenn es schon kein anderer tut :lol:

... welches man dann wieder Fender anschreiben tut...

Hö, hö... witzig. Das gefiel mir irgendwie als ich noch von dir ignoriert wurde...

Gruß
VVolverine
 
VVolverine":1t7ag8sm schrieb:
... welches man dann wieder Fender anschreiben tut...

Hö, hö... witzig. Das gefiel mir irgendwie als ich noch von dir ignoriert wurde...

So ganz unrecht hatter da aber nicht. Wer sich ne Customshop oder ne selbstgebaute Traumgitarre zulegt, von dem erwartet man doch nicht, dass er wieder nen Namen draufschreibt...

ALDI, das wär noch was. Ein bischen Ironie muss sein.

Aber über ne Epi Gibson zu schreiben, oder auf ne non Fender Fender....dat is schon etwas seltsam.

Obwohl ich mich selber, ich gebe es zu, auch nicht dem Kopfplattenschriftzugsyndrom entziehen kann. Es zieht schon magisch... :)

Alles inallem mag ich aber Gitarren ganz ohne was drauf. Reizt nicht nur die anderen zum Grübeln, was das wohl ist, sodnern ist auch einfach schick. Mochte ich auch schon bei Sportgeräten etc. ganz gern, wenn da nix drauf stand. oder höchstens ganz klein hinten.
 
@VVolverine und Daniel: könnt ihr Euer Hickhack untereinander mal bitte aus dem öffentlichen Teil des Forums heraushalten?
Et nervt.
Mir egal wer angefangen hat etc. pp.... regelt das unter Euch.
vampire.jpg
 
So ganz unrecht hatter da aber nicht. Wer sich ne Customshop oder ne selbstgebaute Traumgitarre zulegt, von dem erwartet man doch nicht, dass er wieder nen Namen draufschreibt...

Hi,

warum erwartet man das nicht? Wenn das meinem Geschmack entspricht und ich mir das so wünsche, dann sehe ich da kein Problem, außer das ich mich ggf. selbst degradiere und Fender als Hersteller hinstelle... Und das widerum ist mir wurscht... ;-)

@VVolverine und Daniel: könnt ihr Euer Hickhack untereinander mal bitte aus dem öffentlichen Teil des Forums heraushalten?
Et nervt.
Mir egal wer angefangen hat etc. pp.... regelt das unter Euch.

@Banger : Jep... es nervt. Sehe ich genauso... :|

Gruß
VVolverine
 
@Marcello

du hast ja Recht, wenn du sagst, dass man aus einem 250€ Instrument kein 850€ Instrument machen kann, indem man nur andere Teile verbaut. Jedoch gebe ich zu bedenken, dass man durchaus jedes -sagen wir mal preisgünstige Instrument mit handwerklich geringem Aufwand so modifizieren kann, dass es dann doch eine oder zwei Klassen höher von der Ausstattung mitspielen kann.

Nehmen wir doch noch mal die Gretsch und die Johnson. Beide haben einen vollwertigen Reso-Korpus aus Ahorn. Wissen wir, ob die Hölzer nicht vielleicht aus dem selben Wald aus dem selben Schlag stammen? Gretsch fertigt in Japan, Johnson in Korea... "Pfennigsartikel" wie Potis, Kondensatoren und Schalter kommen sicherlich auch von den selben Händlern.
Bei der Verarbeitung - so auch der Tenor hier im Forum- werden die Billighersteller immer aggressiver und besser gegenüber den Markenherstellern. Aber jetzt kommt der casus knacktus: wichtiger Faktor sind PU Systeme, Hardware und Lackierung, und da trennt sich die Spreu vom Weizen. An der Lackierung wird der Endkunde nicht mehr viel machen können, sehr wohl aber am Rest. Hier kann ich was machen und will auch was machen, damit bekomme ich zwar keine Gretsch, aber jede Menge Gretsch-Feeling.


Der Weg ist das Ziel. ;-)
 
Hi

Ich habe meine Traumgitarre bisher noch nicht gefunden, auch wenn inzwischen ein ganzer Arsch voll Gitarren in meiner Bude rumlungert. Alles solide Klampfen und ich spiele gerne damit, aber ist eine Traumgitarre nicht nur solange die Traumgitarre, wie man nichts anderes anspielt, was einen dann noch mehr begeistert? Im Leben verändert sich doch vieles, ebenso die Geschmäcker und Erfahrungswerte.

