Welche Stärke haben die Pu´s in meiner G&L Legacy?

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Anonymous

Guest
Hallo,
ich bin noch neu hier und hoffe das mir jemand helfen kann.
Ich habe eine G&L Strat. Legacy made in USA. Die Gitarre hab ich schon ca. 7-8 Jahre. Ich möchte gerne mal wissen was für eine Ohm zahl oder Ausgansleistung diese PU´s haben. Im Steg hab ich einen G&L Messerklingen PU der für mehr Druck sorgen sollte. Aber das ist wirklich nur minimal.
Ich überlege auch die Gitarre zu verkaufen weiss aber nicht wo ich den Preis ansetzen soll.
Die Gitarre hat einen Body aus Sumpfesche und einen Ahornhals. Wie gesagt made in USA und ist rötlich in die Mitte hin heller werdernd. Ähnlich Sunburst nur halt in Rot. Die Holzmaserung ist aber klar zu sehen. Wer auch eine solche oder ähnliche G&L hat und weiss was die Gitarre in einem sehr guten Zustand wert ist würde mir mit seine Info helfen.
 
Hi. Leider ist ne G&L derzeit keine Wertanlage. Eine wie von dir Beschriebene aus der S500-Serie konnten wir letztens nem Händler für 850 € abschwätzen - neu, war halt ein Ladenhüter...

Diese Gitarren sind sehr hochwertig und brauchen andere "große" Strat-Marken meiner Erachtung nach nicht zu scheuen - Wenn du ne gute Strat brauchst, behalte sie und stell ein paar Fotos in die Galerie, auf daß unsere Gemeinschaft wachse.

Ansonsten ist Ebay immer ein aktueller Preisindikator.
 
Hi Goggo,
ich habe auch eine G&L Legacy Special. Meine habe ich vor ca. 10 Jahren für knapp 2000 DM erstanden. Die 3 Klingen-PUs habe ich vor 1,5 Jahren durch Rockinger-Singlecoils ersetzt und plötzlich ging die Sonne auf! Das Material der G&L ist klasse, aber die Standard-PUs klauen deutlich Frequenzen.
Mein Tipp: Behalt sie, wechsel die PUs und freue Dich über eine geile Strat! Sie ist extrem flexibel. Für eine härtere Gangart würde ich eine 2. Gitarre nehmen.
Gruß
Ingo
 
Vielen Dank Ingo für den guten Tipp.
Welche Pu´s würdest du den empfehlen um einen richtigen Stratton ( so schön holzig) zu bekommen? Sind die Rockinger dafür geeignet und wenn ja wie heisse die denn? Gibts da auch was von Fender?[/img]
 
Hi Gogo,

ich kann Yrrkon´s Sicht nur unterstützen. Ich habe eine customized USA G&L Comanche (die der S500 sehr ähnlich ist und auch in der Galerie steht ), die ich eigentlich verkaufen wollte, aber das was man mir bot, war für mich nicht akzeptabel.
Ich habe dann ebenfalls neue PUs eingebaut, und bin jetzt froh, daß ich das Teil NICHT verkauft habe. Die Comanche ist mit anderen Pickups eine total geile Gitarre geworden.
Behalte das Teil bloß, Du würdest Dir in nem 1/2 Jahr in den A.... beissen, daß Du sie weggegeben hast :lol:
Viele Grüße
Klaus
 
hi Goggo,
das ging jetzt aber schnell :-D .
Pickups sind immer Geschmackssache, zu den Rockingers kann ich nicht viel sagen, ausser, daß ich sie bei mir in einer Diego ihren Dienst tun und mir DORT sehr gut gefallen.

Ich habe bei meiner Comanche 3 Sets getestet

1. Leo Sounds, Red House (sehr geile PUs)
2. Häusel Blues
3. Guitarfetish Boston Blues
http://store.guitarfetish.com/boblalstpise.html

Die letzten sind drin geblieben, für mich die beste Wahl (und auch noch die günstigste)

Viele Grüße
Klaus
 
Ich habe mich für die billigsten entschieden:
http://www.rockinger.com/index.php?cat= ... 132129081d

Rockinger ST-RAT

Ich bin sehr zufrieden: Sie klingt so, wie ICH mir eine Strat vorstelle... ;-)
Das hilft Dir jetzt nicht wirklich, aber bei 49€ pro Stück kann man nicht so viel verkehrt machen (meine ich).

Gruß
Ingo

PS: Ich kenne leider keine Fender-PUs.
PPS: Verdammt, jetzt habe ich die Gitarre in der Galerie gesehen: Die taugt nix. Ich nehme sie Dir für 100€ ab! ;-=
 
Habe mir mal die Rockinger Seite angesehen und mir würden von der Beschreibung die Texas Twister von Rockinger gefallen. Kennt die jemand?
Es wurde hier ja geschrieben das bis zu 3 Sets probiert wurden bis man das richtige gefunden hat. Wie ist das: Wenn mir ein Set nicht gefällt kann ich es einfach zurückgeben obwohl ich ja schon verbaut habe bzw. verlötet? Dachte bisher das wenn ich nen PU eingebaut hab ich den nicht zurückgeben kann wegen den Lötspuren. .
 
