Tubemeister 18 und Baldringer Dual Drive?

powerslave schrieb:
Hallo!

Das ändert sich interessanterweise, wenn ich den DD als Preamp nutze und in den FX Return gehe. Dann klingt's so, wie ich mir das vorstelle.verschieben.

Genaus DAS soll der DD ja auch machen.
Er ist KEIN Tubescreamer, kein Booster und kein Overdrive - der DD ist quasi eine komplett separate Vorstufe, konzipiert für NonmasterVolumeamps wie ein JMP oder auch Hiwatt etc, auch ein Bassmann macht sich sehr gut, also Amps mit einem warem Cleantone und VIEL Headroom, das ganze dann am besten auf ein 4x12 Greenback - DANN spielt er seine Fähigkeiten erst richtig aus. Optimal eben auch in den return eines Ams, sprich einfach auf die Endstufe.....

Schlicht die falsche Kombi...
 
dr no schrieb:
Moin powerslave,

der Tubemeister 18 hat einen guten clean-Sound. Zumindest so weit ich ihn mal hören konnte.

Aber er hat zu wenig Vorstufenröhren. Er ist kein wirklicher Vollröhrenamp, wie z.B. ein Marshall 2203 oder ein Vox AC 30.
(Deshalb ist er auch billiger als die eben genannten.)

Das Signal durchläuft deshalb auch Transistoren, ICs usw. Solange
es das innerhalb des Amps tut, haben die Ings. von H&K das im
Griff und sorgen dafür, dass der Gesamtsound - gemessen am
Preis - gut ist. OK.

Nun kommst Du und willst diese Mischung aus Röhren und ICs mit
einem Baldringer anblasen. Kann gut klingen, muss aber nicht.

So ähnlich war das auch bei Marshall schon mal. Der JCM 800
ist ein reiner Röhrenamp - solange es ein Einkanaler wie der
2003 ist. Dann wollten die Benutzer mehr features - wie Kanal-
umschaltung, mehr gain usw. und Marshall wollte nicht mehr
Röhren spendieren. Das Ergebnis war z.B. der JCM 900 High
gain dual reverb mit 2 Kanälen, Hall und nur 3 Vorstufenröhren.
Wie die meisten Fledermausohren diese beiden im Vergleich
beurteilen, kann man im Internet nachlesen.

Ich kaufe keinen Amp mehr, dessen Schaltplan ich nicht kenne.
Da kannst Du nachzählen, ob die Röhren ausreichen, damit es
wirklich ein Vollröhrenamp ist. Bei H&K ist das meist nicht der
Fall!

Nur aus meiner ganz persönlichen Perspektive lohnt es sich
nicht, in diese Pseudo-Vollröhrenamps zu investieren. Sie
klingen immer nur "relativ" gut. Irgendwann ist man das dann
leid und kauft einen Einkanaler "nur mit Röhren". (Ich erlaube
mir diesen Satz, ich habe genügend Geld für dieses Fazit
ausgegeben ...)

Dann klingt auch der Dualdrive super - versprochen.

So und nun schlagt mich, ihr H&K-Endorser. Aber Röhren
zählen kann ich trotzdem ;-)

Grüße R.

Dass der TM18 einen Halbleiter/Röhren mix verbaut, ist wohl korrekt. Dass das der Grund fuer den britzeligen klang ist, glaub ich aber nicht. Das ist mal wieder dieses "Röhren sind gut, transistoren sind schlecht"-klischee. Reality check: der DD ist auch ein Halbleitergerät.
Ich habe hin und wieder ein ähnliches Phänomen mit meinem acoustic G100T, und nur im clean Kanal - nicht im OD Kanal, selbst wenn der clean eingestellt ist. Ich glaube, dass in diesem Falle (und evtl. beim TM18) der OD Kanal irgendwo in Signalweg einen lowpass Filter hat, der die britzeligen Höhen rausnimmt. Und im clean Kanal fehlt wohl dieser Filter, da in dem Klangbereich die Höhen den Klang beleben. Oder diese höhen werden mehr verstärkt (da ja beim Umgehen der Vorstufe dieses Problem nicht mehr besteht).

