gwenman
Power-User
Hi!
tl;dr: nimm die Proben auf, nachdem du die Lieder mal so halbwegs drauf hast...
Long Version:
Hatte ähnliches im Oktober selbst eine ähnliche Situation zu bewältigen. Allerdings waren es da "nur" 90 Songs - 1 Monat bist zum ersten Auftritt.
Hab erstmal eine Playlist erstellt und dies Songs den ganzen Tag auf und ab gehört (Job als Software Entwickler lies das zum Glück auch während der Arbeit zu...)
Sobald ein Song im Ohr war, ging ich in entweder mit vorhandenen Leadsheets durch und machte Notizen oder erstellte eben selbst ein solches.
Song für Song. Es dauert halt einfach ein Weilchen (ich schätze 5 bis 10 Songs pro Tag im Schnelldurchlauf, manchmal auch nur 2 oder 3).
Dann kamen die ersten Proben und nach 1 1/2 Monaten 2 Auftritte. Hab davon jeweils Mitschnitte angefertigt und diese ebenso wieder den ganzen Tag angehört. Gerade die Mittschnitte vermitteln ja auch, wie sich ein Song in einer bestimmten Band anhört...so hat man die Gelegenheit auch mal zu hören, was die anderen im Lied machen - dazu hat man in den ersten Proben ja nicht so richtig Zeit, weil man eh mit sich selbst beschäftigt ist. Damit hab ich die Songs dann noch verfeinert bzw. mein Spiel an die anderen angepasst.
Wichtig war wohl auch die Einsicht, dass ich einige Songs einfach nicht sofort 1:1 spielen kann/muss/will (je nachdem, wie sehr auch der Rest der Truppe darauf besteht, dass es "genau wie auf CD" klingt.
Letztendlich ist eh klar, dass es auch auf die Komplexität der einzelnen Tracks ankommt. Ich hab mit den von dir genannten Musikrichtungen aber die Erfahrung gemacht, dass so mancher Song (zumindest Tanzmusik) recht schnell geht... Rock verlangt oft, dass man zumindest das Main-Riff raushört und gut wiedergeben kann. Zu Jazz kann ich da aber nicht so viel sagen
tl;dr: nimm die Proben auf, nachdem du die Lieder mal so halbwegs drauf hast...
Long Version:
Hatte ähnliches im Oktober selbst eine ähnliche Situation zu bewältigen. Allerdings waren es da "nur" 90 Songs - 1 Monat bist zum ersten Auftritt.
Hab erstmal eine Playlist erstellt und dies Songs den ganzen Tag auf und ab gehört (Job als Software Entwickler lies das zum Glück auch während der Arbeit zu...)
Sobald ein Song im Ohr war, ging ich in entweder mit vorhandenen Leadsheets durch und machte Notizen oder erstellte eben selbst ein solches.
Song für Song. Es dauert halt einfach ein Weilchen (ich schätze 5 bis 10 Songs pro Tag im Schnelldurchlauf, manchmal auch nur 2 oder 3).
Dann kamen die ersten Proben und nach 1 1/2 Monaten 2 Auftritte. Hab davon jeweils Mitschnitte angefertigt und diese ebenso wieder den ganzen Tag angehört. Gerade die Mittschnitte vermitteln ja auch, wie sich ein Song in einer bestimmten Band anhört...so hat man die Gelegenheit auch mal zu hören, was die anderen im Lied machen - dazu hat man in den ersten Proben ja nicht so richtig Zeit, weil man eh mit sich selbst beschäftigt ist. Damit hab ich die Songs dann noch verfeinert bzw. mein Spiel an die anderen angepasst.
Wichtig war wohl auch die Einsicht, dass ich einige Songs einfach nicht sofort 1:1 spielen kann/muss/will (je nachdem, wie sehr auch der Rest der Truppe darauf besteht, dass es "genau wie auf CD" klingt.
Letztendlich ist eh klar, dass es auch auf die Komplexität der einzelnen Tracks ankommt. Ich hab mit den von dir genannten Musikrichtungen aber die Erfahrung gemacht, dass so mancher Song (zumindest Tanzmusik) recht schnell geht... Rock verlangt oft, dass man zumindest das Main-Riff raushört und gut wiedergeben kann. Zu Jazz kann ich da aber nicht so viel sagen