Liebe Grüsse
Arvid
 
Sascha, ich gebe Dir völlig recht. Andere Hardware zu montieren ist durchaus sinnvoll. Aber die Substanz des Instrumentes muss auch stimmen. Eine Gitarre, die nicht gut klingt wird auch durch andere PUs nicht besser. Wenn diese Johnson wirklich so gut klingt, dann kann es sein, dass bessere Hardware die Qualitäten des Instrumentes unterstreicht. Allerdings: Fehlt ihr was, dann kann man das nicht durch andere Hardware ergänzen. Deswegen: Johnson ruhig kaufen und dann mal langsam machen und schauen, ob sich das überhaupt lohnt für 800 Peitschen ander Dinge ran zu basteln. Modifizieren tut ja sowieso jeder. Selbst an teuren Instrumenten wird das ja gemacht. Wieso? Nun, die Geschmäcker sind verschieden und der Hersteller muss halt schauen, dass er möglichst viele Kunden bedient. Dabei bleibt eventuell das persönliche Ideal aber auf der Strecke und das lässt sich hier da durch Modifikation erreichen, so lange wie das alles in einem guten Verhältnis steht.
 
Was ist denn eigentlich so schlimm daran, an der Klampfe rumzubasteln?
Man kauf doch schliesslich auch keine möbelierten Häuser. (klingt komisch - is aber so ;-) )

Bei mir war das so: Tokai Strat (200€) + BlackBox (15€) + Kupfer zum abschirmen (15€) + Kippschalter zum Umpolen vom middle-PU (2,50€) + neuen String-Tree (4,50€)

=

TRAUM!!!!
 
Hallo miteinander,

ich hab lange überlegt, ob ich mich äußern soll, tu es aber jetzt doch.

@ Duffes: ich denke mal, Du wolltest eine bestimmte Fraktion ansprechen und ein wenig aus der Reserve locken. Da ist eindeutig was dran, was Du sagst.

Persönlich bin ich in einer außergewöhnlich privilegierten Situation. Schön für mich. Aber ich mag mir von keinem sagen lassen, an welcher meiner Gitarren ich rumschrauben darf und an welcher so etwas politisch unkorrekt ist. Und ob und welches Abziehbild ich mir auf eine Kopfplatte klebe, ist doch auch meine Sache. Und wenn ich nach 11jährigem Besitz eines hervorragenden Instrumentes entscheide, die Liebe wieder frisch zu machen, indem ich mal einen neuen Pickup ausprobiere, wer will dagegen etwas einwenden?

Ich denke, das soll jeder halten wie er will.
 
VVolverine":3shvy7l3 schrieb:
Gitarrenmässig bin ich beim Basteln etwas weiter gegangen und baue die Gitarren gleich selbst. Perfekte Gitarren... jede für sich...

Riecht hier plötzlich so unangenehm... Lob sich da einer selber? Naja, wenn es schon kein anderer tut :lol:

... welches man dann wieder Fender anschreiben tut...

Hö, hö... witzig. Das gefiel mir irgendwie als ich noch von dir ignoriert wurde...

Gruß
VVolverine


Hallo VVolverine,

hast du dir schon einmal das Wort Moderator übersetzt ?

Verstehe diesen Hinweis bitte als konstruktive Kritik und sei nicht beleidigt !
.
 
Hallo VVolverine,

hast du dir schon einmal das Wort Moderator übersetzt ?

Verstehe diesen Hinweis bitte als konstruktive Kritik und sei nicht beleidigt !

Hi Stefan,

und deshalb muß man sich verarschen lassen und darf seine Meinung nicht mehr frei äußern? :roll: Vielleicht sollte ich den Doc bitten diesen Status wieder aufzuheben... :|

Gruß
VVolverine
 
"So - jetzt nimmt jeder einen Zettel und schreibt auf, was ihm am anderen nicht gefällt"
"Da geht's ja schon los! Der kann ja gar nicht schreiben!"

Sorry für den Spam, konnte nicht widerstehen ;-)
 
Guden Tach!

Äch bän wäder da .. aber dazu später mehr. Jezz ersma zum Thema:

Natürlich kann jeder mit seiner Klampfe machen was er will. Andere tunen Ihr Haus, ihr Boot, ihr Auto, ihr Fahrrad, Ihren PC ... wasauchimmer. Jedoch gibt es da genauso wie bei den Gitarrenbastlern teilweise sehr zweifelhafte "Erfolge" und Theorien, die dahinter stecken. Mit political correctness hat das wohl wenig zu tun, aber darüber lustigmachen darf man sich doch ... ich finde es auch manchmal etwas seltsam, mit welcher Chuzpe und Arroganz manch einer denkt, er könne alles besser, und alle großen Firmen würden sich gar keine Gedanken darüber machen, was für Pickups zu einer Ketarre passen ... dabei gibt es so viele Firmen, soviel Auswahl ...
Aber die Sucht nach vorzeigbarer Individualität ist größer. Andere spielen Gitarre von der Stange, aber Ihr Spiel ist individuell originell und wiedererkennbar. Dave Navarro hat neulich irgendwo ausposaunt, dass er nur Klampfen von der Stange spielt, und ich bin immer noch ein wenig enttäuscht, dass statt ihm der lahme Ex-Junkie (hab den Namen grad nich parat) jetzt wieder bei den Chilis die 6 Saiten zupft - der einzige Geniale von den RHCP bleibt aber eh der Flea. Nur meine Meinung natürlich ...

