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Also ich habe mir ein HD 500 zugelegt. Das Display ist nicht peinlich sondern cool, da Du ohne PC das Ding kinderleicht und super übersichtlich editieren kannst. Ich denke, das ist es letzendlich worum es beim Display gehen sollte. Eine klare Weiterentwicklung zum X3.

In Punkto Spielgefühl hat sich ebefalls extrem viel getan. Das nur 16 Amp Modellings am Start sind sehe ich ebenfalls als Votrteil. Nur kann ich die getroffene AUswahl nicht immer so ganz nachvollziehen. Besonders schmerzlich ist der Verlust des 5150 Modellings, die Sternstunde im Rockbereich des X3. Für Metal sollte der Überschall, der Rectifier und der Fireball ausreichen. Der Plexi kommt im Rockbereich auch super rüber, der JCM 800 ist ok haut mich bis jetzt aber noch nicht so um.Kommt vielleicht noch. Wo ist der Soldano hin? Zuviele Exoten Amps, die es nicht wirklich braucht, dafür fehlen aber leider ein paar Eckpfeiler (z.B. 5150 und Soldano).

Großer Fortschritt ist die Intergration des Loopers. Man kann ihn vor oder hinter die Effekt-Kette schalten. Wenn man ihn vor die Kette schaltet nimmt er nur das unbearbeitete Giatrrensignal auf. Geil zum Soundschrauben. Riff in in den Looper geknallt, Gitarre weggelegt und während der Looper immer wieder das Riff spielt am Sound geschraubt.GEIL!!!!!!!
 
So habe gestern zum erstenmal den HD500 im Proberaum dabeigehabt. UM einen kurzen EIndruck zu vermitteln, wie der HD500 Live mit zwei Spider Valve klingen könnte habe ich mit einem Yamaha Pockettrack schnell unkompliziert kurz was festgehalten. Beim 2. Sample ohne Drums schwingt leider der Snareteppich mit :evil: ALso das Höhenrauschen oben rum bitte wegdenken, das ist nicht das HD500. Gitarre ist vom Gitarrenbauer geht stark in Richtung Les Paul, noch mit EMG bestückt.





Dauert immer ein paar Sekunden bis es los geht. Sind keine fertigen Sounds sondern ersrte Gehversuche.
 
Thorgeir":18n2usu6 schrieb:
HIER hat der TGP-User HKR2007 eine Reihe Soundfiles gepostet, die er mit dem HD 500 aufgenommen hat.

weißt du vielleicht noch wie der thread heißt - leider findet er bei der referenz nichts mehr - mich würden die sounds aber echt interessieren... danke, lg hannes
 
michabekman":2fsxrnwo schrieb:
So wie ich das sehe, haben die DT-Amps eben kein Modeling, sondern sind rein Analog aufgebaute Kisten mit einer ausgefuchsten Endstufenbeschaltung designt von Reinhold Bogner.
Auf den ersten Blick wollen die Amps so gar nicht in die Produktpalette passen, zumal der Herr Bogner ausgerechnet für Line6 so was auf den Markt bringt?? Irgendwie komisch. Interessant wird die Geschichte dann aber mit diesem "Link-Eingang/Ausgang", an welchem man die HD-Modeling-Kisten anschließen kann. Diese sollen dann weitere Sounds+Effekte liefern und den Amp soll man damit auch noch steuern können.

Interessant ist's auf jeden Fall!!!

Doch! Es baut auf dem Prinzip der Spidervalves auf, geht aber noch ein Sück weiter. (Auf der Session fand ich Rolfs Spidervalve schon kompliziert und am besten gefiel mir noch das einfach Setup vom Magman. Ich glaube, dieser Line6 Amp kann das hinbekommen. Der Spagat zwischen saueinfach bis richtig ausgefuchste Setups ohne kiloschwere Racks und Pedalboards, aber natürlich auch mit, wenn man denn will ;-) ) Der Preamp basiert auf den neuen HD Modellen, was man aber auf den ersten Blick nicht sieht. Schaltet man aber die Voicing Modes , so schlatet er gleichzeit mit der Negativen Rückkopplungsschleife der Endstufe auch ein anderes digitales Preamp-Modell.

Ich finde das recht raffiniert! Auch die mögliche Integration mit den neuen Pod Modellen, aber eben standalone auch ganz basic nutzbar. 1000 Möglichkeiten sind zwar schön und gut, aber wenn ich sie nicht brauche, dann blieb da oft der Bedienkomfort auf der Strecke. Das Kubeln und Schrauben geht einem großteil der User auf den Senkel. Auch im Studio und vor allem Live. Das braucht man oft nicht! Ich suche mir Sounds raus, die für mich passen und versuche nicht mehr für jeden Song bis auf den den Sound genau zu kopieren. Es funktioniert eh nicht! Besser man findet leicht zu etwas , mit dem man dienlich umgehen kann und sich selbst nicht im Weg steht.

