was ist das?

  • Ersteller Ersteller thepale
  • Erstellt am Erstellt am
thepale

thepale

Bekanntes Mitglied
Registriert
9 Sep. 2008
Beiträge
113
Reaktionspunkte
12
Ort
In de Palz
hallo zusammen!
vielleicht ein blöde frage, aber was hat herr govan an der kopfplatte seine gitarre? und wenn es nicht nur schmuck ist, was kann es?
hier sieht man es deutlich: https://www.youtube.com/watch?v=e2t6OIa4d-c
vielen dank für eure hilfe!
matthias
 
Hi Matthias,
das ist ein Haarband.
Wenn Du schnelle Licks/Riffs/Solui spielen willst, dann brauchst Du fast nie ungegriffene/offene Saiten. So ein Haarband (man kann auch für so 20+€ etwas 'profesionelles' kaufen, Haarbänder gehen aber halt auch, Socken oder so zB auch ;) ) dämpft die ab.
 
Das ist ein Haargummi. Den schiebt man beim Tapping über die Saiten, um so unerwünschte Schwingungen zu eliminieren.
 
Thorgeir schrieb:
Das ist ein Haargummi. Den schiebt man beim Tapping über die Saiten, um so unerwünschte Schwingungen zu eliminieren.

Vielleicht ergänzend:
Auf dem Stück Saite hinter dem Sattel bis zur Mechanik entstehen z.T. Resonanztöne/Schwingungen,
die bei leer gespielten Saiten auftreten können.
Egal ob beim Solieren oder auch bei Akkorden.
Bei letzteren kommen diese Resonanzen verstärkt beim Abstoppen des Akkords vor:
Ich hatte mal das Problem extrem bei einer Gitarre, dass die G-Saite bei Abstoppen resonierte.
Am (lauten) Marshall in der AC/DC-Coverband hat das zM beim Intro/Strophenlick
von "You shook me all night Long" massiv (und laut) gestört.
Dann kann der Haargummi, und Ruhe war.
 
vielen dank zusammen!
das könnte in der tat ein problem beheben, das ich ab und zu bei meiner paula bemerkt habe! probier ich umgehen aus!
ihr wart mal wieder sehr hilfreich!
gruß, matthias
 
thepale schrieb:
das könnte in der tat ein problem beheben, das ich ab und zu bei meiner paula bemerkt habe!

Mhh... bei ner Paula hab ich das noch nie erlebt, die 3 Links 3 Rechts Anordnung der Mechaniken und der Kopfplattenwinkel steuern da für gewöhnlich gut dagegen. Da würde ich bei einer "singenden" Saite eher auf eine zu weit geratene Sattelkerbe tippen!

Hauptsächlich tritt das Problem meiner Erfahrung nach bei Stratmäßigen Gitarren auf. Gesonders oft betrifft es dort die G-Saite, wenn nur ein Saitenniederhalter für E und B verbaut ist. Und auch da hilft es meist, sich den Sattel genau anzuschauen.

Shredder nutzen das, wie oben schon mal geschrieben wurde, eher dazu mitschwingende Leersaiten bei Tapping- oder String-Skipping-Orgien zu dämpfen. Dabei schieben sie den "Dämpfer" auch oft in ersten Bund oder höher.

Gruß
Michael
 
Verwenden aber nur die absoluten Shred-Kings, Vai und Konsorten habe ich nie so spielen sehen, vllt im Studio, wo man es unbedingt braucht, weil man jeden Pieps hört? Naja, sieht wichtig aus.
 
Das ist ein Hightechtool, damit bekommt man solche Haare wie Herr Govan,
aber wer trägt heute noch lange Haare?
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten