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Anonymous
Guest
Guten Abend, liebe GW-Gemeinde,
ich habe ein kleines Problem: Der Saitendruck auf den Steg meiner Tricone reicht alleine offenkundig nicht aus, um dauerhaft vor Schnarren in bestimmten Frequenzen (gerne bei "C") bei starkem Strumming zu schützen.
Ich habe den Druck auf den Steg schon dadurch erhöht, dass ich ein Gummi zwischen Bügel und Steg geklemmt habe, welchen letzteren herunterdrückt. So war "normales" Spielen weitestgehend schnarrfrei möglich; bisweilen musste man nur gelegentlich kurz leicht auf den Steg drücken ("Click!"), damit etwaiges Schnarren verschwand.
Bisher aufgezogene Saiten sind D'Addario EXP11, also ein 012-053er Satz bei Standardstimmung. Als ich sie bekam, waren Reso-Saiten der Stärke 016-056 darauf; da hat nix geschnarrt, es ließ sich aber auch nix mehr benden und klang mir vor allem zu wenig brillant (waren aber auch Elixir-Saiten, die ich persönlich wirklich absolut gar nicht mag); es war ein Open Tuning, ich weiß aber nicht mehr welches.
Soweit die Ausgangsituation.
Jetzt überlege ich, dickere Saiten auszuprobieren, würde dann aber auch gerne tiefer stimmen; KEIN Open Tuning, sondern irgendein Dropped Tuning zwischen C-Dis. Dabei sollte dann aber auch für höheren Saitendruck gesorgt sein. Gleichzeitig wäre es schön, aber nicht ausschlaggebend, wenn ich noch ein wenig benden könnte.
(Andererseits überlege ich, dass es wohl das einfachste wäre, EXP12er draufzuknallen; das sind 13er-Saiten mit 'ner 56er im Bass. Wäre die einfachste Lösung, aber dann könnte ich schlechter benden und hätte keinen Mehrwert aus der Aktion; daher die Idee des Tieferstimmens.)
Meine konkrete Frage lautet nun: Wie weit könnte ich wohl mit D'Addaio-Resophonic-Saiten (016-056) runterstimmen, so dass der Andruck höher ist als bisher?
Und: Habt Ihr evtl. noch andere Ideen und/oder Tipps , auf die ich bislang noch nicht gekommen bin?
Kleine Frage am Rande: Hat jemand von Euch mal die GHS 80/20 Bronze in Stärke 014-060 ausprobiert und kann sie nach Möglichkeit in Relation zu den bisher genannten Saiten setzen (z.B. https://www.thomann.de/de/ghs_bb50h.htm )?
Bitte seid so gut und gebt mir nur solche Tipps, die Ihr in der Praxis auch bereits überprüft habt, kein müsste/könnte/sollte nach dem Motto Rate mal mit Rosenthal; ich möchte so wenig "falsche Saiten" wie nötig anschaffen. ;-)
Für Eure Hilfe bedanke ich mich bereits im Voraus. Einen schönen Abend,
Batz.
ich habe ein kleines Problem: Der Saitendruck auf den Steg meiner Tricone reicht alleine offenkundig nicht aus, um dauerhaft vor Schnarren in bestimmten Frequenzen (gerne bei "C") bei starkem Strumming zu schützen.
Ich habe den Druck auf den Steg schon dadurch erhöht, dass ich ein Gummi zwischen Bügel und Steg geklemmt habe, welchen letzteren herunterdrückt. So war "normales" Spielen weitestgehend schnarrfrei möglich; bisweilen musste man nur gelegentlich kurz leicht auf den Steg drücken ("Click!"), damit etwaiges Schnarren verschwand.
Bisher aufgezogene Saiten sind D'Addario EXP11, also ein 012-053er Satz bei Standardstimmung. Als ich sie bekam, waren Reso-Saiten der Stärke 016-056 darauf; da hat nix geschnarrt, es ließ sich aber auch nix mehr benden und klang mir vor allem zu wenig brillant (waren aber auch Elixir-Saiten, die ich persönlich wirklich absolut gar nicht mag); es war ein Open Tuning, ich weiß aber nicht mehr welches.
Soweit die Ausgangsituation.
Jetzt überlege ich, dickere Saiten auszuprobieren, würde dann aber auch gerne tiefer stimmen; KEIN Open Tuning, sondern irgendein Dropped Tuning zwischen C-Dis. Dabei sollte dann aber auch für höheren Saitendruck gesorgt sein. Gleichzeitig wäre es schön, aber nicht ausschlaggebend, wenn ich noch ein wenig benden könnte.
(Andererseits überlege ich, dass es wohl das einfachste wäre, EXP12er draufzuknallen; das sind 13er-Saiten mit 'ner 56er im Bass. Wäre die einfachste Lösung, aber dann könnte ich schlechter benden und hätte keinen Mehrwert aus der Aktion; daher die Idee des Tieferstimmens.)
Meine konkrete Frage lautet nun: Wie weit könnte ich wohl mit D'Addaio-Resophonic-Saiten (016-056) runterstimmen, so dass der Andruck höher ist als bisher?
Und: Habt Ihr evtl. noch andere Ideen und/oder Tipps , auf die ich bislang noch nicht gekommen bin?
Kleine Frage am Rande: Hat jemand von Euch mal die GHS 80/20 Bronze in Stärke 014-060 ausprobiert und kann sie nach Möglichkeit in Relation zu den bisher genannten Saiten setzen (z.B. https://www.thomann.de/de/ghs_bb50h.htm )?
Bitte seid so gut und gebt mir nur solche Tipps, die Ihr in der Praxis auch bereits überprüft habt, kein müsste/könnte/sollte nach dem Motto Rate mal mit Rosenthal; ich möchte so wenig "falsche Saiten" wie nötig anschaffen. ;-)
Für Eure Hilfe bedanke ich mich bereits im Voraus. Einen schönen Abend,
Batz.
