Da das Thema hier ja offensichtlich immer noch interessiert melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Obwohl ich angesichts einiger Beiträge (Sligo...) dazu neigen könnte emotional zu werden werde ich aufgrund der positiven und sachlichen Antworten entsprechend sachlich bleiben.
Zunächst einmal muß ich sagen, dass es ohne Kommerz wahrscheinlich kaum Gitarren geben würde (vielleicht Brian May's selbstgebaute

), auch nicht Sligo's "gute, alte 5064er". Die wurde seinerzeit nicht aus reiner Wohltätigkeit gebaut!!!
Dass man heute viele Modelle in Fernost baut hängt damit zusammen, dass man, um langfristig zu überleben, auch die Einsteigerklassen bedienen muss (warum sonst gäbe es wohl die Marken Squire, Epiphone, Ltd. usw.).
Dass es hierbei nicht einfach ist eine möglichst optimale Qualität zu bekommen ist auch von den größten Markenherstellern bekannt.
Wir, d.h. die nunmehrige Firma HOYER GUITARS e.K. werden versuchen möglichst gute Qualitätsinstrumente mit Hoyer typischen Merkmalen ("Eagle Junior" z.Bsp.) zu offerieren, einfache Kopien sollen in den Hintergrund treten, dieser Markt ist ohnehin übersättigt.
Im Custom Shop Bereich werden wir auf der Musikmesse Ende dieses Monats zehn Modelle (vier Elektrogitarren, vier Archtops sowie 2 E-Bässe) vorstellen.
Highlights werden sicherlich die neu ggebaute Black Lady, die Eagle sowie die Roger-basierenden Archtops sein.
Die Modelle werden zwischen € 2700,00 (Solidbody) und € 4000,00 (Archtop, vollmassiv).
Ich kann versichern, diese Gitarren werden zu 100%,l einschließlich aller Anbauteile in Deutschland gefertigt und sind alle nitrolackiert. Das kostet halt seinen Preis.
Wer das nicht glauben mag dem empfehle ich, die Modelle in Frankfurt (Halle 4.0 Stand B40) ausgiebig zu prüfen und zu testen.
Ab Mitte des Monats wird auch eine neue website (
www.hoyer-guitars.de) on gehen.