Wem Barack Obama sowieso der Sympathischere ist ...

Ich finde es traurig, daß man im Medienzeitalter Wahlen nur noch auf diese Art und Weise gewinnen kann...

Gewinnen tut, wem das Geld zuletzt ausgeht.
 
Thorgeir":es0we76o schrieb:
Ich finde es traurig, daß man im Medienzeitalter Wahlen nur noch auf diese Art und Weise gewinnen kann...

Gewinnen tut, wem das Geld zuletzt ausgeht.

Oder kriegen vielleicht die mehr Spenden, deren Erfolgschancen höher eingeschätzt werden?
Also hier läuft die Kausalität sicher in beide Richtungen. Genau zu diesem Thema auch interessantes in diesem Buch: http://www.amazon.de/Freakonomics-Ü...77665?ie=UTF8&s=gateway&qid=1202926054&sr=8-1
Außerdem zeigen die Vorwahlen der Republikaner, dass man den Sieg eben nicht einfach kaufen kann. Romney war finanziel signifikant besser ausgestattet als McCain, der im letzten Sommer schonmal fast pleite war, aufgrund des geringen Spendenaufkommens.
Trotzdem teile ich natürliche die grundsätzliche Kritik an Wahlkämpfen die komplett über Spenden finanziert werden müssen und in denen sich special interests somit in gewissem Maße einkaufen können (ohne hier eine Diskussion über Wahlkampffinanzierung vom Zaun brechen zu wollen).
 
Jetzt gibt es auch eine auf der Idee des Obama Videos aufbauende McCain Parodie:[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=3gwqEneBKUs&feature=related[/youtube]
Wahlkämpfe gestalten die Amerikaner definitiv unterhaltsamer (klar, man kann sich fragen ob das Sinn der Sache ist).
 

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