Dazu kann ich Dir leider nichts sagen: Ich hatte erst 2mal das Vergnügen, mir PUs kaufen zu müssen/dürfen und war beide Male immer direkt zufrieden... Vielleicht bin ich auch einfach zu simpel und schnell zufrieden zu stellen.
 
Hi Goggo,

natürlich kannst Du keine schon mal verbauten PUs zurückgeben.
Du musst Dich halt irgendwann entscheiden, kaufen, einbauen, und dann wirst Du sehen, ob Dir das Ergebnis gefällt oder nicht.

Ich möchte hier an der Stelle auch keinen Glaubenskrieg anzetteln, aber ich denke, daß a) die Rockinger mal nicht verkehrt sind, b) ebenso die drei von mir etwas weiter oben genannten. Natürlich werden sie alle etwas unterschiedlich klingen, aber das ist halt das Risiko.

An Deiner Stelle würde ich für den Versuch erstmal keine Unsummen ausgeben, Du erhälts auch schon für relativ wenig Schotter recht gute PUs. Du kannst ja auch mal hier in den Kleinanzeigen nach gebrauchten schauen.
Wenn Dir das Ergebnis absolut nicht gefällt, verkaufe sie wieder oder lege sie nebenhin und hole Dir den nächsten Satz. So hat man immer welche in der Schublade
:-D
Viele Grüße
Klaus

p.s. Das heisst bei meiner Comanche natürlich nicht, daß ich keine neuen mehr einbaue. Wenn ich den Rappel kriege, probiere ich die nächsten. So ist das halt bei den Gitarrenverrückten :cool:
 
Mit Verlaub und allem Respekt:

Diese Diskussion führt zu nichts.

Ob eine G+L eine „geile“ Gitarre ist und ob man sie behalten sollte, das ist immer noch die Entscheidung des Besitzers. Ich z. B. hatte zwei G+L und ich konnte mit den Dingern nicht viel anfangen. Alles persönliche Ansichtssache.

Welche Pickups „richtig“ sind…..dazu kann man keine wirklich hilfreiche Aussage machen. Das muss man selbst ausprobieren. Gebraucht kaufen bei Ebay, einbauen, im Zweifelsfall wieder verkaufen und neuer Versuch.

Body aus Esche und Hals aus Ahorn gibt (meine Erfahrung) eine grobe Richtung vor. Betonung der Obertöne, Kompression der Mitten und einen eher undifferenzierten Bass.

Entsprechend sollten die Pickups abgestimmt sein. Ich habe eine solche Gitarre (eine Carvin Bolt T) und ich habe mich nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen für einen Satz Fender Custom Shop Fat 50´s entschieden.

Perfekt. Für mich. Eher etwas für cleane bis leicht angezerrte Sachen. Die Leosounds Red House und auch die 62er overwound sind absolut Klasse, aber eher etwas für die Kombination Erle/Rosewood.

Und die ganze Theorie ist für die Tonne, denn da sind noch der Amp, die Lautsprecher usw. usw. Die Pickups sind nur ein Glied der Kette.

Viel Spaß beim Experimentieren

Tom
 
Hi Groovety

Toll das man auch mal etwas über die Comanche erfährt:
Ich habe mir vor einiger Zeit eine zugelegt. USA Model. Tolles Teil in Honeyburst, die Vogelaugen vom Hals schauen dich richtig an....

Schreib mir doch bitte wie Du die neuen PUs eingebaut hast, ich möchte gern
Kinman PUs einbauen. Haben ja eine andere Form. und wie funktioniert es mit der Elektronik? (Minischalter usw.)
Wäre toll wenn Du mir helfen könntest. Für jeden Tip bin ich dankbar.Spiele schon ewig Gitarre, aber mit der Technik tu ich mich schwer.
Vielleicht könnte man ja mal telef. in Kontakt treten.
Erst mal vielen Dank und viele Grüße Wolfgang
 
Ich hatte auch einige G&L durchprobiert, sowohl Tribute als auch die USA und es waren immer mehr als ordentliche bis hin zu geile Instrumente für den bezahlten Preis. Vor allem die SemiHollows machen tierisch Laune aber letztlich haben die Rock-Gitarren bei mir gewonnen, daher habe ich sie alle verkaufen müssen. Leider...

Die Tribute-Teile brauchen sich mMn nicht hinter PRS SE-Serie zu verstecken und hauen die meisten Billig-Instrumente von Fender regelrecht wech. Die HW und die PUs kommt ja wohl aus den USA...
 

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