Sag ich jetzt mal so, ohne das beweisen zu können. Die Lösung wäre dann vielleicht u..U. , dass man dem DD einen lowpass filter nachschaltet. ....


Gruss

Alex
 
Habe zum Thema TM18 und die Halbleiter folgende Antwort vom H&K Tech Support erhalten, aus dem ich auszugsweise zitiere:

"Im TubeMeister stehen alle Röhren mehrere Kanälen zur Verfügung. Beim TM18 speziell ist eine OP Amp Stufe am Eingang, die den Pegel nur bei Bedarf anhebt, aber sonst klangneutral ist. Es folgen 3 Triodensysteme und dann der Phase Inverter in der Kathodyn Schaltung (nur eine Triode nötig). "
 
Jergn schrieb:
Moin,

wenn der Baldringer nicht als Booster genutzt wird, ist es vollkommen Wumpe, ob dahinter ein Röhrenamp mit einer oder neunundzwanzig Vorstufenröhren, ein Modeller oder eine Transe hängt. Und die Behauptung "je mehr Röhren desto Sound" ist - nun ja - sagen wir mal etwas zu kurz gegriffen.

Gruß Jergn
Ich gehe mal davon aus, dass Du noch kein Dual Drive unter'm Fuss hattest.
Mit dem Teil klingt ein cleaner Marshall wie ein komplett aufgerissener Marshall, ein cleaner Fender wie ein komplett aufgerissener Fender und ein Jazz Chorus wie ein übersteuerter Kassettenrecorder.

Ralf
 
Habe gestern meinen TM 18 Amp gegen einen TM36 Combo getauscht und bin sehr zufrieden....

Ich hatte den TM 18 über ne 2x 10er Marshall Box gespielt und muss sagen, als Combo gefällt mir der Sound deutlich besser. H+K über H+K Box hat halt doch was.....

Mir ist auch aufgefallen, dass der Combo schon deutlich leiser gut klingt als die Amp + Box Variante.
Bei der 36 Combo Variante schaff ich es sogar mit 36 Watt in Zimmerlautstärke zu spielen...

Wie schaltet Ihr den Combo live....mit Midileiste?

VG
oli
 
dr no schrieb:
Moin powerslave,

der Tubemeister 18 hat einen guten clean-Sound. Zumindest so weit ich ihn mal hören konnte.

Aber er hat zu wenig Vorstufenröhren. Er ist kein wirklicher Vollröhrenamp, wie z.B. ein Marshall 2203 oder ein Vox AC 30.
(Deshalb ist er auch billiger als die eben genannten.)

Das Signal durchläuft deshalb auch Transistoren, ICs usw. Solange
es das innerhalb des Amps tut, haben die Ings. von H&K das im
Griff und sorgen dafür, dass der Gesamtsound - gemessen am
Preis - gut ist. OK.

Nun kommst Du und willst diese Mischung aus Röhren und ICs mit
einem Baldringer anblasen. Kann gut klingen, muss aber nicht.

So ähnlich war das auch bei Marshall schon mal. Der JCM 800
ist ein reiner Röhrenamp - solange es ein Einkanaler wie der
2003 ist. Dann wollten die Benutzer mehr features - wie Kanal-
umschaltung, mehr gain usw. und Marshall wollte nicht mehr
Röhren spendieren. Das Ergebnis war z.B. der JCM 900 High
gain dual reverb mit 2 Kanälen, Hall und nur 3 Vorstufenröhren.
Wie die meisten Fledermausohren diese beiden im Vergleich
beurteilen, kann man im Internet nachlesen.

Ich kaufe keinen Amp mehr, dessen Schaltplan ich nicht kenne.
Da kannst Du nachzählen, ob die Röhren ausreichen, damit es
wirklich ein Vollröhrenamp ist. Bei H&K ist das meist nicht der
Fall!

