Welche ist für Euch die sympathischste Gitarren-Marke?

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Ich mag Fret King, aber nicht das aktuelle Zeug sondern "by Eggle" oder halt aus der Zeit. Ist leider vorbei aber immer wenn ich eine solche Gitarre sehe, würde ich sie auch gerne kaufen.

Auch die Nik Huber Krautster II ist sehr lecker...
 
75Deluxe":4hq23obt schrieb:
bebob":4hq23obt schrieb:
...
Es gibt noch eine deutsche Firma, die Gitarren gebaut hat, noch baut, die sind richtig gut, komme gerade nicht auf den Namen (kann mir jemand helfen?).
Beste Grüße

Hoyer?
Die müsste ich zu meiner Aufzählung noch hinzufügen.
Gemeint ist natürlich Hoyer aus den frühen bis Mitte der 70er!
Das hat v.a. nostalgische Gründe, aber die SG und die Les Paul, die ich hatte, waren schon richtig gute Gitarren.

JA! was ich von Hoyer in der Hand hatte, sorgte bei mir immer für Begeisterung, leider hat es sich bisher nie ergeben, dass ich eine zu meinen zählen darf. Gibt es Hoyer eigentlich noch, ich meine als existente Firma?
 
nach vielen experimenten mit diversen marken, habe ich festgestellt ich brauche EINE gitarre,
welche alles an sound wünschen abdeckt.
darum bin ich bei meiner ibanez gelandet !!
beste grüße
tom
 
Hi,

einen sympathischen Hersteller finde ich z.B. Burns London.
Barry Gibson hat die alte traditionsreiche Marke wiederbelebt und führt sie weiter.

http://www.burnsguitars.com/

Gruß
B.
 
+1 für Hamer USA !!
Warum? Weil sie ganz viele Dinge initiiert haben, die dann z.T. von anderen Herstellern übernommen worden sind (F.R. serienmäßig, Humbucker ohne Kappen, schwarze hardware etc. pp.), weil das "modern-vintage"-Konzept für mich viel Sinn macht (Bewährtes übernehmen und Dinge besser machen, die auch vor 40-50 Jahren nicht so toll waren), und weil sie absolut überragende Qualität fast ohne Schwankungen seit fast 40 Jahren abliefern, die über die Jahre immer besser geworden ist.
Leider haben sie allerdings die Serienproduktion eingestellt und bauen nur noch "custom orders" - und im Moment vor allem die tollen Guild Acoustic-Gitarren...
 
75Deluxe":34o8yvzn schrieb:

Hoyer!
Aber nur die echten.
Die Eagle Professional war auch sehr sehr gut, und keine Kopie wie die (saugeilen) Vs, SGs und Les Pauls von Hoyer, die bis in die 80er in D-Land gebaut wurden.

Aber ansonsten kann ich dem Markenwahn nix abgewinnen.

Zumal Marke (das was auf der Kopfplatte stheht) und Hedrsteller oft wenig miteinander gemeinsam haben.

Z.B. aus der Fujigen Gakki kamen iirc Fenders genau wie manche Tokais oder heute FGN.
Was besagt also die Marke? Wenig bis nix!

Siehe auch Hoyer. Die Eagles damals aus Deutschland waren echt gut.
Heute gibt es wieder Hoyer Eagles, aber die werden irgendwo in Fernost gebaut; auch die Hölzer dürften nicht mehr die selben sein wie anno dunnemals.
Wie so oft besagt das Label am Headstock also erst mal gar nix.

Oder anders: auf Marken vertraut, auf Sand gebaut!

Tschö
Stef
 
... ich mag Hopf. Ich mag Yamaha, die haben auf mich die Ausstrahlung von preiswerter Qualität, die ich mit dem klassischen Japan verbinde und machen gelegentlich Experimente, die unmöglich zum Reichwerden gedacht sein können. Ich mag Chevy. Ich mag BaCH. Ich mag meine Gibson, die Marke aber nicht unbedingt. Ich mag meine Fenders, finde aber die Marke eher dürftig, es macht immer recht viel Arbeit, eine gute Fender von der Stange zu finden. Ich mag Hohner, weil die wirklich Service haben, der sich sehen lassen kann., obwohl ich nur eine Hohner habe, die mir gefällt. Sympathie entsteht bei mir nur durch Kontakt zu Menschen, die ich freundlich und verbindlich oder interessant finde. So gesehen muss Rockinger da noch dazu, eine Firma mit Höhen und Tiefen, hat aber doch irgendwie überlebt und immer den Stil gewahrt.
 
nichtdiemama":10bgewz9 schrieb:
Zumal Marke (das was auf der Kopfplatte stheht) und Hedrsteller oft wenig miteinander gemeinsam haben.