Ich finde Line 6 lernt, was die Bedienung angeht. Die digitale Krempel und Computer-Kram steht einem nichtmehr im Weg. Kein durchsteppen mehr durch 1000 Untermenüs. Nach langer Überlegung auch ein Punkt, weshalb ich dachte, dass dieser Digitalkram, für mich nicht passt. So schön die Optionen eines Axe-FX seien mögen. Um das Live und intuitiv nutzbar zu machen, muss dann wieder ein enormer Aufwand betrieben werden und viele Sachen sind letztlich einfach redundant. Ich will an ein paar Knöppen schrauben und dann soll da was rauskommen, was ich verstehe.

Die Integration mit den neuen Pod scheint mir auch Potenzial zu haben. Hier müsste man schauen, ob die das Bedienkonzept "What you see ist what you get " weiter voran getrieben haben. Die ganzen Parameterflut würde ich, selbst im Studiobetrieb, lieber als "Hintergedanken" haben, als das ich quasi gezwungen bin, mich damit auseinander zu setzen.

Ich glaube, Line6 ist da weit vorne. Wenn die dem Durschnittsgitarristen und Studiomenschen das Analogfeeling zurückgeben, dann ist das genau das , was ankommen wird. Da bin ich recht sicher...

Ich bin gespannt, wie die neuen Teile auf das persönliche Spiel reagieren. Was man sich im Studio hingemixt hat und erstaunlicherweise gut klang, gab einem Live nicht unbedingt das "richtige" Gefühl. Bei meiner kurzen Testfahrt mit dem Axe-Fx fand ich das schon recht gelungen, aber zu kompliziert, da den Sound zubekommen, den man sich gerade vorstellt. Kein Knopf, der einem ins Auge springt und man sich sagt: "Ah ja, das könnte es sein!"
 
Koarl":t13v4j8a schrieb:
Thorgeir":t13v4j8a schrieb:
HIER hat der TGP-User HKR2007 eine Reihe Soundfiles gepostet, die er mit dem HD 500 aufgenommen hat.

weißt du vielleicht noch wie der thread heißt - leider findet er bei der referenz nichts mehr - mich würden die sounds aber echt interessieren... danke, lg hannes

Hier müsssten die alle drin sein.

Herrjeh, gar nicht einfach, den zu finden, auf der ersten Seite ist der nicht mehr. HD-Threads überschwemmen TGP...
 
Thorgeir":1m12y29e schrieb:
Hier müsssten die alle drin sein.

Herrjeh, gar nicht einfach, den zu finden, auf der ersten Seite ist der nicht mehr. HD-Threads überschwemmen TGP...

Stimmt - ich schätze es sehr dass hier nicht zu einem Thema 17 Beiträge geschrieben werden und wenn doch, dass diese von den Mods zusammengezogen werden...

VIELEN DANK für's Raussuchen, LG Hannes

P.S. Die Sounds auf der POD HD Seite selbst sind ja wiedermal viel zu Effekt-beladen... ich verstehe nicht warum nicht einer zeigt, dass er Amps einfach gut hinbekommen hat ;o(
 
Heute zum Test hier eingelaufen, das HD500 ... :cool:
Erster Eindruck:
Hardware robust, stabil - gut.
Menuführung ok, Ampsounds gut, wichtigste Dinge (Amp, Cab, Mic) sofort per Poti verfügbar - gut.
Ich werde, sowie Zeit dafür da ist, das Ding auf Herz und Nieren checken, und berichten ...
Erster Eindruck von mir als Marshall-Fan:
Nach ca. 1 Minute hatte ich den RiffRaff-Sound 1:1.
Auf´m Kopfhörer.
Reaktion auf Vol-Poti exzellent.
Ich bin gespannt, was die Kiste wirklich kann ...
 
manche youtube videos fand ich jetzt ganz gut. andere wiederum klangen steril und digital.

ich denke es ist wie in guitar rig. manche modelings werden überzeugen, andere nicht. so viel flexibilität wie versprochen bekommt man daher nicht und ich kann mir nicht vorstellen mit sowas live zu spielen.
 
Ich hab heut abend mal an ´nem neuen Song für die Band
gebastelt, und hier mal ein kleiner 25-Sekunden-Schnippsel des Refrains.

Achtung - der Song ist weder fertig noch gemischt, es geht
nur drum, dass man mal einen Eindruck bekommt, wie ein
POD HD500 in der Bandsituation klingen kann.
Die Gitarre ist immer die Scheithauer Single Rock.
Die verwendeteten Amps sind allesamt Marshall-Models,
es kam immer noch irgendein Fuzz (Buzz Saw, Fuzz Face)
mit zum Zug. Weiter Effekte sind nicht im Spiel (außer etwas
Raum auf den Strings).

Ach ne, doch nicht, ganz hinten klimpert eine cleane Gitarre rum,
das war der BF DeLuXe.
 
Sacht mal:

kann man die Ampemulationen beim HD 500 komplett abschalten und das Dingens quasi als M13 betreiben?
 