Nur aus meiner ganz persönlichen Perspektive lohnt es sich
nicht, in diese Pseudo-Vollröhrenamps zu investieren. Sie
klingen immer nur "relativ" gut. Irgendwann ist man das dann
leid und kauft einen Einkanaler "nur mit Röhren". (Ich erlaube
mir diesen Satz, ich habe genügend Geld für dieses Fazit
ausgegeben ...)

Dann klingt auch der Dualdrive super - versprochen.

So und nun schlagt mich, ihr H&K-Endorser. Aber Röhren
zählen kann ich trotzdem ;-)

Grüße R.

lol
 
egal ob Röhren oder nicht, der Amp klingt oder nicht....

Fundis argumentieren immer auf Basis "es kann nicht sein was nicht sein darf und es muss sein, was sein muss".....
 
ollie schrieb:
egal ob Röhren oder nicht, der Amp klingt oder nicht....

Fundis argumentieren immer auf Basis "es kann nicht sein was nicht sein darf und es muss sein, was sein muss".....

Hi Olli,

komisch. Da muss ich doch glatt sofort an Deine Kommentare in Sachen
Einschwingen denken! :lol: ;-)

Gruß Diet
 
dr no schrieb:
...Ich kaufe keinen Amp mehr, dessen Schaltplan ich nicht kenne.
Da kannst Du nachzählen, ob die Röhren ausreichen, damit es
wirklich ein Vollröhrenamp ist...

Gefahr erkannt Gefahr gebannt !
Es müssen ausreichend Röhren drin sein.
Wieviele denn eigentlich ?
 
diet schrieb:
ollie schrieb:
egal ob Röhren oder nicht, der Amp klingt oder nicht....

Fundis argumentieren immer auf Basis "es kann nicht sein was nicht sein darf und es muss sein, was sein muss".....

Hi Olli,

komisch. Da muss ich doch glatt sofort an Deine Kommentare in Sachen
Einschwingen denken! :lol: ;-)

Gruß Diet

(wenn dann schon an meine Kommentare zum Holz vs PickUps)...... :shock: ...denn das erklärt meine Meinung zum Einschwingen....

wie heißt es so schön: Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.... ;-)

und zur Gitarre vs. Einschwingen....ne Gitarre klingt oder klingt nicht....sie passt oder passt nicht.....und ein Amp klingt oder klingt nicht....
wie du siehst, ich bleibe mir treu.....(und ich steh nicht so sehr auf Gitarrenesotherik).... ;-)

wenn ich aus einem Amp erst gute Ergebnisse erziele, wenn ich 2 Stunden rumdrehe, dann ist das für mich nichts.
Der Tubemeister ist in meiner Warhnehmung einer der ganz wenigen Amps, den ich einschalte und klingt, in allen 3 Kanälen, ich habe nicht das Gefühl, ich müsste nachregeln.....
 
naja ollie, wenn du deinen Amp immer nur im selben Raum spielst, musst du auch nicht nachregeln. ;-)
 
ollie schrieb:
Habe gestern meinen TM 18 Amp gegen einen TM36 Combo getauscht und bin sehr zufrieden....

Wie schaltet Ihr den Combo live....mit Midileiste?

VG
oli

Hi Olli,

Glückwunsch, der 36er Combo issn geiles Moped. Der 18er Combo gefiel mir nicht ganz so gut, der 36er dafür um so besser. Der kann bei Bedarf so richtig heftig schieben und hat Headroom ohne Ende.

Du schaltest ihn entweder mit irgendeinem Midiboard, oder mit der hauseigenen Leiste, der FSM 432 MK II.
 
Jergn schrieb:
...Und die Behauptung "je mehr Röhren desto Sound" ist - nun ja - sagen wir mal etwas zu kurz gegriffen.

Jep, das ist rischtisch.

Magman schrieb:
Machst du das bei Autos auch so und kaufst nur noch wenn du eine Explosionszeichnung mitbekommst?

Beim Auto kann ih zur KFZ-Werkstatt XYZ gehen und die hat alle Pläne die zur Reparatur nötig sind.