Z.B. aus der Fujigen Gakki kamen iirc Fenders genau wie manche Tokais oder heute FGN.
Was besagt also die Marke? Wenig bis nix!
Aber das ist ja nicht bei allen Herstellern so. Wäre dann also doch ein Qualitätskriterium, wenn die Marke und der Hersteller identisch sind, oder nicht? Rickenbacker wäre so ein Fall - alle Gitarren kommen aus dem gleichen Werk. Godin wäre auch relativ vorbildlich. Die Gitarren kommen zwar außer aus Quebec teilweise auch aus einem Werk in USA, aber nichts wird fremdgefertigt.
 
Das ist schwierig. Hättest Du nach der Lieblings-Gitarrenmarke gefragt, wäre es leichter gewesen. Aber sympathisch?!
Eigentlich keine. Sobald sie anfangen Fernost-Schrott zu produzieren, werden sie mir unsympathisch.
Ob sie nun Hamer, Music Man, oder wie auch immer heissen.
Kreativität ala Parker ist mir nicht sympathisch. Ich habe Hochachtung davor, aber Sympathie hege ich nicht für so etwas.

Tante Edith: Ich habe nichts gegen Fernost. Ich bin ein großer Fan von Ibanez, manchen Matsumoku-Klampfen etc.
Was mich stört ist wenn unter "teurem" Label billig produziert wird, und das ganze mit maximalem Profit nicht ganz billig verkauft wird.
 
...ich habe zwar noch keine in der Hand gehabt aber ich finde das Konzept von Flaxwood sehr gut. Würde mich mal interessieren, wie die klingen und sich anfühlen.
Jemand Erfahrung?
 
Hallo,
Flaxwood hätte ich auch genannt, aber zu den Großen zählen sie noch nicht.

Ich hab die Gitarren das erste Mal 2005 auf der Musikmesse gespielt und seit dem fast jedes Jahr wieder. Hatte leider nie das Geld, um mir eine zuzulegen, aber eine Flaxwood Äijä steht bei mir an erster Stelle (gefolgt von ner Tausch Slashdot und ner Coura Malindi), falls es mal zum Gitarrenkauf kommen sollte :)

Die Verarbeitung ist bestens, das Material fasst sich angenehm an und Ergonomie von Korpus und Hals gefallen zumindest mir gut. Das Konzept von Material und Herstellung im Injection-Molding-Verfahren fand ich von Anfang an ansprechend.

Falls möglich, mal in Ruhe anspielen.

viele Grüße,
der StratDrache
 
Richtige Syhmhatie hege ich auch für keinen großen Hersteller .

Respekt habe ich aber vor Yamaha , Ibanez wegen dem Super Preis
Leistungverhältnis.

Für PRS für die Hi End Verarbeitung .

Für Ibanez , Jackson , Fernandes und Parker für Innovation.

Sehr hohen Respekt, nein , Ehrfurcht , hatte ich früher für Gibson und Fender . Der heilige Gral.

Die ist speziell bei Gibson in Verachtung übergegangen. Ganz viel lieblos abproduziertes Schrott dabei.

Bei Fender aber leider auch .
Hätte ich nicht schon tolle Custom Gitarren , würde ich mir am ehesten eine Ibanez JEM kaufen.[/u]
 
taschakor":9m98zmph schrieb:
....
Was mich stört ist wenn unter "teurem" Label billig produziert wird, und das ganze mit maximalem Profit nicht ganz billig verkauft wird.

Das (also hoher bis maximaler Profit) ist das Hauptziel so ziemlich jeden kommerziellen Anbieters, egal ob der Fender, Ibanez, Yamaha, Godin, Hopf oder sonstwie heißt.
So gut wie keiner der Anbieter wird sich mit 9% Gewinnmarge zufriedengeben, wenn er die realistische Chance auf 10% erkennt.
Deshalb fand ich die Sympathiefrage auch so seltsam.

