Guten Abend zur guten Nacht liebe Gemeinde,
1. Man könnte sich das Plek nur für den Moment ja auch in die Nase stecken. Mit einem Stubby 2,0 mm geht das ganz gut. Das hängt natürlich von der individuellen Ausdehnung dieser Körperöffnung ab. Ich glaube, darüber hatte ich schon mal . . .
Das hat gegenüber der Nummer mit dem Mund (Jacuzzi, Pfaelzer) den offenbaren Vorteil, dass es hernach nicht so nass ist, naja, jedenfalls nicht von Speichel.
Mit etwas Übung kann man mittels Naserümpfen das Plak auch wieder kontrolliert freisetzen. Das Fangen desselben will dann aber schon ausführlich geübt sein

rof: !
2. Man könnte
a) auch ein Löchlein in das Plektrum fabrizieren,

z.B. mit einem Locher, oder auch einer Schlagbohrmaschine, für diejenigen, die es lieber etwas rustikaler mögen,

b) sodann ein ausreichend langes und dünnes Haushaltsgummi suchen,
c) hernach eine lustige kleine Schlaufe durch das Löchelchen stecken,
d) das traurige unbeachtete andere Ende durch eben jene Schlaufe stecken und festziehen.

e) Nun drapiert man die Vorrichtung

sinn- und kunstvoll um die Spielhand.
f) Demonstration:
Plek zur Hand:

Plek weg:

Plek anvisiert

Plek wieder zur Hand
h) Vorteile:
aa) Der Vorgang des Wegpackens des Pleckertrons entfällt. Die aufgrund der Streckung des Haushaltsgummis selbigem eignende potentielle Energie sorgt schon im Moment des Lösens des Griffes um das Teilchen für seine
rasante Entfernung.
bb) Nie mehr wieder wird das dumme kleine Ding in denWeiten des Universums verschwinden, nie mehr vom gähnenden Schlund eines Schallloches verschlungen werden.
cc) Man kann alle Finger der rechten Hand uneingeschränkt gebrauchen. Ich empfinde die Unbenutzbarkeit des Mittelfingers, der ja mit Festhalten beschäftigt ist, als recht üble Einschränkung. Man male sich nur aus: in die Zeigefingerkuppe hat man sich beim Zwiebelschneiden geschnitten und der Nagel das Ringfingers ist abgebrochen . . .
dd) Man braucht nur ganz wenig Übung, um es sich mit Daumen und Zeigefinger wieder zu schnappen.
i) Nachteile
aa) Man hat seltener Anlass, sich ein neues PleckPleckPlumps zu besorgen,
bb) Es sieht albern aus. Aber, sind wir mal ehrlich, wenn man nur lange genug hinsieht, sind wir so als Menschen und erst recht als Gitarrenspieler sowieso schon ziemlich lachhaft,
cc) Das Gefühl des Gummis an der Spielhand ist leicht gewöhnungsbedürftig, aber nicht lange.
3. Ach ja, das mit der Nase sieht ungefähr so aus.

Doch Vorsicht, derart intelligenter und ressourcenschonender Umgang mit Arbeitsmitteln könnte zu Irritationen in der bevorzugt weiblichen Fangemeinde führen.
Bis dann
Daniel