Hat auch Amptechniker ZYX alle Schaltpläne im Falle einer Reparatur oder Wartung? Nicht?
Dann ist das Ansinnen weniger lustig, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Magman schrieb:
Ein Amp, egal ob nun Transe, Röhre, oder Vollröhre klingt immer nur so gut wie der der ihn bedient. Iss nun halt mal so!

Na ja, ganz so isses eben nicht, denn ein gaaanz ganz mieser Amp klingt auch dann nicht gut, wenn Bonamassa oder sonst ein Vollkönner ihn spielt.
:)
Eher umgekehrt wird ein Schuh draus: auch der bestklingendste Amp wird nix wirklich Schönes/Schönklingendes von sich geben, wenn ihn ein absoluter Nichtskönner spielt.
:cool:
Aber ganz klar hängt schöner Klang nicht von der Frage "Röhre, Transe oder Hybrid" ab.

PS: (nicht nur) H&K haben einige Erfahrung mit gutklingenden Hybridamps, und (nicht nur) H&K haben die selten bis nie als das bezeichnet, was sie sind (nämlich Hybridamps). Und haben -ungewollt?- mit dazubeigetragen, dass weniger erfahrene/sachkundige Zeitgenossen immer noch glauben, ein reiner Transenamp oder Hybridamp sei einem echten Vollröhrenamp stets unterlegen.


Tschö
Stef
 
Bjoern schrieb:
Dazu braucht man den TM18 nicht aufzuschrauben: ein zweikanaliger Amp mit Boost ist in Vollröhrenbauweise mit nur 2 Ecc83 Röhren nicht realisierbar...

Hi Björn,

ich besitze einen 2-1/2-kanaligen Laboga Alligator. Das ist ein ClassA-Amp und zwar ohne Boost. Dafür hat er aber auch nur 2 Vorstufenröhren, gefolgt von 4 EL84.

Bei einer Info-Veranstaltung durch die Laboga-Leute wurden Amps dieser Firma insgesamt erläutert.
U.a. wurde geäußert, dass Laboga für die Alligator-Serie sowie den Caiman und auch The Beast eine alte, fast in Vergessenheit geratene Schaltung baut, die keine EC oder anderen Pipapo benötige. Sprich, es handele sich um einen "echten Vollröhrenamp".

Ergo geht es eben doch, einen "echten Vollröhren-Amp" mit nur 2 Vorstufenröhren zu bauen.

Ich bin kein Elektrotechniker, sondern ein schlichter User, der diese Aussagen hinnimmt ohne den Wahrheitsgehalt beurteilen zu können.
Ist mir aber auch egal, ob diese der Wahrheit entsprechen. Mit dem Sound meines Amps bin ich nämlich seit gut 2 Jahren vollends zufrieden.

Nebenbei bemerkt ist es mir fremd, einen Amp von einem anderen mit Begriffen wie "unterlegen" abzuqualifizieren.
 
Viele moderne Amps, mit denen man auch modernere Sounds abdecken kann nutzen neuere Technik die nun halt mal nicht nur mit Röhren auskommt. Der Purist und Röhrenschnupperer darf so etwas nicht spielen, das ist sowas von pfui bäh.

Man beachte aber, dass die meisten Top-Sounds- und Alben z.B. mit Tube Screamer vor dem Vollröhrenamp geprägt wurden. Welch Teufelswerk vor einem Vollröhrenamp. Aber immerhin kommt das Wort Tube darin vor, dann isses nicht ganz so schlimm, neiiiiiiiiiin :p

Um was ging es eigentlich im Eingangspost? :-D
 
wir können ja wieder gerne mal einen Doppelblindtest machen und wetten, dass 95 % nicht erkennen können, ob es sich um Transe, Hybrid oder Vollröhre handelt....ich behaupte sogar, dass die meisten nicht mal erkennen ob es sich um einen Naturamp oder Guitar Rig und Konsorten handelt....

Ich habe schon aus jeder Abteilung gut klingende Amps gespielt. Die Peavey Backstage und Bandit Transen-Abteilung klang z. B. recht ansprechend....

und ich gestehe gerne, dass ich nicht so sachkundig bin.....bei vielen Amps weiß ich nicht mal ob es eine Vollröhre oder ein Hybrid ist....