Ob ein Auto meterhohe spoiler, ein Computer 10 leuchtende Lüfter oder eine Gitarre 5 aktive TA braucht, ist letztenendes irgendwie Geschmacksache. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten.
In Kategorien von besser und schlechter zu denken, wird - erst recht ab einer gewissen Qualitätsstufe- aber ziemlich schnell albern. Wenn, dann muss es heißen: Dieses teil/diese Gitarre ist besser für den Zweck, oder für diesen, besser für meine Sorte von Metal, besser für meine Art Blues zu spielen etc ....

Ach so @VVolverine:
Mein Tip: Drüberstehn, ruhig angehen. Nicht nur als Moderator. Muss ich dem Stephan recht geben. Ob das mit Verarschen lassen zu tun hat - vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich lass mich z. B. lieber mal verarschen, als Prügel von Gruppen jugendlicher Kleinkrimineller aus dem benachbarten Ghetto (p. c.: sozialer Brennpunkt) zu beziehen. Worte kann man leichter abprallen lassen als Schläge. Wenn ich mich so leicht provozieren lassen würde, wie einige hier im Forum, würde ich wohl jedes Jahr so drei - bis vier Schlägereien zu überstehen haben, ob im Ghetto oder der Stammkneipe. Womit ich nicht unterstellen will, das die Forumsteilnehmer sich zu Formen von körperlicher Auseinandersetzung hinreissen lassen würden - und wenn, dann bitte nur mit Übertragung von Video-Livestreams im Netz. Brot und Spiele braucht das Volk!
Jedenfalls macht cool bleiben oft mehr Spaß als zurückschlagen. Selbst wenn man (wie natürlich fast immer, jedenfalls meine Wenigkeit) eigentlich sowieso überlegen ist, psychisch und seelisch, körperlich und physisch und vom Intellekt und der Schwanzlänge ja sowieso. Aber muss ich das jedesmal beweisen? Einer der Vorteile des Älterwerdens : Ich muss es nicht ... ;-)
 
VVolverine":277x4g4e schrieb:
Hallo VVolverine,

hast du dir schon einmal das Wort Moderator übersetzt ?

Verstehe diesen Hinweis bitte als konstruktive Kritik und sei nicht beleidigt !

Hi Stefan,

und deshalb muß man sich verarschen lassen und darf seine Meinung nicht mehr frei äußern? :roll: Vielleicht sollte ich den Doc bitten diesen Status wieder aufzuheben... :|

Gruß
VVolverine

Es ist, wie billion schon geschrieben hat. Und dazu fällt mir grad ein altes Srichwort aus der Schule ein:
"Si tacuisses, philosophus mansisses!"

Und da gibt's dann auch noch nen Vergleich zwischen User und Mod:
"Quod licet Jovis, non licet bovis!"
:lol: :lol: :lol:

Stay cool...
 
billion guitar horror":1cq408m9 schrieb:
Dave Navarro hat neulich irgendwo ausposaunt, dass er nur Klampfen von der Stange spielt, und ich bin immer noch ein wenig enttäuscht, dass statt ihm der lahme Ex-Junkie (hab den Namen grad nich parat) jetzt wieder bei den Chilis die 6 Saiten zupft - der einzige Geniale von den RHCP bleibt aber eh der Flea. Nur meine Meinung natürlich ...

Ähm.. falsch!
Dave Navarro spielt (zumindest bei Jane's Addiction) eine weiße Paul Reed Smith Custom 24, die extra für ihn gebaut wurde. (3 hat er noch als Ersatz)
[OFF-TOPIC]
Ich kann's ihm nicht verübeln, die Dinger sehen rattenscharf aus! ;-)

Und der "lahme Ex-Junkie" heisst John Frusciante. Ich muss dir leider Recht geben, als er noch Drogen genommen hat, hatten die Chilis einfach mehr Funk.
By The Way war echt ein Rentner-Rock-Album[/OFF-TOPIC]
 
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