Was ist mit Hoyer?

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Hi Alex,

1. haben deine aussagen nur am rande mit dem eigentlichen thema zu tun.

Also, wenn ich mich recht ensinne ist das Thema dieses Threads "Was ist mit Hoyer?". Da nun aber der Chaostheorie folglich sich die Threadteilnehmer von Beitrag zu Beitrag dem eigentlichen Thema "meistens" entfernen und persönliche Meinungen und Erfahrungen in die Diskussion mit eingebracht werden, wie hier der Fall, habe ich dem Chaos Folge geleistet und mir dies auch erlaubt.

2. du stellst mehrere behauptungen auf, die du nicht beweisen kannst.

Ich habe in meinem Beitrag bewußt versucht unbewiesene Behauptungen aufzustellen. Daher habe ich auch 5 Sequels geschrieben, um z.B. gerade der genialen Triologie des Paten aus dem Wege zu gehen. Somit bleibe ich bei meiner Behauptung das Filme mit mindestens 5 Sequels gehirnfolternde KommerzKacke sind. Da muß mir erst mal das Gegeteil bewiesen werden!
Zu der Sache mit den Rumänen: Hier habe ich "gehe davon aus" geschrieben, was in meiner Definitionsmatrix eher einer Vermutung denn einer Behauptung gleichkommt!

hattest du einen prototypen der neuen baureihe in den händen?

Möchte ich garnicht, da ich in diesem speziellen Fall, der Meinung bin das diese Marke 1986 in die Analen der Geschichte hätte eingehen sollen. Denn alles hat einen Anfang und ein Ende und man(n) sollte sich um ein reines Gewissen zu behalten vor der Übernahme irgendwelcher (Marken-)rechte mehrmals Überlegen ob man dem (übergroßen) Erbe dieser gerecht werden kann. Wie in diesem Fall leider nicht geschehen...

kennst du einen oder mehrere dieser "rumänen" gar persönlich?

Ja, ich kenne einen Freak von denen. Er heißt Vlad III. Drăculea und schnitzt außergewöhnliche Gitarren nur mit Hilfe seiner überdimensionalen Eckzähne :-D

Gruß Sligo
 
guter gott, schon WIEDER so ein vogel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wird denn im sonderkindergarten nie abgeschlossen???????

f. :roll:
 
sligo,

jetzt red`dich da mal nicht raus, die beweisführung war einfach kacke :-) was ich persönlich (man lese aufmerksam) nachvollziehen kann, ist deine meinung, dass man legendäre marken nicht wiederbeleben sollte. klingt für mich aber mehr nach nostalgischem unsinn.

einige marken wie z.b. framus wurden wiederbelebt und dabei kamen ja auch ein paar nette produkte raus (ich weiss, geschmackssache). auch viele marode marken wie z.b. puma wurden wieder auf hochglanz poliert. aus meiner sicht wäre es doof gute marken verkommen zu lassen. natürlich trägt man eine gewisse verantwortung als markeninhaber. ich denke viel schwieriger ist es aber vor allem den erwartungshaltungen der "fans" gerecht zu werden, die ähnlicher meinung sind wie du. daher hat es jemand der die marke neu belebt, bei dieser zielgruppe sowieso schlechte karten. weil wer sucht, der findet auch! und wenn ich was kacke finden will, gibts da immer einen weg.

aber ein guter (marken-)name ist eben viel wert und wenn man es geschickt anstellt und gute produkte rausbringt ist das wirtschaftlich gesehen, ein schlauer schachzug.

gruss

alex
 
Hallo liebe Leute,

ich besitze einige Hoyer-Gitarren aus der "guten" Zeit. Ich hatte auch mal eine einfache Paula, die zu den ersten reissues gehörte.. Die konnte qualitativ schon nicht mehr mit den "alten" mithalten. Habe mir aus Interesse eine "neue" Straford zugelegt für 159,00 €. Na ja halt eine günstige Kopie. Nicht gerade zum Würgen :) aber auch nicht viel mehr :-P .
Dabei sind die alten Instrumente echte Knaller, halt von der Meisterhand.. Für die Les Pauls in der alten Qualität würde man bei G.BS.N heute locker 3000,00 € aufwärts zahlen müssen..

Unter http://www.rocketsound.de/photoalbum/GI ... index.html
kann man die Hoyers betrachten..

Gruß
 
Es herrscht ein fröhlicher Handel mit Markennamen, mit denen man von früher hervorragende Gitarren verbindet.

Hoyer, Schecter, Hagström u. a. sind nur noch willenlose Etiketten, mit denen bestenfalls brauchbare Allerweltsware gelabelt wird.
 
Schnabelrock":23p3r8jc schrieb:
Es herrscht ein fröhlicher Handel mit Markennamen, mit denen man von früher hervorragende Gitarren verbindet.

:lol: Das war früher nicht anders, als Gibson an Norlin verkauft wurde und Fender an CBS. :evil:
 
Da das Thema hier ja offensichtlich immer noch interessiert melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Obwohl ich angesichts einiger Beiträge (Sligo...) dazu neigen könnte emotional zu werden werde ich aufgrund der positiven und sachlichen Antworten entsprechend sachlich bleiben.
Zunächst einmal muß ich sagen, dass es ohne Kommerz wahrscheinlich kaum Gitarren geben würde (vielleicht Brian May's selbstgebaute :-)), auch nicht Sligo's "gute, alte 5064er". Die wurde seinerzeit nicht aus reiner Wohltätigkeit gebaut!!!
Dass man heute viele Modelle in Fernost baut hängt damit zusammen, dass man, um langfristig zu überleben, auch die Einsteigerklassen bedienen muss (warum sonst gäbe es wohl die Marken Squire, Epiphone, Ltd. usw.).
Dass es hierbei nicht einfach ist eine möglichst optimale Qualität zu bekommen ist auch von den größten Markenherstellern bekannt.
Wir, d.h. die nunmehrige Firma HOYER GUITARS e.K. werden versuchen möglichst gute Qualitätsinstrumente mit Hoyer typischen Merkmalen ("Eagle Junior" z.Bsp.) zu offerieren, einfache Kopien sollen in den Hintergrund treten, dieser Markt ist ohnehin übersättigt.
Im Custom Shop Bereich werden wir auf der Musikmesse Ende dieses Monats zehn Modelle (vier Elektrogitarren, vier Archtops sowie 2 E-Bässe) vorstellen.
Highlights werden sicherlich die neu ggebaute Black Lady, die Eagle sowie die Roger-basierenden Archtops sein.
Die Modelle werden zwischen € 2700,00 (Solidbody) und € 4000,00 (Archtop, vollmassiv).
Ich kann versichern, diese Gitarren werden zu 100%,l einschließlich aller Anbauteile in Deutschland gefertigt und sind alle nitrolackiert. Das kostet halt seinen Preis.
Wer das nicht glauben mag dem empfehle ich, die Modelle in Frankfurt (Halle 4.0 Stand B40) ausgiebig zu prüfen und zu testen.
Ab Mitte des Monats wird auch eine neue website (www.hoyer-guitars.de) on gehen.
 

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