Die Frage die ich mir aber dabei stelle, macht dieses Wissen den Unterschied wirklich im Gehör oder nur im Kopf......(primär wahrscheinlich im Geldbeutel)

auch dazu habe ich meine Meinung.....

denn, in Geschmacksfragen bin ich relativ geradlinig, klar und undifferenziert (und kopflos)..... ;-)

und zum Thema "scheiß Amp klingt auch bei Bonamassa nicht"...wage ich zu bezweifeln....auch da habe ich meine Erfahrungen gemacht. Mein ehemaliger Gitarrenlehrer aus den 80ern, ein gewisser Dave Schreiber von der Regensburger Hardrockband Mass, übte bei sich zu Hause auf einer schrecklichen Transenkiste für 80 DM....der klang bei allen wirklich ziemlich schlimm....
Aber er nahm die Klampfe in die Hand, drehte ein wenig rum und spielte ein A und dazu 3-4 Licks und das Ding rockte....das hatte schon fast was magisches.....Kein Zuhörer hat dann mehr auf den Klang des Amps geachtet oder auch nur ein Wort über den Soundmangel verloren, jeder hat gesagt....wau.......

Ton und Groove sind alles....das kann auch ein "Scheißsound" nicht kaputt machen.....mit "Scheißamps" sind schon Kultalben aufgenommen worden.....

Was natürlich nicht bedeutet, man soll nicht einen besseren Amp verwenden, wenn es diesen in Hülle und Fülle gibt.....

Meine These jedoch, "Not macht erfinderisch" und "Kreativität entsteht aus Mangel"....es schadet nicht, mit "Scheißsounds" zu üben.....denn wenn es da klingt, klingt es überall....
 
Ollie ich hatte dir im übrigen weiter oben deine Frage versucht zu beantworten. Vielleicht ist das aber bei dem Vollröhren-Hybrid-Gelaber untergegangen :lol:
 
Ich hab mit dem TM18 schon einige kleine und große Gigs absolviert. Er ist aber nicht mehr mein Hauptamp. Technisch und klanglich konnte er leider nicht vollends überzeugen.

Am schönsten aber die Erfahrung als wir mit einer befreundeten Band aufgetreten sind, deren Gitarrist einen (motz) Engl Halfstack am Start hatte - meinen TM18 hat man auf dem Stuhl daneben kaum gesehen. Die meisten Leute die mich kannten, fragten nach meinem neuen Engl und wie geil er doch klingt... :lol:

Der Gitarrist der anderen Band konnte seinen Ohren nicht glauben, was die kleine Kiste über einen 10" Speaker rausdrückt. OK, wir haben auch ein Mikro davor gehängt aber als Monitor auf der Bühne reichte es definitiv.

Warum hat er bei mir ausgedient:
Mein TM18 hat einen geilen Clean Sound, wirklich toll gemacht. Die Zerre geht aber gar nicht - mit keiner Gitarre. Erstens ist die Abstufung zwischen den zwei Zerr-Modi völlig unpraktisch abgestimmt und zweitens ist der Klang anders. Ich muss immer am EQ nachregeln und aufs Neue ein Kompromiss zum Clean Kanal finden. Das mit dem Röhrentausch finde ich - gelinde gesagt - merkwürdig. Heißt das unter dem Strich, dass der Amp ab Werk nicht in einem optimalen Zustand ausgeliefert wird? :roll:

Egal, als Reserve-Amp ist er immer noch gut genug, mit einem OCDv1 davor geht die Post ab...
 
WaveMaster schrieb:
Das mit dem Röhrentausch finde ich - gelinde gesagt - merkwürdig. Heißt das unter dem Strich, dass der Amp ab Werk nicht in einem optimalen Zustand ausgeliefert wird? :roll:

Hmm jein...kommt darauf an welche Gitarre dranhängt und welchen Stil du spielst - sehr viele Leute stehen eben genau auf diesen Sound wie er serienmäßig aus dem TM18 kommt.