Tschö
Stef
 
Pfaelzer":350japvb schrieb:
tommy":350japvb schrieb:
...ich habe zwar noch keine in der Hand gehabt aber ich finde das Konzept von Flaxwood sehr gut. Würde mich mal interessieren, wie die klingen und sich anfühlen.
Jemand Erfahrung?
Habe sie gespielt. Fand sie ergonomisch nicht unbedingt brauchbar (der Korpus ist zu klein, um sie relaxt im Stehen zu spielen, die Position des 5-Wegeschalters ist auch ziemlich ungünstig etc.), soundlich fand ich sie eher Durchschnitt.
Auch wenn ich relativ wenig auf die Optik von Gitarren gebe, ist selbst mir dieses sehr billig wirkende Plastikteil auf der gesamten Korpusrückseite ein ziemlicher Graus.
Für den Preis: Eher nicht.

Übrigens: Fast alle Händler, die ich kenne, die die Dinger haben, sind darauf sitzen geblieben...aus den genannten Gründen. Da sollte für Preisverhandlungen beim Händler vor Ort durchaus Spielraum sein...

p

Spiegelt meine Erfahrungen 1:1 wieder. Die Gitarren klangen aber auch verstärkt sperrig und tot, dabei war die Einstellung der Saitenlage und der Intonation ziemlich gut. Die Bodys fand ich auch irgendwie zu klein, als würde man auf einer 3/4 spielen. Kopflastig waren sie auch.
 
Also die sympathischste Gitarren Marke sind für mich:

Sign-Guitars
Kraushaar Gitarre

Begründung:

Persönlicher Kontakt bei Besuch in deren Werk & Produktionsstätten.
Gespräch mit dem "Boss" persönlich
Klasse Sevice & Klampfen sowieso
 
Patzwald":1okkytj8 schrieb:
Also die sympathischste Gitarren Marke sind für mich:

Sign-Guitars
Kraushaar Gitarre

Begründung:

Persönlicher Kontakt bei Besuch in deren Werk & Produktionsstätten.
Gespräch mit dem "Boss" persönlich
Klasse Sevice & Klampfen sowieso


hast du den Eröffnungspost überhaupt gelesen? :?


MH":1okkytj8 schrieb:
Welcher Gitarren-/Bass-Hersteller ist Euch am sympathischsten und warum? Handwerkliche Betriebe lassen wir hier mal außen vor, denn natürlich sind Gitarrenbau-Meister wie der Walter, die Gitarren in Einzelanfertigung herstellen, weit sympathischer als große Firmen, die Massenware produzieren.
 
Darf man auch als Bassist mal?

Dann würd ich gerne die Ball-Familie einwerfen.

ich finds einfach sympatisch,wenn der Boss von so nem grossen Konzern seinen Leuten noch so nah ist und regelmässig BBQ´s schmeisst. Find ich geil.

Und schlechtes Zeug machen die ja auch nicht. Auch und gerade für euch Dünnsaiter :-)

MFG
Tachinger
 
...danke Jörg und tummy,

das hätte ich jetzt nicht gedacht. Da kann man mal sehen, dass eine ansich gute Idee manchmal nur mäßig umgesetzt wird. Möglicherweise waren wohl die Investitionskosten aufgebraucht und nun musste das Ding auf den Markt, um Geld einzubringen. Schade.

Toll finde ich übrigens die Manne Gitarren vom Aussehen her. Ein eigenstandiges, wertiges stylisches Design und trotzdem irgendwie schnörkellos.
In der Hand hatte ich leider auch erst die Günstigvariante. Sie gefiel mir sehr gut. Zum Sound kann ich wenig sagen. Das Anspielen ist ja immer so eine Sache in großen Musikhäusern. Aber "Sympathie" ist vorhanden! ;-)
 
Hi,
versuche jetzt wirklich mal meine Symphatie auszuloten.

Was die Bauform angeht ist es ganz klar die LesPaul. Habe gestern Nachmittag im TV den Kuddel von den Hosen mit der LP gesehen und schon hüpft das Herz vor Freude. War vor ein paar Tagen Live bei Bargel /"Major" Heuser, wenn der Major die LP spielt geht bei mir die Sonne auf.

Beim Klang bin ich dann schon etwas "fendrig" veranlagt. Und da unsere Band eher "fendrig" unterwegs ist meine Road Worn Strat auch mein Standard.

Ich bräuchte eigentliche eine Les Paul mit "Baucheinkerbung" damit sie etwas ergonomischer ist und dem Sound einer Strat.

Das wäre mir sehr symphatisch......
 

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