Danke ... ich weiß, dass das bestimmt im Manual steht, das wollte ich aber nicht nur deswegen runter laden ...
 
Hallo!

Im Manual habe ich dazu aber nichts gefunden - wo und wie dreht oder drückt man da? Oder geht das nur via Software? Oder bin ich einfach zu blöd, ein Manual zu lesen?

Dass man immer ein Ampmodel im Signalweg hat, hat mich bei den alten PODs immer gestört.

Gruß

e.
 
Wenn das mal jemand probiert hat, der auch ein M13 als Vergleich zur Verfügung hat, würde mich das Ergebnis sehr interessieren.

Ich dachte mir auch, das wäre eine gute Idee und man hätte als Backup gleich den Modeler dabei. Bei meinen Versuchen hat der POD aber immer den Klang verfärbt, auch ohne Amp/Boxen-Sim und mit allen verfügbaren Output-Modi.

Eventuell habe ich aber mit den verschiedenen Leveln nicht alles korrekt eingestellt. Ich habe den POD dann wieder zurückgesendet und das M13 am Start behalten. Es wäre aber eine tolle Alternative.

Gruß
Dave
 
Moin,

richtig. Das HD500 verfärbt den Klang, bzw. das Signal wird etwas leiser
im Bypass wenn alle effekte aus sind. Ich habe auch das M13 und da hat man diesen Pegelverlust nicht. Komisch echt...
Ich habe das HD500 dennoch behalten weil für mich die Vorteile einfach überwiegen. Ich brauche echt einen Arsch voll Effekte. Teilweise 4 Sounds pro Song. Deswegen habe ich daran festgehalten. Das M13 werde ich aber sicher behalten. Und wenn nur als Backup.

Aber wegen des Pegelverlustes habe ich mir nun anders beholfen. Den 1/4" Line/Amp switcher auf Line gestellt. (Ich spiele das Teil vor 2 Vox AC-30). Da wird der Pegel deutlich angehoben. Und dann per Mastervolumen etwas runtergeregelt bis zur Originallautstärke des Amps. Da sind dann (für mich) keine Klangverluste mehr wahrzunehmen.

Grüsse
Alex
 
Doc Line6forum":2j3q3v94 schrieb:
Ob das in Praxi aber etwas bedeutet, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
Ich bin überhaupt dafür, solche Dinge viel pragmatischer zu betrachten...
Oder, wie Auge immer sagt: Taugt es mir oder nicht? :)

Bin also sehr gespannt und werde testen.

... ich warte sehnsüchtig auf Deinen Direktvergleich mit dem Axe. Nachdem ich seit Montag dieser Woche eine QSC K12 habe, die ich leider nur mit einem GT-10 testen kann, bin ich mir (nach Wochen des Wartens) schon gar nicht mehr so sicher, ob es denn wirklich ein Axe Ultra sein muß. Mal abgesehen von vielleicht tatsächlich qualitativ besseren Sounds (insbes. der Amp-Simulation) kann doch die eigentliche Vergleichsgrundlage mit einem gut ausgestatteten und bedienbaren Floorboard nur AXE & MFC-101 sein und da sind wir doch gleich mal in Regionen des 5-6 fachen von POD HD 500 bzw. GT-10.

Über eine möglichst objektive Einschätzung wäre ich Dir sehr dankbar ...

LG nach HH Ralf
 
P. Reed Smith":35gr3iq9 schrieb:
Doc Line6forum":35gr3iq9 schrieb:
Ob das in Praxi aber etwas bedeutet, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
Ich bin überhaupt dafür, solche Dinge viel pragmatischer zu betrachten...
Oder, wie Auge immer sagt: Taugt es mir oder nicht? :)

Bin also sehr gespannt und werde testen.

... ich warte sehnsüchtig auf Deinen Direktvergleich mit dem Axe. ...

Über eine möglichst objektive Einschätzung wäre ich Dir sehr dankbar ...

LG nach HH Ralf

Hallo Ralf!

Ist doch schon längst passiert. :)
Siehe hier: http://www.guitarworld.de/forum/review- ... 27487.html

Bei weiteren Fragen: Immer gerne.
 
Doc Line6forum":zl6n2fqp schrieb:
Ist doch schon längst passiert. :)

Hatte ich übersehen, vielen Dank da kann man sich wirklich reindenken, ohne das Teil in der Hand zu haben ...

Hast Du selbst Erfahrung mit dem GT-10? (ich glaube aber, irgendwo mal geslesen zu haben, das dem nicht so ist, weiß es aber nicht genau)

Bei weiteren Fragen: Immer gerne.

Ja, da komme ich natürlich gern darauf zurück, wenn ich dann das Axe habe, ich bin mir im Moment nur gar nicht mehr so sicher, ob ich es denn wirklich will. Jacques hat heute gerade wieder auf unbestimmte Zeit verschoben :(

LG Ralf
 

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