Ich selbst hab ihn mir ja auch speziell wegen des geilen und man kann es ruhig sagen einzigartigen Cleansounds in Verbindung mit Strat und Tele gekauft. Seit dem ich meine Röhren gefunden habe spiele ich nun aber auch ab und an den Leadkanal. Boost eigentlich nie, das ist nicht meine Baustelle...
 
ollie schrieb:
.....

und zum Thema "scheiß Amp klingt auch bei Bonamassa nicht"...wage ich zu bezweifeln....auch da habe ich meine Erfahrungen gemacht. Mein ehemaliger Gitarrenlehrer aus den 80ern, ein gewisser Dave Schreiber von der Regensburger Hardrockband Mass, übte bei sich zu Hause auf einer schrecklichen Transenkiste für 80 DM....der klang bei allen wirklich ziemlich schlimm....
Aber er nahm die Klampfe in die Hand, drehte ein wenig rum und spielte ein A und dazu 3-4 Licks und das Ding rockte....das hatte schon fast was magisches.....Kein Zuhörer hat dann mehr auf den Klang des Amps geachtet ....

J. Bei guter Musik, rhythmisch sauber gespielt und mit Feeling, rückt die Klangqualität in den Hintergrund.
Denn die Klangqualität an sich bleibt sch...e (das genau meinte ich), es ergibt dennoch geile Mucke, der man mit Spaß lauscht (das meintest du vermütlich).

Insofern haben wir vermutlich beide Recht, denn wir reden von untershiedlichen Dingen.

Ach, zum Eingangsthema (DD und H&K Tubemeister): why not?
Wenn das dem Wunschsound näher kommt als andere, gleich teure Teile, nur zu. Wenns aber nicht passt (wie im Eingangsposting): Amp wechseln oder das Pedal. Haben fertig.

Tschö
Stef
 
Magman schrieb:
Ollie ich hatte dir im übrigen weiter oben deine Frage versucht zu beantworten. :lol:

hab ich gelesen. Vielen Dank.
Nun ist die FSM derzeit vergriffen. Es gibt auch die FSM MK II Coreblade....ist die genauso einsetzbar....?

Wenn ich den Power Soak nicht als Switch nutze müsste eigentlich ein FII reichen.. Den Effektloop schalte ich eh über das Effektgerät ein oder aus.

Habe übrigens in der 10 "Mann" Partyband den TM 36 erstmalig ausprobiert und war begeistert. Ich habe ihn allerdings über ne 4 x 12 er Rectifier gelegt. V. a der cleansound haut mich um, da ich bis dato nur Marshall, Soldano, Koch und Peavey gespielt habe, hatt ich noch nie so einen Cleansound. Auch der Crunch weiß zu überzeugen, den mit einem TS 9 davor, kommt richtig geil. Den Leadcanal musste ich etwas in den Höhen anheben, da er sonst fast zu weich ist....aber auch das geht wunderbar....Der Amp spielt von selbst.....;-)
Ich finde zwischen dem TM 18 und dem TM 36 einen deutlichen Unterschied.....

VG
Oli
 
ollie schrieb:
Magman schrieb:
Ollie ich hatte dir im übrigen weiter oben deine Frage versucht zu beantworten. :lol:

hab ich gelesen. Vielen Dank.
Nun ist die FSM derzeit vergriffen. Es gibt auch die FSM MK II Coreblade....ist die genauso einsetzbar....?

Sollte problemlos funktionieren. Ich frag da aber sicherheitshalber noch mal nach.


ollie schrieb:
V. a der cleansound haut mich um, da ich bis dato nur Marshall, Soldano, Koch und Peavey gespielt habe, hatt ich noch nie so einen Cleansound.

Sag ich doch, der Cleansound ist grandios und eine der Stärken des Amps.

ollie schrieb:
Ich finde zwischen dem TM 18 und dem TM 36 einen deutlichen Unterschied.....

Ja, zwischen beiden Amps gibt es Unterschiede. Vor allem aber im Gainkanal, der Cleankanal ist identisch.
 

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